FRITZ!Box zu Hause? AVM informiert über Telefonmissbrauch
Der Berliner Netzwerkausstatter AVM bittet FRITZ!Box-Benutzer darum, die aktuell eingesetzte System-Version zu überprüfen und gegebenenfalls eine Aktualisierung auf Version 6.50 oder höher vorzunehmen.
Der Grund: Im Lauf der vergangenen Woche seinen mehrere Fälle von Telefonmissbrauch festgestellt worden. Zwar seinen die missbräuchlichen Angriffe nur bei speziellen FRITZ!Box-Konfigurationen möglich, AVM rät seinen Kunden jedoch dringend dazu verfügbare Aktualisierungen einzuspielen.
In den letzten Tagen kam es in einzelnen Fällen zu Telefonmissbrauch in Verbindung mit Routern. Bezüglich der FRITZ!Box ist dies nach aktuellem Stand nur mit selten genutzten Konfigurationen in Verbindung mit älteren FRITZ!OS-Versionen möglich. AVM erhöht kontinuierlich die Leistungsmerkmale und Sicherheitsstandard der FRITZ!Box und empfiehlt daher grundsätzlich den Einsatz der jeweils neuesten Version, aktuell FRITZ!OS 6.50 oder höher.
Besitzer einer FRITZ!Box können die Prüfung nach erhältlichen Aktualisierungen auf der Benutzeroberfläche ihrer Router anstoßen.
Solltet ihr euch im Zuge der Meldung ohnehin mit der FRITZ!Box beschäftigen, dann schaut euch unsere Artikel zum Aufsetzen eines FRITZ!Box-VPN-Servers an. Wir haben in den vergangenen Tagen nicht nur die Einrichtung, sondern auch die iOS-Geräte-Konfiguration beschrieben, mit deren Hilfe sich VPN-Verbindungen bei Bedarf automatisch aktivieren lassen:
Wieso schreibt ihr immer FITZ box :D – fRitz box ihr Fritzen :)))
Ist korrigiert. Danke
Fitze fitze fatze…. *sing*
Holland ist ganz nah :-))
Nichtbei der EM :D
Auch wenn’s unterdessen korrigiert wurde: Man kann sich so schöne Wortspiele wie „Frischers Fitz frischt fische Frische“ nicht verkneifen. :)))
hatte ich auch schon:
über einen nicht lokalisierbaren femdzugriff wurde ein ip-telefon eingerichtet, welches dann hunderte von telefonaten in das Baltikum tätigte.
einzige lösung war das ip telefon zu löschen und auslandstelefonate zu sperren.
Und Du hast sicher eine FITZ!Box mit Femdzugriff! Wow, sowas möcht‘ ich schon lange… ;-)
haha… witzig. den muss ich mir aufschreiben. kann ich bei der nächsten stammtischrunde bestimmt punkten.
Ich hatte das bei meinem Opa im vergangenen Herbst leider auch erleben müssen. Aktuelle FRITZ!Box Version, Fernzugriff eingeschaltet. (damit ich von extern Wartungsarbeiten vornehmen kann)
Dann wurden 120 Minuten über ein IP Telefon nach Simbabwe telefoniert. Keine Unterstützung seitens AVM oder Telekom. Mein Opa blieb auf den Gott sei Dank nur ca. 250€ Schaden sitzen.
Telefonmissbrauch…
Irgendwie muss ich da zwangsläufig an den ersten BTX Hack denken…
Der erste BTX-„Hack“ war ein durch einen Pufferüberlauf bekanntgewordenes Kennwort und der daraufhin als Proof-of-concept durchgeführte, massenhafte Aufruf einer eigens eingerichteten, kostenpflichtigen BTX-Seite nach dem Einwählen mit der fremden Benutzerkennung (der HaSpa) und des erspähten Kennworts.
Also keineswegs ein „Hack“.
Und Mate-Tee ist auch kein Tee sondern nur „Mate“ – ich sag ja auch nicht Kaffee-Tee…
Wie auch immer blub, blub, blub…
In Zeiten der IP-Telefonie und Inklusivminuten frage ich mich wer zum Teufel einen Telefonmissbrauch begehen MUSS…?
@Dave: Es geht wohl weniger darum dass jemand umsonst für ’n Paar Euro mit seiner Oma im Ausland telefonieren möchte, sondern meist um kostenpflichtige Rufnummern/Services die angerufen werden um innerhalb weniger Minuten möglichst viel Geld zu machen.
Anbieter solcher Rufnummern/Services gibt es etliche, die Einrichtung ist kinderleicht und über einige Umwege auch völlig anonym, sowohl in DE als auch im Ausland! Mit nur wenig Aufwand und lediglich ein Paar erbeuteten Nummern lässt sich da schon ’ne Menge Geld ergaunern. (selbst bei einer deutschen 0900-5-Nummer kann pro Anruf(!) bis zu 30,- Euro abgerechnet werden)
Wie sieht’s mit den Boxen der Kabelanbieter aus? Die spielen ein Update ja nur sehr zögerlich auf…!
Bin Deiner Meinung! wenn die reagieren ist schon längst das Kind im Brunnen gefallen un ersoffen :))
In so einem Fall Pech gehabt;-)
Was bei mir auch lustig ist der liebe Kabel Anbieter generiert hunderte von Zugriffen auf meine FRITZ!Box … ich möchte zu gerne mal wissen was die den lieben langen Tag auf meiner Box zu suchen haben
Meine FritzBox 7490 hat die Version 6.51 (wurde wohl autom. aufgespielt).
Das ist aber unschön wenn an z.B. Eine 7270 V3 hat, die gar keine Updates mehr bekommt.
Kann ich bestätigen. Hätte auch gerne ein Update der box, die hat wenigstens eine. Dect Reparateur, die 7490 nicht.
Die aktuelle Firmware, die diesen Remote Bug behebt, gibt es längst und weiterhin.
ftp://ftp.avm.de/fritz.box/fri.....e/deutsch/
Nur wer die für Smartphones optimierte UI haben möchte, hat leider Pech. Aber ich habe auch mit der alten Oberfläche keine Probleme.
Ach, mal wieder eine schöne Begründung um einen seine Updates aufzuzwingen.
Hack durchs Netz oder als Anruf?
Die optimierte UI funktioniert mit iPhone so gut wie nicht. Manche Einstellungen kann man einstellen und manche werden nicht übernommen. Total nervig. Mit dem PC geht es nach wie vor am zuverlässigsten. Allerdings macht das neue UI den Eindruck einer Beta Software. Der Airport Express Gen. 1 den ich noch im Netzwerk eingesetzt habe ist für die Fritz Box wie ein Fremdkörper. Der Express wird ständig gesperrt weil die Fritz ihm anscheinend mit meinem Apple TV die selbe iP vergibt. Apple mit AVM ist so eine Sache. Apple macht anscheinend im Netzwerk sein eigenes Ding. Meine Asus Repeater laufen problemlos mit der Fritz. Ich wäre froh ich hätte noch die alte UI, die war besser. Unter solchen Umständen kann man Apple im Netzwerk nicht empfehlen. Die sehen nur gut aus der Rest ist naaajjjaaa.
dann weisen den geräten doch eine feste ip zu.
Update wäre toll. Hat man eine lokalisierte Version z.B. eine 7390 CH lässt der 6.50 Update leider mal wieder auf sich warten.
Dumm nur, dass viele mit einem VDSL100 Anschluss Probleme ab 6.50 haben. Ständige Verbindungsabbrüche, hohe CRC-Fehlerraten. Ein Downgrade auf die letzte Firmware vor 6.50 behebt die Probleme sofort. Das Verwenden der letzten DSL-Version bringt hingegen auch keine Verbesserung. Den Support interessiert das einen Dreck. Hab denen Supportdaten mit einer 20-minütigen DSL-Diagnose geschickt, als Antwort kam nur: „Wir halten uns bei der Programmierung des DSL-Treibers an den Standard“. Damit gehe ich jetzt zur Telekom und lass mich auslachen. Danke AVM.
Mal ein Hinweis in die Fernzugriff-runde – das könnt Ihr deaktivieren, wenn VPN-Verbindungen eingerichtet sind. Damit fällt diese „Sicherheitslücke“ komplett raus.
AVM sollte lieber einen dyndns-ähnlichen Service anbieten und das Dilemma Fernzugriff aus dem OS entfernen.