Neue Mac-App startet in den Betatest
Godspeed für Mac: Neue Aufgabenverwaltung mit Tastatur-Fokus
Die neue Aufgabenverwaltung Godspeed hat kurz vor dem Wochenende ihren öffentlichen Betatest gestartet und lädt interessierte Anwender zum risikofreien Test der To-Do-Applikation ein. Auf uns macht Godspeed für Mac einen so attraktiven Eindruck, dass wir euch zumindest den Besuch der zugehörigen Webseite ans Herz legen wollen.
Schnell und tastaturgesteuert
Bei der Anwendung handelt es sich um eine Aufgabenverwaltung die sich vor allem auf zwei Kerneigenschaften konzentriert: Alle Funktionen die die Anwendung bietet lassen sich nutzen ohne die Hände dafür von der Tastatur nehmen zu müssen. Zudem verspricht Godspeed konstant schnelle Reaktionen.
Die Applikation soll in jeder nur denkbaren Situation weniger als 50 Millisekunden zum Reagieren benötigen und damit so gut wie keine Latenzen erkennen lassen.
In der Beta kostenlos
Während der Betaphase kann Godspeed komplett kostenlos ausprobiert werden, langfristig soll die Anwendung dann zum Einmalkauf angeboten werden – hier sind die Macher momentan noch damit beschäftigt den richtigen Preis zu ermitteln. Voraussetzung für die Installation ist ein Mac mit macOS 12 Monterey sowie der Spaß an neuer Software.
Habt ihr Godspeed installiert, die App wiegt knapp 100 Megabyte, könnt ihr euch durch alle Funktionen probieren, die von den Entwicklern auf dieser Übersichtsseite zusammengetragen wurden.
So versteht sich die Anwendung unter anderem auf eine intelligente Terminauswahl (auf Basis natürlicher Sprache), kann Aufgaben mit Anhängen wie Bildern, Notizen oder dem Inhalt der Zwischenablage versehen, ist in der Lage To-Do-Einträge zu verschachteln und zeigt auf Knopfdruck (Command+K) jederzeit die möglichen Tastaturkurzbefehl an.
Eine zugehörige iOS-Applikation befindet sich bereits in der Entwicklung, ist aber noch nicht verfügbar.
Sieht generell erstmal ziemlich gut aus.
Hoffentlich wird bei der iOS App dann aber nicht wieder anstatt Übertragung per iCloud auf einen eigenen Sync Service gesetzt, nur weil man so ein Abo rechtfertigen kann für mehr Einnahmen und zusätzlich mit dem Godspeed Account noch Nutzerdaten abgreifen kann…
cooles konzept. entsprechend müsste für iOS das eingabekonzept dann sprachbasiert sein …
iCloud ist fürs sharing und zusammenarbeiten ungeeignet, außer jeder eintrag ist z. b. als eigenes textfile abgespeichert. dann könnte das gehen.
Ich meinte dass die Datenbasis in der iCloud liegt und die iOS App dann darauf zugreifen kann. Gab es mal bei vielen Apps bevor die Aboseuche gestartet wurde
Für einen ordentlichen und effektiven Sync über mehre Geräte benötigt man die Unterstützung von gesicherten Transaktionen auf Record Ebene. Ein Cloud-System zum Synchronisieren von Dateien ist dazu ungeeignet.
++1
Kein CalDAV? Kein Interesse.
Zum Rumspielen OK, aber ohne Preisangaben ist das so ne Sache. Wozu sollte man seine Zeit investieren, wenn es nach Beendigung der Alpha unbezahlbar werden würde?
Ein kommendes Abo wird zumindest erwähnt, das ist seriös.
Unseriös ist hingegen der vom Anbieter genannte Einmalkauf. Sofern nicht auf iCloud für die Synchronisierung gesetzt wird, hätte der Anbieter ja laufende Kosten (+ man hätte wieder mal ne neue Cloud).
Wir alle kennen die Versprechungen von „Lifetime“ ;-)
Mal abwarten, ob und wann der Anbieter eine „stable“ für iOS, Android, macOS und Web bietet. Gefangen bei einer Plattform will man nicht sein.
Vorher wäre alles zu riskant.
Gibt es eigentlich für macOS eine normale Wissensdatenbank? Die Suche im Mac App Store ist immer noch unter aller….
Hab so viele ausprobiert, entweder nur Markdown (wir haben 2023, echte Knöpfe in Foren für Formatierungen gab es schon in den 90er Jahren, weshalb heute umständlich mit Markdown?!), oder es werden keine Medien unterstützt (nur Texte) oder der Preis ist völlig daneben oder seit Jahren nicht aktualisiert.
Abo-Preis bis 30 Euro im Jahr (aber auch nur, wenn zahlbar über den Mac App Store) wäre ich bereit zu zahlen.
Also nicht sowas zum Rumfummeln wie Obsidian oder logseq. Etwas, was man sofort nutzen kann. Aufwand der Konfiguration der beiden steht in keinem Verhältnis, da kann ich gleich auf Papier schreiben und richtig sortieren :)))
Joplin wäre in Frage gekommen, 18 Euro im Jahr, aber gibt es nicht im App Store. Da ich so oft auf die Nase gefallen bin, meide ich Apps, die nicht im App Store vertreten sind.
Ich benutze dafür (und für anderes) seit zig Jahren DevonTHINK.
Wird stetig gepflegt, Einmalkauf, Funktionsstark.
Das sieht ENDLICH MAL nach einer sehr interessanten Alternative zu OmniFocus aus: besonders das Terminieren auf eine bestimmte Uhrzeit (z.B. Meeting-Beginn) ist für mich essentiell – so strukturiere ich alle Infos und Erinnerungen genau auf den (zeitlich richtigen) Punkt. Bin gespannt!