Mit bis zu drei Entwicklern nutzbar
GitHub: Private Repositories fortan auch für kostenlose Accounts
Die im letzen Sommer angekündigte und im Oktober letztlich von der EU abgesegnete 7,5-Milliarden-Übernahme des Code-Portals GitHub durch Microsoft trägt erste (wohlschmeckende) Früchte.
So hat Microsoft jetzt bekanntgegeben, dass auch Nutzer mit kostenlosen Accounts zukünftig in der Lage sein werden, private Repositories zu erstellen, zu pflegen und zu befüllen – Funktionen die bislang ausschließlich von zahlenden Nutzern der Versionsverwaltung genutzt werden durften.
Die Anzahl der privaten Repositories ist nicht limitiert, dafür deckelt Microsoft die Anzahl der kollaborierenden Entwickler auf drei Personen. Der Konzern begründet die Öffnung nachvollziehbar:
GitHub Free enthält jetzt eine unbegrenzte Anzahl an privaten Repositories. Zum ersten Mal können Entwickler GitHub für ihre privaten Projekte mit bis zu drei Mitarbeitern pro Repository kostenlos nutzen. Viele Entwickler möchten private Repos verwenden, um sich für einen Job zu bewerben, an einem Nebenprojekt zu arbeiten oder etwas privat auszuprobieren, bevor Sie es öffentlich veröffentlichen. Ab heute sind diese und viele weitere Szenarien auf GitHub ohne Kosten möglich. Öffentliche Repositorys sind immer noch kostenlos (keine Änderungen dort) und beinhalten eine unbegrenzte Anzahl von Mitarbeitern.
GitHub wird von zahlreichen Entwicklern zur Code-Ablage und zur Versionsverwaltung mittels Git genutzt. Auch zahlreiche Freeware- und Open-Source-Projekte der Mac-Community sind auf GitHub zu Hause.
Lohnt es sich, von GitLab zu GitHub umzuziehen ? Welche Features gibts dann zusätzlich?
Würde mich auch interessieren.
Je nachdem, was gebraucht wird.
Github finde ich leicht angenehmer von der Benutzerführung, und das Erweiterungssystem (via Git Marketplace) ist sehr interessant.
Was Gitlab auszeichnet ist natürlich die umfassende Integration von CI/CD
Dem stimme ich zu.
Gitlab hat eine super CI / CD und es gehört nicht zu Microsoft.
Kontra für beide, kostenlos. Der Nutzer wird zum „Produkt“.