Netzwerk-Stecker überarbeitet
FRITZ!Powerline 1220: Neue Version ohne „E“ und mit kleinerem Gehäuse
Der mittlerweile von Versendern wie Amazon angebotene Netzwerkadapter AVM FRITZ!Powerline 1220 sorgt für Nachfragen. Der Hersteller selbst listet das Produkt nämlich nicht auf seiner Webseite, sondern führt hier ausschließlich das Modell FRITZ!Powerline 1220E und auf den ersten Blick scheint das Modell auf der AVM-Webseite auch mit umfassenderen Funktionen ausgestattet.
Allerdings trügt dieser Schein, vielmehr handelt es sich bei dem Zwischenstecker FRITZ!Powerline 1220 um die neuere, wenngleich vom Funktionsumfang mehr oder weniger identische Version des Adapters. AVM zufolge sind die Leistungsmerkmale beider Geräte identisch, die neue Version kommt lediglich in einem überarbeiteten Gehäuse und mit kompakteren Abmessungen. Um dies zu erreichen, wurden die LED- und Tastenfunktionen etwas modifiziert – so sind unter anderem statt drei Lämpchen nur noch zwei zu sehen.
Bei den Powerline-Steckdosen von AVM handelt es sich um Netzwerkadapter, die das heimische Stromnetz für die Datenübertragung verwenden, wo eine „echte“ Ethernet-Verkabelung oder ein leistungsfähiges WLAN nicht möglich ist. Wir empfehlen dergleichen allerdings stets nur als „Notlösung“ anzusehen, ihr fahrt in jedem Fall besser, wenn ihr anstelle dessen in klassische Verkabelung oder leistungsfähige WLAN-Produkte investiert.
Leider noch keine News zur 6990 cable…
Immer noch übertrieben schlechtes design.
Wie bei allen AVM Produkten. Die sind in den 90ziger stehengeblieben
Ja das Stimmt leider.
6591 cable ein hässlicher Klotz. Kann man nicht ins WZ stellen.
Genau weil es auch darauf ankommt das es hinterm Schrank in der Steckdose gut aus schaut…oh mann
Hm Gussi mich stört das Design jetzt zwar nicht so sehr aber richtig hübsch sind die wirklich nicht und einen Accesspoint hinter einem Schrank zu verstecken ist auch nicht besonders gut für die Reichweite oder Erreichbarkeit…bei schwierigen Verhältnissen ist es klug den Accesspoint meist recht weit oben ohne störende Hindernisse aufzuhängen…und dann will man ja vielleicht auch etwas schöneres dabei sehen…finde daher die Kritik persönlich gerechtfertigt :)
Finde das sich da schon was getan hat, wenn man mal den 1750E Repeater oder die 7490 anschaut finde ich die neueren Geräte mit mehr weiß durchaus angenehmer. Wer baut den aus deiner Sicht schöne Powelineadapter, Repeater und/oder Router?
Und wieso Notlösung?
Weil Powerlines meist nur einen Bruchteil der geworbenen Bandbreite liefern, extrem instabil laufen können je nachdem welche und wie viele Verbraucher im Netz sind und am Ende sogar Probleme bei Supervectorng-Anschlüssen verursachen. Lieber eine anständige Mesh-Vernetzung als diese ollen Dinger.
Richtig, außerdem ärgert man damit nur unnötig die Kurzwelle, da die komplette Hausverkabelung zu einem aktiven Störsender wird. Es ist quasi immer sinnvoller ein TP Kabel oder Glas durch ein Leerrohr zu jagen oder notfalls ein Loch durch Wand oder Decke zu bohren.
Ich habe hier nur einen einzigen Powerline-Dödel in der Nachbarschaft, aber der stört bereits mehr als hinreichend.
Wohl auch Langwelle (?), da Funker ihr Hobby teils nicht mehr ausüben können, wenn ein Nachbar Powerline einsetzt.
Versuche gerade in unserem neuen zu Hause Ethernet over Coax.
EoC ist großartig! Habe damit erst kürzlich das gesamte Haus meiner Eltern über 3 Etagen stabil und mit Gigabit Speed verkabelt!
Geht das mit gewöhnlichen Koaxialkabeln oder braucht man dafür spezielle?
Such mal nach „Giga Copper“ – top Produkte und Weltbester Kundenservice
Kann ich damit das Koax auch weiterhin für Unicable TV nutzen oder geht das nicht parallel zu EoC?
Weil diese Lösung einfach nicht so zuverlässig wie ein richtiges LAN funktioniert. Ich muss meine alle paar Monate neu koppeln weil sie den Kontakt zueinander verlieren. Scheint eine Störung in meinem Stromnetz zu geben, welche die Geräte regelmäßig aus dem Tritt bringt. Eine Mikrowelle kann zum Beispiel Störungen verursachen, oder eine alte Bohrmaschine.
Ich setze Powerlineprodukte von Devolo jetzt seit gut 10 Jahren ein. In der ganzen Zeit gab es ein einziges Mal eine Störung, welche es nötig machte die Adapter zurückzusetzen und neu zu koppeln. Ich kann keinerlei Störungen durch Haushaltsgeräte feststellen, allerdings prüfe ich den Durchsatz auch nicht während ich die Haare föhne oder den Staubsauger verwende. Ansonsten läuft diese Lösung ohne jedes Problem mit immer gleichbleibender Performance durch. Der Durchsatz ist halt für heutige Ansprüche gering. Mehr als 30 mbit/s sind auf die größte mögliche Entfernung in meiner Wohnung nicht drin. WLAN bringt es auf diese Entfernung auf gut 200 mbit/s, schwankt dafür aber stark auch mal auf 100 mbit/s runter.
Wenn selbst das WiFi einen höheren Datendurchsatz erzielt, würde ich den Powerlinequark umgehend entsorgen.
In den meisten Fällen funktioniert der Kram zwar einigermaßen, auch wenn er die Hausverkabelung in einen Störsender verwandelt. Allerdings gab es schon Fälle, in denen die Powerline Adapter über das Modem bis in die Linecards des DSLAM durchgeschlagen haben. Gegebenenfalls bekommt es der Heimnetzbetreiber nichtmal selber mit, falls nur die folgend geschaltete Linecard aussetzt. Dann merkt man nichtmal, dass man den halben Straßenzug kurzzeitig vom Netz nimmt.
Powerline ist eine Notlösung, die man vielleicht mal für 2 Wochen einsetzt, bis man TP Kabel oder Glas verlegt hat. Als dauerhafte Lösung sehe ich das bedenklich, sofern man nicht irgendwo einen Bauernhof auf dem Land hat und sowieso keine Nachbarn stören kann.
Wie gesagt, wir haben irgendwo in der Nachbarschaft auch einen Devolonutzer. Und es würde mich nicht wundern, wenn dieser für die gelegentlichen Einbrüche im VDSL Spektrum und Desyncs verantwortlich ist.
Ja bei mir auch alle paar Monate muss man sie neu verbinden warum auch immer und dazwischen fallen sie auch manchmal aus
Kann ich nur davon abraten. Anscheinend ist noch immer nicht hinreichend bekannt, dass (alle) Geräte mit Powerline Technologie mit dem auf die Stromversorgung aufmodulierten Hochfrequenz Signal das Internet stören. Vor allem beim Supervektoring. Und das nicht nur in den eigenen Wänden, sondern auch beim Nachbarn, was mir passiert ist und lange gedauert hat, bevor ich merkte, dass mein lieber Nachbar meinen Internet Empfang stört. Deshalb mein Rat, lieber WLAN repeater einzusetzen
WLAN-Repeater sollte man heute nicht mehr einsetzen, Sie halbieren den Durchsatz und stören das WLAN beachtlich. Wenn Reichweite erhöhen, dann Mesh.
Den Tipp am Ende des Artikels sollte man beherzigen. Ich hatte jahrelang PowerLine-Lösungen, weil mir eine Verkabelung zu aufwendig erschien. Irgendwann aber haben mich die immer wieder auftretenden „spontanen“ Network stalls so genervt, dass ich das ganze Gelumpe entsorgt habe ..
Sorgt bei mir in Verbindung einer Fritzbox immer wieder zu DSL Abbrüchen
Zu nah montiert . Leg mal min. 10m dazwischen.
Ernstgemeinte Frage: ist es dann besser, eine ausgediente FRITZ!Box als meshrepeater einzusetzen?
Kommt auf das Alter der Box an und welche Wlan Standards du brauchst. Denke auch an Mesh.
Die alte Fritzbox hat sicher auch einen höheren Energiebedarf als ein moderner Repeater.
Da sich ja erfahrungsgemäß mehr Leute in den Kommentaren melden bei denen es nicht klappt, hier mal ein Positivbericht. Bei mir in meiner Konfiguration funktioniert das seit Jahren sehr gut. Einfamilienhaus, mit Abstand zu den Nachbarn. Allerdings funktioniert das auch erst stabil seit ich nur noch 1220er im Einsatz habe. GBit kommt da natürlich nicht ran aber zum 4k Streaming langt es dicke. Das alles an der 7650AX mit Glasfaser. Bei VDSL sollte man das DSL Kabel nicht so nah an Stromkabel mit Poweline verlegen da die Frequenzen teilweise überlagern, das hilft ja auch wenn kein Powerline zum Einsatz kommt.
Da hat einer geschrieben, „lieber eine anständige Mesh-Vernetzung…“
Und was bitte nehmt ihr da so? Ich hab auch meine Probleme mit Powerline!