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Gerüchte um Apples „iCloud“ – Präsentation mit iOS 5 im Juni?

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Seit ein paar Tagen schon wird darüber spekuliert, ob Apple mit Hinblick auf die Erweiterung der MobileMe-Dienste die Domain „iCloud.com“ übernommen hat. Die US-Webseite AppleInsider zitiert nun mit der Angelegenheit vertraute Personen dahingehend, dass Apple auf der der Anfang Juni stattfindenden Entwicklerkonferenz WWDC Betaversionen von iOS 5.0 und der nächsten Mac-OS-Version Lion vorstellen will, die einen „iCloud“ genannten Dienst enthalten.

Wenn im Zusammenhang mit Apple von „Cloud-Technologie“ die Rede ist, wird zunächst stets die optionale Auslagerung der iTunes-Mediathek als Beispiel angeführt. Unsere Zweifel diesbezüglich haben wir hier bereits dargelegt. Sollte sich Apple mit den Rechteinhaber einigen, würde es in jedem Fall Sinn machen, dass man seine eigenen iTunes-Käufe beliebig oft erneut herunterladen kann – dies kommt einem „iTunes in the Cloud“ ja schon sehr nahe. Dass man aber die gesamte iTunes-Mediathek zu Apple lädt und nur noch online darauf zugreift, scheint uns noch in weiter Ferne.

Apple könnte unter dem Überbegriff „iCloud“ vielmehr die bislang angebotenen Online-Dienste zusammenführen: Quasi eine MobileMe Basisversion mit persönlichem Speicherplatz für Medien, iWorks-Dokumente und mehr, die sich gegen Gebühren um Zusatzdienste erweitern lässt. Eine aktuelle Umfrage auf dem iPhone-Ticker zeigt, dass fast zwei Drittel der Nutzer durchaus bereit wären, für einen attraktiven Dienst auch zu bezahlen.

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30. Apr 2011 um 09:02 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich glaube nicht, dass Apple das dann iCloud nennen wird, auch wenn die sich jetzt die entsprechende Domain gesichert haben. Beim iPad hat sich Apple vorab auch Domains mit „Slate“ im Namen gesichert und doch heißt es jetzt iPad und nicht iSlate. Das ist wahrscheinlich einfach nur eine Absicherung, damit niemand anderes die Domain kauft, aber nennen werden Sie den Dienst meiner Meinung nach anders.

    • Die Domain war ja eigentlich schon verkauft. Apple hat die für mehrere Millionen abgekauft! Warum sollten die, wenn die sich beim Namen nicht sicher sind über 4M ausgeben???

      Es wäre nur eine Möglichkeit noch da: Apple nimmt die Domain nur um auf MobileMe umzuleiten.
      Wie iPod.de oder sowas.

  • Ich frage mich immer, wie sicher sind die Daren wirklich in „fremden Händen“?

  • Und wozu das ganze?! Der Quasi-Standard ist Dropbox und mit mSpot gibt’s eine reine Musiklösung. Darüberhinaus kann man noch Box.net, Zumo und wie sie alle heißen nutzen… Alles gratis und wenn man 3,4 Services nutzt, hat man auch so schnell seine 10-20GB Onlinespeicher beisammen. Wer braucht da wirklich noch eine Lösung von Apple? Noch dazu eine die richtig Geld kostet…???

    • Naja Mac, iPad und iPhone Benutzer haben durch die Synchronisierung etc. schon Vorteile!

      • Also ich hab‘ nur iPhone und iPad und da reichen mir die vorhandenen Gratis-Lösungen. Eine Apple-Lösung würde für mich nur Sinn machen, wenn sie Features bietet, die tiefer ins System gehen und eine gratis Basus-Version angeboten wird (und zusätzlicher Speicher fur Privatnutzer billiger wird)!

    • Dann zeig mir mal die Find my Phone und Fernlösch-Funktion. Ich benutze zwar MobileMe UND Dropbox (übrigens mit 14GB kostenlosem Speicher, kostenlos aufstockbar bis 16GB genauso wie die iDisk) weil die DropBox um etliches schneller ist als die iDisk und keinerlei Probleme macht. Ausserdem sind die iPhone und iPad Apps besser als die Apple eigene App. ABER Kontakte, Lesezeichen, Notizen, Kalender und Mails mit einem Account zu synchen – da ist MobileMe unschlagbar.

      • Wer’s braucht… Ich, wie gesagt nicht und für die Sync-Geschichten hab‘ ich in meinen Apps sowieso schon eine Dropbox- bzw. GoogleDocs-Anbindung (z.B. iCab, Goodreader etc.). Ich bin abgesichert. Aber wie gesagt, wenn Apple da noch Verbesserungen bringt und die Kosten runterfährt… ;)

      • Man könnte noch ergänzen das über MobileMe auch die Funktion „Zugang zu meinem Mac“ läuft, und das zusätzlich zu den Kontakten, Termine usw. Dashboard-Widgets, Dockobjekte, Schlüsselbunde, Mail-Accounts, Regeln, Signaturen, intelligente Postfächer und Einstellungen gesynct werden können. So etwas ist für Leute mit mehreren Macs sicher eine enorme Erleichterung.

  • Mir ist das egal was für Daten Apple hat! Solange diese Daten nicht verkauft werden dürfen die die Daten ruhig haben. Was interessiert die denn einer aus Millionen?
    Und wenn sie wissen das ich monatlich 20 km fahre um einen Laden zu besuchen, kann das ja sogar nützlich sein! Dann darf Apple ruhig meine Daten an diesen Laden verkaufen! Dann kommt dieser Laden vielleicht in meine Stadt… Und wenn ich dann mehr Werbung von diesem Laden bekomme hat das auch viele Vorteile!

    LG Tim

  • Ich hoffe vor allem darauf, dass iWorks endlich mit Googe Docs gleichzieht.

  • Wenn ich die Zahlen aber anders lese, so sind sehr viele nur bereit nichts oder so gut wie nichts (2/3 oder 64%) zu zahlen. 37% sagen 0€ und 27% 10~20€/Jahr.
    Das einzige, was mich an Mobile Me interessiert ist „Find my iPhone“. Da ich leider nur den Vorgänger habe, ist es für mich nicht kostenlos. Auch wenn ich nur dieses nutzen will, soll ich soviel zahlen, nee!

  • apple kann die Daten, die man ihnen quasi auf eigene Kosten ins Haus liefert, von entsprechender Software teilannonym auswerten lassen, um einen z.B. gezielt Apps anzubieten. Das wäre dann aber erst die Spitze des Eisbergs…

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