Für die Ersteinrichtung neuer Macs
Für neue Macs: App-Downloader nutzt Cask-Katalog
Mac-Nutzer, die einen einfachen Weg benötigen Kommandozeilen-Werkzeuge zu installieren, landen fast immer bei Homebrew. Der freie Paketmanager lässt sich in Windeseile auf dem Mac installieren und zum Download zahlreicher Open-Source-Projekte einsetzen, die im Terminal hilfreiche Dienste leisten.
Homebrew als Paketmanager im Terminal
Wer etwa die von fast allen Video-Werkzeugen am Markt genutzte FFmpeg-Bibliothek direkt einsetzen möchte, installiert sich Homebrew und tippt anschließend „brew install ffmpeg“ in sein Terminal ein. Der Paketmanager Homebrew kümmert sich dann um Download, Installation und Bereitstellung des Kommandozeilen-Programms, mit dem sich Zeitraffer-Clips erstellen, Videos konvertieren und auch Effekte anwenden lassen.
Um GUI-Applikationen zu installieren, also Anwendungen die nicht im Terminal laufen sondern eine eigene Benutzeroberfläche mitbringen, hat Homebrew vor einiger Zeit die sogenannte Cask-Erweiterung ins Leben gerufen.
Diese können versierte Mac-Anwender nutzen, um im Cask-Katalog gelistete Anwendungen automatisch installieren zu lassen. Bei Bedarf können hier dann praktische Skripte geschrieben werden, die sich etwa um das Neuaufsetzen von Rechnern in Bildungseinrichtungen und Unternehmensumgebungen kümmern.
App-Downloader nutzt Homebrews Cask-Katalog
Cask-Katalog für Einsteiger
Wer weder eine Schule administriert, noch zu den Terminal-Spezialisten zählt, die alles was geht auch am Mac automatisieren wollen, aber dennoch gerne auf den Cask-Katalog zugreifen möchte, wirft einen Blick auf die kostenfreie App App-Downloader, die sich bereits seit 2018 anbietet.
Diese durchforstet den Cask-Katalog nach euren Sucheingaben und bietet die Download-Links zu den gelisteten Anwendungen für den schnellen Direkt-Download an.
Anstatt auf neuen Rechnern also die Webseiten von Standard-Apps wie VLC, Firefox und 1Password von Hand anzusteuern, den aktuellen Download-Link zu suchen und anzuklicken, könnt ihr fortan den App-Downloader nutzen, um in Windeseile alle aktuellen Versionen der benötigten Downloads zu ziehen. Praktisch, wenn morgen die ersten neuen Macs mit Apples M1-Prozessoren aufschlagen.
Wundert mich total dass es keine Reviews gab heute zu den M1 Books.
Vielleicht, weil die erst ab Morgen erhältlich sind?
Die Damen und Herren auf YouTube haben doch sonst auch alle Geräte immer früher zwecks Review. Aber vielleicht fällt das Review Embargo dann wohl erst morgen.
@Dr. Asd. Die haben die Gerät ja auch schon, dürfen die Reviews aber erst zum Erscheinungstaf veröffentlichen. Wenn sie sich nicht daran halten, bekommen sie beim nächsten al kein Vorabgerät mehr.
Wundert mich total, dass man derart off-topic posten muss
wegen homebrew und sicherheit: https://applehelpwriter.com/2018/03/21/how-homebrew-invites-users-to-get-pwned/
lieber kacports benutzen. hier die unterschiede: https://saagarjha.com/blog/2019/04/26/thoughts-on-macos-package-managers/
*macports :D
lol, aber danke für den hinweis!
habe mir die unterschiede kurz angesehen. für mich ist genau das root-less konzept von homebrew interessant, da ich es ohne elevated privileges verwenden kann.
Danke für den Hinweis. Aus Sicherheitsaspekten wunderte ich mich, ob in Homebrew tatsächlich überprüft wird. Für ein Tutorial, um OpenGL 4.1 auf dem MBP 2011 angeblich laufen zu bekommen, nutzte ich dies zwar damals (was aber leider nicht richtig lief), aber Macports schien mir schon damals sicherer. Aktualisierung, dass Linux-ähnliche Repositories unter macOS laufen, dafür ist Homebrew sicherer, aber mehr als ein halbes Jahr dauert Macports oft auch nicht.
Für diese App wird eine Installation von Homebrew gar nicht benötigt. Es werden (würden) lediglich die App Images downgeloadet. Der Artikel ist von 2018 und abgesehen davon wird im Artikel auch die Lösung dafür offeriert und sie heißt nicht MacPorts zu installieren.
@Nicolas
Vielleicht solltet Ihr Euch die Projekte doch etwas genauer anschauen, die ihr hier vorstellt. Nachdem ich von der App ausschließlich nicht funktionierende Download-URLs von angeboten bekommen habe, hab ich dann doch mal auf Github nachgeschaut und man darf wohl irgendwie davon ausgehen, dass das Projekt tot ist. Jedenfalls passiert da seit 2 Jahren nichts mehr.