Audio auf YouTube und Instagram
FusionCast: Schnelle Videos aus MP3 und Cover
Die noch junge Mac-Anwendung FusionCast richtet sich vornehmlich an Podcaster, die ihre Audio-Shows auch auf anderen Plattformen wie zum Beispiel YouTube bereitstellen wollen und dafür keine MP3 sondern ein Video benötigen.
Genau hier bietet sich FusionCast als schneller Helfer an und erstellt Video-Dateien aus einer MP3 und einem zugehören Cover.
Wurde die App mit Audiodatei und Grafik gefüttert, kann auf Wunsch eine von drei Animationen (Blur, Zoom und Bounce) und die Qualität des Ergebnis-Clips gewählt werden.
Diesen spuckt FusionCast je nach Wunsch sowohl quadratisch als auch in Standard-Auflösungen wie 480p, 720p, 1080p und 4K aus und lässt euch bei vielen Formaten festlegen, ob H.264 oder HEVC-Videocodec zur Komprimierung eingesetzt werden soll.
Die 9 Euro teure App erledigt die Aufgabe schnell, wir würden uns jedoch die Möglichkeit wünschen, Videos mit einer Fortschrittsanzeige auszugeben, so wie es etwa die Podcast-App Castro zum Teilen kurzer Podcast-Ausschnitte macht.
Diese Anwendung ist genau das Richtige für Sie, wenn Sie Podcast-Produzent sind und Ihr Publikum vergrößern möchten, indem Sie Ihre Episoden auf eine Videoplattform wie YouTube hochladen. Normalerweise müssten Sie einen komplizierten Videoeditor verwenden, nur um eine einfache Videodatei auf der Grundlage Ihrer Audio- und Showvorlage zu produzieren. Mit FusionCast brauchen Sie Ihre Dateien nur per Drag-and-Drop einzufügen und auf „Exportieren“ zu klicken.
Die Anwendung nutzt die CPU- und GPU-Kerne Ihres Mac voll aus, so dass der Export einer 2-stündigen Episode auf einem 16″ MacBook Pro nur 8 Minuten dauern kann.
Das und vieles mehr erledigt auch (kostenlos) für iPhone und IPad :
https://apps.apple.com/de/app/voice-record-pro/id546983235
(Mit dem bisschen Werbung kann ich gut leben)
Von Guilherme… ein absoluter Ultrameister, was das Coding und Reverse-Engineering auf der iOS und MacPlattform betrifft. Was der Typ aus den Betas rausholt ist unglaublich. Der Twitterfeed von ihm kann nur wärmstens empfehlt werden!
Dafür wäre jetzt mal ein Produktvideo sinnvoll damit man sieht was rauskommt. Könnten Sie wahrscheinlich sogar mit ihrer eigenen Software machen!
Danke für den Hinweis. Genau das brauche ich im Augenblick, um meine Podcasts auf YouTube einzulegen.