Vieles funktioniert noch nicht
Für M1-Macs: Google veröffentlicht Android Emulator
Satte 700MB groß, hat Google zum Wochenende eine erste Vorschau-Version des hauseigenen Android Emulators für Apples Macs mit M1-Prozessoren veröffentlicht und bietet diesen jetzt zum kostenlosen Download über das Code-Portal GitHub an.
Der Android Emulator soll vorhandene Entwicklungsumgebungen ergänzen und Programmierern ermöglichen ARM64-Apps mit Hilfe der ARM64-Hardwarevirtualisierung zu testen und auszuführen.
Allerdings sollte die Auszeichnung als „Vorschau-Version“ derzeit noch wörtlich genommen werden. Wie Google mitteilt gibt es im aktuellen Release noch viele grundlegende Probleme, mobile Android-Apps lassen sich im Emulator aber immerhin schon starten.
Vieles funktioniert noch nicht
Eine Ton-Ausgabe darf hingegen ebensowenig erwartet werden wie eine funktionierende Webansicht. Zudem lassen sich keine Geräte-Skins setzen und auch die üblicherweise standardmäßig integrierten Video-Codecs funktionieren noch nicht.
Wer versuchen sollte Vulkan-Apps auszuführen muss sich auf grafische Störungen einstellen, eine Fehlermeldung bezüglich des ADB-Pfads kann auftreten, darf allerdings ignoriert werden.
Nur auf „Apple Silicon Macs“
Google betont, dass der Android Emulator ausschließlich auf Macs mit Apple-Prozessoren ausprobiert werden kann und verspricht die schnelle Bereitstellung fehlerbehebender Aktualisierungen. Anwender, die sowohl Android Studio als auch das Android SDK nutzen, sollten den Emulator nach der Installation direkt aus Android Studio heraus aufrufen können.
Apples M1-Macs dürften damit vor alle für Entwickler noch mal deutlich interessanter werden. So lassen sich auf den neuen Maschinen zukünftig nicht nur iOS-und iPadOS-Anwendungen, sondern auch Android-Apps starten. Zudem steht eine grundsätzliche kompatible Windows-Version in den Startlöchern und müsste eigentlich nur noch offiziell von Microsoft freigegeben werden.
Dann ist doch das Bedenken von allen komplett unbegründet, wenn jetzt Windows bald noch kommt und weiteres bereitgestellt wird, gibt es kaum noch etwa, was auf diesen pcs nicht mit Rosetta gut läuft bzw sogar besser als auf anderen Intels.
Das sind schon geniale dinger!
Ein Quantensprung
Was mich interessieren würde ist ob man sich damit leichter Schadsoftware einfangen kann?!
Ich meine Windows für ARM ist das eine, aber die Programme laufen darauf ja nicht so einfach da die ja noch x86 sind… oder übersetzt das auch Rosetta?
Warum sollte das denn leichter werden?
Typisch Google!
Warum bringen die immer wieder etwas halbgares auf den Markt?
Im Gegensatz zu Deinem Kommentar ist Googles Android-Emulator für Entwickler durchaus nützlich.
Ne eben nicht. Android Studio und Android Emulator sind für Entwickler fürchterlich.
Wie öffnet man dort dann den Goole Play Store ?