Mit und ohne Flachbett
Fujitsu fi-8000 Series: Sechs neue Dokumenten-Scanner vorgestellt
Die Fujitsu-Tochter PFU hat mit der sogenannten Fujitsu fi-8000 Series eine neue Familie von Dokumenten-Scannern vorgestellt, die sich im Gegensatz zu dem erst kürzlich auf ifun.de besprochenen Consumer-Modell ix-1300 vorwiegend an Unternehmenskunden richten.
Drei Modelle mit und ohne Flachbett
Fujitsu unterscheidet dabei zwischen drei Modellvarianten, die alle in einer Version mit Flachbett (82xx) und in einer alleinstehenden Ausgabe (81xx) mit deutlich kleinerem Fußabdruck und halben Gewicht angeboten werden. Statt 8,8 Kilo bringen die Geräte ohne Flachbett nur 4 Kilo auf die Waage. Darüber hinaus unterscheiden sich die Modelle in Geschwindigkeit und Stromaufnahme.
- fi-8150 – 50 Seiten/Minute, 21 Watt
- fi-8250 – 50 Seiten/Minute, 21 Watt, mit Flachbett
- fi-8170 – 70 Seiten/Minute, 28 Watt
- fi-8270 – 70 Seiten/Minute, 28 Watt, mit Flachbett
- fi-8190 – 90 Seiten/Minute, 30 Watt
- fi-8290 – 90 Seiten/Minute, 30 Watt, mit Flachbett
Laut Fujitsu sind fast alle Geräte der fi-8000 Series in der Lage auch Reisepässe und Broschüren mit zusätzlichen Etiketten oder Fotos zu erfassen – vorausgesetzt die maximale Dicke von bis zu 7 Millimetern wird nicht überschritten.
https://www.youtube.com/watch?v=g6Dw14kp3y4
So wenig Fehleinzüge wie möglich
Neu ist ebenfalls die geringere Stromaufnahme und der verbesserte Papiereinzug. Dieser soll mit „Automatic Separation Control“ und „Multi-Feed-Detection“ Fehleinzügen auch bei großen Scan-Geschwindigkeiten vorbeugen und passt Scanbereiche mit der Ausrichtungsfunktion „Overscan Control“ automatisch so an, dass schräg eingezogene Dokumente dennoch vollflächig erfasst werden.
Mit dem Rechner verbunden werden die neuen Modelle wahlweise per USB 3.2 oder über die vorhandene Gigabit-LAN-Konnektivität. WLAN-Modul sind, anders als beim ix-1300, nicht verbaut.
https://www.youtube.com/watch?v=4sJe4fKwq9g
Wir haben euch eine Übersicht der wichtigsten technischen Spezifikationen im Anschluss eingebettet, empfehlen für den detaillierten Vergleich aber den Abstecher auf den einzelnen Produktseiten bzw. auf der Homepage der neuen Scanner-Familie, die in Kürze hier freigegeben werden soll: fujitsu.com/de/fi8000.
Eine wichtige Info fehlt: Welche Modelle lassen sich am Mac verwenden?
Fujitsu „hat es einfach drauf“, was Design an geht..
Sieht echt schlimmer aus als die alten
Wenn die Teile nur nicht so teuer wären, dann wäre es ja noch „okay“..
Es muss funktionieren. Wie es aussieht ist scheissegal
Ähmm.. nein?
Doch. Das hier sind Business Geräte. Ein Ausfall der Geräte kostet Geld. Wenn es nicht toll aussieht, ist es egal, weil das Ding eh in einer Kammer irgendwo im Büro steht, wo nie ein Kunde langläuft.
Sehe ich nicht so, auch im Büro will ich ansprechendes Equipment haben ;-) aber jedem das seine :-)
Na endlich mit Ethernet. Halte ich bei einem stationären Gerät für sehr sinnvoll.
WLAN hätte trotzdem nichts geschadet. Nur, weil es rumsteht, heißt ja nicht, dass da auch n Netzwerkkabel vorhanden ist.
Da gebe ich dir Recht. Wüsste nicht was gegen Wifi und Ethernet spricht. USB hingegen hätte man sich können sparen.
Was habt ihr 2014 auf die Monetarisierungsfrage geantwortet? ^^
Wenn die Software genau so grausam ist wie für die ScanSnap Modelle, dann gute Nacht.
Ich gehe aber mal davon aus, dass man mit diesen Businessmodellen auch ohne den Einsatz einer lokalen Software oder gar der Scansnap Cloud scannen kann, z.b. direkt auf ein NAS.
Unser neuer Konica Minolta Drucker (irgend so ein A3 Monster) macht sogar OCR direkt im Gerät, und das in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Nur die Mac Treiber sind die totale Grütze weil man zum Einstellen von Duplex oder Simplex bzw. für Farbe oder s/w jedesmal in die Tiefen der Einstellungen muss. Jeder Treiber eines 30 Euro Druckers ist in der Beziehung besser…
Was stört Dich an der Software? Verrichtet hier ohne Probleme ihren Dienst.
Die Software finde ich besteht bei der Installation aus unzähligen einzelnen Paketen. Man muss sich entscheiden ob oder warum man welche Komponenten installieren muss oder nicht. Z.b. lag unseren Scannen diese Abby OCRs Software bei. Doch auch ohne die Installation funktioniert die OCR Erkennung in der Scansnap Software. Warum – keine Ahnung.
Bei jedem Update muss man gefühlt fünf AGBs abermals akzeptieren und sein Passwort mehrmals eingeben. Wie schaffen das andere Softwareanbieter nur ohne diese Nerverei.
Scannen ohne eingeschalteten Rechner geht überhaupt nicht (z.B. auf ein NAS), und wenn, dann nur über die Scansnap Cloud, die aber wiederum nur 500 Seiten monatlich per OCR scannen kann – sofern sie überhaupt erreichbar ist. Einen Hinweis, dass die 500 Seiten erreicht sind erhält man nicht. Die PDFs sind dann halt ohne Texterkennung.
Und auch die Bedienung der Scansnap Software ist grauenhaft unlogisch. Vor allem die aktuelle Version. Es werden da irgendwelche gescannten PDFs angezeigt, die aber längst nicht mehr an dem Ort liegen oder längst umbenannt worden sind.
usw. usf.
Die Scannerhardware ist hingegen nicht schlecht.
Nicht grausam, vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Ich finde die Software hervorragend.
„Thinking about design is hard,
but not thinking about it can be disastrous.“ – Zitat von Ralph Caplan, Autor
Solange diese Cloud Zwang besteht – never! Scheint schwer zu sein einfach im lokalen Netz auf eine SMB Freigabe zu speichern….
Unfassbar…. keine Ahnung warum diese Produkte nicht kritischer bewertet werden.
Läuft hier alles ohne cloud. Vielleicht liegt es daran…
Was kostet?!
Zur Zeit so zwischen 590,00 (8140) und 1350,00 (8270). Diese preise dürften aber rasch fallen.
Lieferung übrigens so ab Miite März
Kann man mit den neuen Modellen die Einstellungen wie auf macOS üblich mit dem Keyboard Shortcut cmd , öffnen oder wird auch bei den neuen Modellen der Fujitsu eigene Shortcut cmd s verwendet?