Zwei 11-in-1-Lösungen
Für MacBook-Nutzer: Aufsteller und USB-C-Hub in einem
Auf dem Markt der USB-C-Hubs etabliert sich eine neue Produktform. Nachdem bislang vor allem kleine Alu-Kästchen mit Maßen von etwa 15 cm x 7cm dominierten, setzten erste Zubehör-Anbieter inzwischen auf längliche Port-Erweiterungen, die gleichzeitig als MacBook-Unterlage dienen.
Kostet 49 Euro: Choetech 11-in-1 Type-C-Hub
Unter anderem sind die Accessoire-Macher Belkin und Choetech mit zwei 11-in-1-Hubs am Markt aktiv, die das MacBook leicht angewinkelt aufstellen und uns damit an eine simplere Variante des klappbaren X-Kit-Docks erinnern.
Belkin 11-in-1-MultiPort-Adapter-Dock für 129,99 Euro
Die von Belkin angebotene Lösung kostet 129,99 Euro und bringt gleich drei mögliche Monitor-Ausgänge mit zu denen ein HDMI, ein DisplayPort und eine VGA-Buchse zählt.
- 3,5-mm-Klinken-Audio-Ein/Ausgang
- VGA-Anschluss
- SD 3.0-Kartenleser
- MicroSD 3.0-Kartenleser
- Gigabit-Ethernet-Port
- USB-A 3.0 BC1.2-Anschlüsse
- USB-A 2.0-Anschluss
- 4K-DisplayPort 1.2-Anschluss
- 4K-HDMI 1.4-Anschluss
- USB-C PD-Anschluss
Choetech 11-in-1 Type-C-Hub für 49 Euro
Deutlich günstiger ist dagegen das von Choetech angebotene 11-in-1 Type-C-Hub. Dieses verzichtet im Gegensatz zur Belkin-Lösung auf einen länglichen Winkel und einen DisplayPort, bringt dafür aber ausschließlich USB-A 3.0-Anschlüsse mit und
- 3,5-mm-Klinkenbuchse
- Gigabit-Ethernet-Port
- SD/TF-Kartenleser
- USB-C 3.0 Port
- 3 x USB 3.0 Ports
- HDMI-Port 4 K @ 30 Hz
- VGA-Port: 1920 x 1080 @ 60Hz
(HDMI and VGA zusammen bei: 1080 @ 60 Hz) - USB-C-Power Delivery-Anschluss mit 100 W
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Für den stationären Einsatz
Beide Modelle setzen auf integrierte Anschlusskabel und benötigen keine Zusatz-Software um unter macOS eingesetzt werden zu können. Trotz ihrer Portabilität dürften die Port-Erweiterungen prädestiniert für den stationären Einsatz sein, die ein festes Schreibtisch-Dock für Nutzer zur Verfügung stellen, die ihre MacBooks immer mal wieder mit in Richtung Uni, Schule oder Betrieb nehmen.
Leider kein 4K 60fps.
Brydge Stone Pro kostet aber mit 280€ auch deutlich mehr. Jedoch ist es eben ein richtiges Thunderbolt 3 Dock und kann daher folgendes bzgl. Displays.
TB 3:
Single @ 5K/60 Hz
Dual @ 4K/60 Hz
Displayport:
Single @ 4K/60 Hz
Dual @ 4K/60 H
Für 4K60 braucht es nicht unbedingt Thunderbolt, DP 1.3/1.4 reicht. Die meisten USB C Hubs/Docks unterstützen allerdings nur DP 1.2, daher meist die 4K30 Beschränkung.
Wenn macOS endlich mal MST unterstützen würde, wären sogar drei 4K60 Displays über eine einzige DP-Verbindung möglich…
Wird man bald mit den neuen MacBooks alles zum Glück nicht mehr brauchen.
Für mich persönlich unpraktisch. Benötige die Anschlüsse auf der Seite.
Ich denke, das wird den meisten so gehen, falls sie einen Laptop tatsächlich auch auf dem Schoß haben.
Eine Dock ist hauptsächlich auch dafür entwickelt es Stationär am Schreibtisch zu nutzen. Für Schoss sind die in der Tat ungeeignet.
Ich bin mit dem Adapter hier ganz zufrieden, der in beide USB-C-Ports eingesteckt wird:
https://www.amazon.de/dp/B082R4C9SY
Ja, so war es gemeint.
Wobei ja dann der „Lap“top seines Zweckes beraubt wird. ;-)
Ich weiß, das viele ihn so nutzen. Alles gut.
Ich find’s ja immer wieder erstaunlich, was Belkin für Preise aufruft. 130€ und dann setzt das Ding auf normales USB statt wenigstens Thunderbolt. Wow.
Ja Balkin ist da echt Experte für
Erstaunlich finde ich Apple, die durch weglassen immer mehr für die Books verlangen.
Würde hier Apple gleich ab Werk liefern, müßte man sich nicht aus purer Verzweiflung solche Adapter kaufen.
dann würden sie ja auch nichts mehr an den Lizenzen zusätzlich verdienen
Brydge Stone Pro kostet aber mit 280€ auch deutlich mehr. Jedoch ist es eben ein richtiges Thunderbolt 3 Dock und kann daher folgendes bzgl. Displays.
TB 3:
Single @ 5K/60 Hz
Dual @ 4K/60 Hz
Displayport:
Single @ 4K/60 Hz
Dual @ 4K/60 Hz
Sollte bei Jonas als Antwort rein.
VGA. Echt jetzt? Willkommen im Jahr 1987
DAS dachte ich auch eben
Ich würde sagen: Mitgedacht.
Viele Einrichtungen haben immer noch die guten alten 1024×768 er Beamer. Solange die nicht kaputt gehen und es Glühbirnen dafür gibt…
So steht man mit seinem MacBook nicht hilflos da. ;)
Dafür würde ich mir eher einen separaten USB-C-auf-VGA-Adapter oder einen kleinen Hub mit VGA-Ausgang kaufen, statt das klobige Dock mitzuschleppen.
Sinn eines Docks ist für mich, am Schreibtisch immer nur ein Kabel statt – kurz durchzählen – neun umstecken zu müssen, wenn ich den Computer mitnehme.
Und schon wieder nur 1x USB C…
Apple verkauft uns halbfertige Ware, die wir mit Zusatzkosten und Zusatzaufwand zu brauchbar aufrüsten müssen. Gleichzeitig sind die Gerätebauweisen möglichst proprietär und für eigene Aufrüstungen kaum mehr zugänglich.
Abgeschottet und abgesichert war einmal verpönt und jetzt frisst die Kost jeder. Schade, wenn die Kundschaft sich weigern würde und massenhaft die benötigten Schnittstellen verlangen würde, hätte diese Schönheitscomputerei auf unsere Kosten bald eine bessere Wende..
Verstehe ich nur bedingt, wenn ich mit dem (mobilen) Laptop unterwegs bin, brauche ich keine 2 HDMI oder mehrere USB-Slots, die das Ding noch größer machen. HUBS finde ich super, hab mir das Choetech bestellt, danke für den Tip.
Ich hab mal gehört, dass es Menschen geben soll, die nur 1 Laptop haben und damit alles erledigen. Unterwegs sollen die sogar ohne zusätzliche Monitore, Maus, Sticks oder Netzwerk auskommen. Zu Hause jedoch hätten sie 1-2 grössere Monitore fürs bequeme Arbeiten, würden USB-Sticks verwenden und sogar per LAN sich ins Netzwerk verbinden.
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Ich finde das schon extrem krass, dass die so hinter dem Mond sind und sich nicht noch einen Mac Pro kaufen. Der hätte – so hab ichs mal gelesen – mehrere Anschlüsse für Monitore und Sticks. Ausserdem meinte ich in Erinnerung zu haben, das der Pro auch einen LAN Anschluss hat. Bitte korrigiert mich, wenn ich mich täusche.
Ich finde es für mich perfekt, wie es beim Macbook Air ist.
Dein Ding wäre dann wohl so ein DELL Notebook, wie es meine Frau in der Firma hat: Gefühlte 15+ Anschlüsse (max. 2 davon jemals genutzt), 120W Netzteilbrikett („für alle Fälle“) + mehr als 2 Kg schwer + dennoch ein teures Dock im Büro, weil man – trotz eigentlich vorhandener Anschlüsse – nicht jeden Morgen und für jedes Meeting 4 Kabel an- und abstöpseln möchte. Nein danke.
Das „Netzteilbrikett“ (geniale Wortschöpfung!) ist für das Dock, daher auch die 120W. Zum Lieferumfang des Laptops gehört noch ein eigenes, relativ kompaktes Netzteil.
Wenn das fehlt, sollte deine Frau noch mal aufs Übergabeprotokoll schauen. Nicht, dass es dort angekreuzt war und es dann bei der Rückgabe fehlt.
Paul…..ich will lieber Schöne statt Steckerleiste.
Damit bist du einer einer von 100 und ich bei den 99.
Frag dich mal warum das Apple so macht.
Was, du bist nicht ganz Hundert?
Warum bauen die in die großen Dinger keinen Steckplatz für eine SSD ein ?
Genau das denke ich mir auch seit geraumer Zeit …
Es gab mal Zeiten, da wurde diese Schnittstellenvielfalt ab Werk verbaut. Dann ist irgendwann Ive der Größenwahn zu Kopf gestiegen und es ist aus kreativer Sicht zu Slim gekippt. Ein Wunder, dass man Books noch via Kabel aufladen kann. ;)
Ein mobiler Rechner sollte für alle Eventualitäten gerüstet. Es sollte ein Schweizer Taschenmesser sein. Aber neben den Book noch einen Sack Schnittstellen und Adapter mitschleppen ist schon mehr als am Bedarf der Nutzer vorbei. Die einzigen die sich hier freuen, sind Drittanbieter, die damit Reibach machen.
Immer der gleiche Mist: Statt endlich USB-C Port-Replikatoren bekommt man immer nur „Übersetzungen“ nach USB-A …
Ein Laptop wird hauptsächlich mobil genutzt und dafür haben die M1-Klapprechner absolut ausreichend Anschlüsse. Denn im Zug oder Auto nimmt wohl niemand noch zusätzlich Laufwerke und 32″ Bildschirme zum anschließen mit.
Wer im Büro, egal ob zu Hause oder sonstwo, mehr Anschlüsse will, nimmt zusätzlich ein Hub oder ist konsequent und nimmt gleich einen Desktop.
Also Apple, lasst um Himmels Willen die MacBooks anschlußmäßig so wie sie sind.
Was stört dich unterwegs an zusätzlichen Anschlüssen?
Und komm bitte nicht mit dem Argument Gewicht.
Die zusätzliche Elektronik wird durch die Aussparung gut wett gemacht.
Kann man das Ding eigentlich auch an einem älteren MACBook betreiben, wenn man einen Adapter vom Hub-USB-C-Stecker auf irgendwas, das am „alten“ MBAir dran ist, findet? Wenn ja, was würde am besten funzen?
USB 2.0 oder hatte das Air schon 3.0? Hat da einer ne Idee? @ifun vielleicht sogar?
Habe mir das Choetech geholt und bin habs seit gestern im Einsatz. Würde mir wünschen, dass es noch lange hält (die Amazon Rezensionen fallen gemischt aus). Verarbeitung ist top, lediglich das USB-C Anschlusskabel hätte gewinkelt sein können, da hat wieder einer geschlafen. ;-) Danke für den Tipp.