Seit einem Jahr bewährt
Gmail-App Mimestream mit vielen neuen Funktionen
Die empfehlenswerte Gmail-Applikation Mimestream befand sich satte zwei Jahre in Betatests. Während dieser Zeit ließ sich die Desktop-Anwendung zum Zugriff auf vorhandene Gmail-Konten gänzlich kostenfrei nutzen und wurde kontinuierlich um neue Funktionen erweitert. Die Betaphase endete dann im Mai 2023 mit dem Launch von Version 1.0 vor knapp einem Jahr, mit der Entwickler Neil Jhaveri dann auch ein Lizenzmodell einführte.
Wer Gmail lieber mit einer nativen, hervorragend an das macOS-Betriebssystem angepassten Desktop-Anwendung und nicht über die Web-Oberfläche des Suchmaschinenanbieters nutzen möchte, zahlt seitdem 49,99 US-Dollar pro Jahr. Ein fairer Preis, der den Abruf beliebig vieler Gmail-Konten ermöglicht, die Mimestream-Installation auf bis zu fünf Geräten gleichzeitig zulässt und das Teilen der Lizenz innerhalb der eigenen Familie gestattet.
Ein knappes Jahr nach seinem Debüt hat Mimestream kürzlich Version 1.2 vorgelegt und viele neue Funktionen ausgeliefert, die die E-Mail-Anwendung noch produktiver machen sollen.
Von Terminen bis Auto-Vervollständigung
So kann Mimestream nun nicht mehr nur Kalendereinladungen, sondern auch ganz reguläre Termine in den eigenen Kalender eintragen. Die automatische Vervollständigung von E-Mail-Adressen im Google Workspace Directory ist nun genauso verfügbar wie die Nutzung der von macOS Sonoma angebotenen Satz- und Wortvervollständigung, die bislang allerdings nur in englischer Sprache angeboten wird.
Für diejenigen, die viel mit Anhängen zu tun haben, gibt es eine neue Einstellung, über die festgelegt werden kann, ob Mimestream neue Anhänge in einem eigenen, internen Verzeichnis laden und öffnen soll oder diese direkt in das Downloads-Verzeichnis eures Benutzerordners verschiebt.
Zudem verfügt die neue Version über zahlreiche Fehlerbehebungen, Performance-Verbesserungen und Optimierungen, die in der offiziellen Release-Übersicht des Entwicklers zusammengefasst wurden. Das letzte große Update erhielt Mimestream mit Version 1.1.5 im Oktober des vergangenen Jahres.
Ich habe meine beiden Gmail-Konten in Apple Mail eingebunden. Kostet mich nichts.
50€ pro Jahr ist ein happiger Preis. Kosten-Nutzen ist hier, in meinen Augen, nicht wirklich gegeben.
Hatte ich auch anfangs so, finde aber die offizielle GMail App um Welten besser.
Sehe ich auch so. 50€/Jahr für einen Mailclient finde ich wesentlich zu gewagt.
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Pro Jahr 50 Euronen sind gerade kein Angebot ….
Dies ABO-Seuche nervt mich.
Bitte in Zukunft solche Beiträge einfach überlesen.
Warum sollte er?
@Leopold
Überlies Du doch bitte einfach diese durchaus angebrachte Meinung
wer wert auf privatsphäre legt, sollte generell die nutzung von gmail überdenken.
Wenn du danach geht’s, darfst du keinen email Anbieter nutzen. Jeher nur TLS auf Transportweg. End zu end hat kaum einer, und dazu nicht Praxistauglich.
Proton zu Proton ok, ist end zu end.
Aber Beispiel Prozon zu Anbieter xy nur TLS.
Sofern man keine Passwort austauscht, also nicht relevant für Privatnutzer.
google mail scannt und analysiert deine email inhalte + die dazugehörigen metadaten. die auswertung daraus erstellt ein digitales abbild von dir. in kombination mit den daten aus anderen google diensten kennen die dich sehr gut. tracking + zugeschnittene werbung sind da nur die kleinste übel. die arbeit von dr. robert epstein zeigt, was google alles treibt, zb beeinflussung von wahlen.
Falsch.
Mailbox, Posteo etc.
https://www.experte.de/it-sicherheit/sichere-email-anbieter
Ach komm, die Rotz-App-Welt hat doch nichts zu verbergen!!!
Ich nutze Thunderbird mit mehreren E-Mail-Konten auf PC und MacBook sowie AltaMail im Abo für 9.99€/a auf den Mobilgeräten.
MEIN GOOGLE ACCOUNT wurde gehackt inkl. YOUTUBE ACCOUNT.
WER kann mir da HELFEN…?!?
Versuche seit 01.01.2024 habe nirgendwo etwas gefunden wo ich mich wenden kann. WER kennst sich da aus oder kann mir Tipps geben…?!?
DANKE schon mal im Voraus.
50€ für Mails. Kann man irgendwie rechtfertigen, wenn geschäftlich absetzbar. Ansonsten NEVER.
Dazu kommt: zeitversetztes Senden noch immer nicht möglich. Nein danke
Preis ist wirklich zu heftig, auch wenn 5 Macs möglich wären, gerade da keine IMAP-Konten ergänzend möglich sind, aber tolle Umsetzung ist es dennoch, wenn man es mit Gmail als reine Safari/Chrome-WebApp vergleicht.
Leider fehlt von Googles Seite bei der API noch etwas, sodass nicht alle Funktionen umgesetzt werden konnten.
Aber plötzlich serverbasierte Filterregeln lokal zu konfigurieren ist schon ein Traum und gleichzeitig noch eine farbliche Trennung zwischen den Accounts :)
Mailclient ist wirklich ein grausiges Thema. Apple Mail funktioniert, Spark 2 hatte tolle Ansätze, aber Spark 3 hat es dann wieder vergeigt. Airmail und Canary so lala.