Für Desktop, Überwachung und NAS: Seagate hat drei neue 10-TB-Festplatten im Programm
Seagate hat drei neue 10-TB-Festplatten vorgestellt. Die sogenannte „Guardian Serie“ besteht aus den Modellen Seagate BarraCuda Pro Desktop Drive, Seagate SkyHawk für Überwachungsanwendungen und Seagate IronWolf für NAS-Anwendungen.
Während die für NAS-Systeme vorgesehene IronWolf ab sofort zum Preis von 479 Euro erhältlich ist, steht die Verfügbarkeit der Neuauflage des Klassikers BarraCuda sowie der neuen SkyHawk noch aus. Unten kopieren wir euch die jeweilige Kurzbeschreibung des Herstellers ein, ausführliche Informationen findet ihr in der Seagate-Produktübersicht für interne Festplatten.
BarraCuda Pro 10 TB Desktop Drive
Da Daten bei der Online-Kommunikation und im Bereich der Mitarbeiterproduktivität von großer Bedeutung sind, hat Seagate die beliebte BarraCuda Marke aufleben lassen. Sie richtet sich insbesondere an die steigende Nachfrage nach hohen Speicherkapazitäten zu einem erschwinglichen Preis. BarraCuda Pro kombiniert 10 TB mit 7.200 Umdrehungen für höchste Performance und verfügt darüber hinaus über Energiesparfunktionen, die die Betriebskosten niedrig halten, sowie eine 5-jährige Garantie. Die 2,5 und 3,5 Zoll BarraCuda Festplatten eignen sich für nahezu jede Anwendung und jedes Budget. Neben der 3,5-Zoll-Version mit 10TB bietet die leichte und robuste 2,5-Zoll-Version die branchenweit besten Kosten-pro-TB-Konditionen bei einem Formfaktor von 7 mm mit bis zu 2 TB Speicherkapazität.
SkyHawk 10 TB für Überwachungsanwendungen
Mit der Vorstellung der 10 TB großen SkyHawk feiert Seagate sein zehnjähriges Jubiläum bei der Auslieferung von Festplatten für Überwachungssysteme, die Speicherlösungen mit hohen Kapazitäten für Network Video Recording (NVR) benötigen. Die SkyHawk Modelle verfügen über RV-Sensoren, die Lese- und Schreibfehler minimieren und speichern zuverlässig hochauflösendes Bildmaterial von bis zu 64 Kameras. Damit eignen sie sich für Überwachungssysteme, die rund um die Uhr hochauflösende Videos aufzeichnen. Darüber hinaus können sie optional mit Data Recovery Services bestellt werden, die für zusätzliche Sicherheit sorgen.
IronWolf 10 TB für NAS
IronWolf steht für Robustheit, Einsatzbereitschaft, Skalierbarkeit und hohe Geschwindigkeit für NAS-Anwendungen mit einer Reihe an Funktionen für anspruchsvolle 24×7-Umgebungen. Dank AgileArray eignet sich IronWolf optimal für NAS-Umgebungen und weist als erstes Gerät in diesem Segment RV (Rotational Vibration)-Sensoren auf, um Vibrationen in Multi-Festplatten-Systemen zu verhindern. Die Festplatte ist zudem für den Einsatz in RAID-Systemen optimiert und verfügt über Fehlerkorrekturmechanismen sowie eine erweitertes Energiemanagement, das für Einsparungen in NAS-Systemen sorgt. Damit steht Leistung zu jeder Zeit und an jedem Ort zur Verfügung mit einer Arbeitslastspezifikation von 180 TB pro Jahr.
Krasses Teil zum guten Preis!
Wie schon mal geschrieben:
Seagate: Sie geiht – Sie geiht nicht
Bei einem jetzt drei Jahre alten NAS sind von 4 Seagate-Platten nach nur zweieinhalb Jahren 3 ausgefallen, am 27″-iMac ist auch eine Sie-geiht-nicht verbaut, die lt. Apple auch schon hätte getauscht werden müssen – läuft aber immer noch… Seitdem nur noch WD Red
Ich hab nur 6TB HGST Platten in meinen NAS
Jupp, nur HGST …. und als die noch wirkliche Hitachi waren waren ;-) sie noch besser und zuverlässiger falls das überhaupt geht … zumindest mir ist noch nie eine ausgefallen
Krasse Namen für, naja, Festplatten.
Über die Zukunft der Datenspeicherung kann man unterschiedlicher Meinung sein. Mechanisch rotierende Laufwerke werden uns wohl noch eine lange Weile begleiten.
Hätte ich gern als SSD :-) 10TB!
Haben wohl erkannt, dass Marketing wichtiger als ein gutes Produkt ist.
10TB ist schon ne Hausnummer :D
Haben die jetzt wieder den Namen Barracuda ausgegraben. Das waren doch damals die mit der hohen Ausfallsrate..
Seagate Platten vertraue ich keine Daten mehr an. Ich hatte schon sehr viele Festplatten in vielen Systemen. Aber wenn mal ne Festplatte ausgefallen ist, wars immer eine Seagate!
Wir sind auch vor 1-2 Jahren von Seagate auf HGST umgestiegen. Insbesondere weil man sich die 5 Jahre Garantie für die Server-Platten in die Haare schmieren kann. Schickt man eine defekte ein, bekommt man eine „refurbished“ Platte zurück, die i.d.R. nach 3-6 Monaten auch wieder kaputt ist.
Ich empfehle dringend die jährlichen Statistiken von Backblaze, für die, die funktionierende Platten haben wollen. https://www.backblaze.com/blog/hard-drive-reliability-q4-2015/