Mit Wi-Fi 6 und 2,5 GBit/s
FRITZ!Box 5590 Fiber: „Glasfaser-Flaggschiff“ von AVM kommt im Frühjahr
AVM hat mit der FRITZ!Box 5590 Fiber seinen kommenden Flaggschiff-Router für Glasfaseranschlüsse angekündigt. Das voraussichtlich ab dem Frühjahr erhältliche Gerät soll sich europaweit mit allen gängigen Glasfaseranschlüssen verwenden lassen.
Für die länderübergreifende Kompatibilität mit den Anschlusstypen GPON, AON, XG-PON und XGS-PON sorgt ein integriertes SFP-Modul, auf dessen Basis ein maximaler Datendurchsatz von 10 GBit/s erreicht werden soll. Die Bereitstellung der Verbindung im Haus erfolgt dann entweder drahtlos über Wi-Fi 6 und 4×4 MIMO oder kabelgebunden über einen LAN-Anschluss mit 2,5 Gigabit Durchsatz.
Die FRITZ!Box 5590 Fiber verfügt darüber hinaus über zwei USB-3.0-Anschlüsse für die Verbindung mit einem Drucker oder einen Speichergerät für NAS-Funktionen.
Mit Blick auf den konkreten Verkaufsstart und einer Preisempfehlung für die FRITZ!Box 5590 Fiber hält sich der Hersteller AVM noch bedeckt. Es wird lediglich kommuniziert, dass die FRITZ!Box 5590 Fiber im Frühjahr 2022 in Deutschland in den Handel kommt.
Wie schließe ich das dann bei der DG an? Hab hier ja nur die Option mittels LAN Kabel auf das Gerät der DG zu gehen.
Ohne die DG genau zu kennen würde ich sagen, dass du das Kabel was aus der Wand in das Gerät der DG geht einfach aus diesem herausnehmen kannst und es dann direkt in die Fritzbox steckst.
Das geht nur bei manchen Gf-Anschlüssen. Ich weiß nicht, wie die DG das macht, aber teilweise müssen in die Fritzbox noch Zugangsdaten eingegeben und/oder die MAC-Adresse der FB beim Anbieter hinterlegt werden.
Das ist das Problem: Viele Anbieter weigern sich den Zugang zur Faser direkt bereitzustellen, obwohl sie müssten.
Es wird ja ein Gerät bei dir geben, das das Signal über Glasfaser umwandelt auf Ethernet. Anstelle dessen müsstest du auf eine passive Dose bestehen, an der du die Fritzbox anschließt. Ich meine, der Fritzbox liegt ein LC/APC-Kabel bei. Sollte die Dose dann einen anderen Anschluss haben solltest du auch ein passendes Kabel kaufen. Häufig passen auch Kabel in Anschlüsse, die dafür nicht gedacht sind (z.B. LC/SC in LC/APC). Das geht dann zu Lasten der Verbindungsqualität.
Lohnt sich eigentlich aus meiner Sicht nur, wenn man tatsächlich einen Anschluss mit Glasfaser über mehr als 1 GBit bereitgestellt bekommen kann.
https://avm.de/service/freie-routerwahl/fritzbox-am-deutsche-glasfaser-anschluss-einrichten/
Vielleicht hilft dir das weiter !
Schau malnimmt dein kundencenter von DG da sollte was stehen eigenes Glasfasermodem anmelden. Du musst aber auch anrufen damit die für dich umstellen ein fremdrouter zu erlauben . Dann erhältst du Zugangsdaten für Telefonie und die noch im Router zu konfigurieren. Sind am nächsten Tag auch im Kundencenter zu sehen unter den Anschreiben welches parallel per Post rausgeht
@CrissGross Du schließt einfach das vorhandene LAN-Kabel an den WAN-Anschluss der FRITZ!Box, stellst die Internetverbindung auf DG ein und fertig. Zugangsdaten brauchst du nicht.
Aber wozu dann eine Fritzbox kaufen, die Glasfaser kann?
Da hat jemand richtig Ahnung.
NICHT
;-)
@mr.5mith – Du hast das Prinzip eines Glasfaser-Routers nicht ’so ganz‘ verstanden :-D
Schade, dass es immer noch keine Variante mit besseren Antennen gibt :-(
Wird halt gerade bei denen zusätzlich benötigt wegen dem grässlichen Design, weil die Dinger reihenweise in der Schublade landen ^^
Dass nicht wenigstens Antennen angeschlossen werden können ist schon sehr schade. Aber die wollen ja ihre Repeater verkaufen…
Wir haben einen Glasfaseranschluss der Deutschen Glasfaser. Die Faser kommt am Hausübergabepunkt ins Haus und geht dann noch ein Stück zum NT. Von dort geht es dann per RJ45 Cat 7 Kabel weiter durchs Haus. Bislang hängt am NT eine FritzBox 7590.
Welchen praktischen Vorteil hätte ich nun, wenn ich stattdessen die neue FritzBox 5590 verwende und mir so den NT und die 7590 spare?
Klar, theoretisch wird es schneller wenn ich keine Zwischenkomponente habe. Im Haus verwende ich aber ohnehin „nur“ 1GB Netzwerk, eine schneller Unterverteilung wirkt sich bei mir also nicht aus.
Gibt es andere, praktisch relevante Vorteile?
Wenn NT und FB nebeneinander hängen brauchst du nur einen Stromanschluss. Außerdem kannst du in der FB auf die Leitung schauen und sehen, ob es da Probleme gibt. Des Weiteren hast du ein Gerät, dass du als Störungsquelle ausschließen kannst. Natürlich könnte auch die 5590 ein Problem machen, aber die hat immerhin eine Benutzeroberfläche.
Hätte man da nicht mehr als einen 2.5G Anschluss bescheren sollen wenn das schon das ‚Flagschiff‘ sein soll? Wenn man nun wirklich einen 10g Anschluss hätte (werden ja vermutlich eh die wenigsten haben) dann ist ein einzelner 2.5G Anschluss irgendwie etwas mau damit man das dann auch vernünftig nutzen kann. Selbst wenn man alle Anschlüsse und wifi zusammennimmt könnte man seine Leitung nicht ausreizen …
Zumindest 5G Port wäre ja sinnvoll gewesen. Oder wenigstens alle Ports 2.5G so fehlt mir der Mehrwert gegenüber der 5530 (wlan nutze ich nicht und usb auch nicht) mehr 2.5 G Ports hätte ich mir jedoch gewünscht..
Für den SFP Schacht werden lediglich zwei 1Gbit/s Module mitgeliefert. Der Router kann aber auch mit einem SFP+ Modul bestückt werden und ist dann bis 10Gbit/s tauglich, weil SFP+ darauf spezifiziert ist und der Router das in der Theorie auch mitmacht. Allerdings sieht AVM Anschlüsse mit deutlich mehr als 2,5Gbit wohl noch nicht wirklich im Privatkundenbereich.
Der einzelne 2,5GbE Port genügt also für diese Ansprüche um die Geschwindigkeit auf einen vernünftigen Switch als Distribution Layer zu bringen. Mehr 2,5GbE oder gar 5/10GbE Ports würden nur den Preis extrem in die Höhe treiben. Wer die Geschwindigkeiten in seinem Netzwerk wirklich braucht, wird die Fritze nicht als Switch verwenden. Möglicherweise nichtmal als Router, sondern allenfalls als sehr teures Modem. Und der Rest wird den Unterschied nicht merken, würde keine 100-200€ Aufpreis für weitere Ports und Switchinggeschwindigkeit ausgeben wollen und wird wohl nichtmal das SFP Modul gegen SFP+ tauschen.
Diese AiO Lösungen sollen halt immer ein möglichst großes Kundenspektrum erreichen, aber dürfen auch keine 500€ kosten. Ergo werden irgendwo Abstriche gemacht. Und die Kästen sind dann halt am Ende weder Fleisch noch Fisch, genügen aber dennoch vielen Anwendern.
AVM Hardware ist immer sehr knapp kalkuliert. Das sieht man an den NAS-Implementierungen, vergleichsweise bescheidene Ausstattung und Leistung der Anschlüsse, z. B. bei USB und Ethernet.
Bei den aktuellen Geräten stimmt das so überhaupt nicht mehr!
Die 4060 ist enorm performant und hat einen top Prozessor bzw. Hardware verbaut!
Das stimmt für die bisherigen FritzBoxen! Die USB-Datenübertragung ist hauptsächlich wegen den relativ schwachen CPU’s so langsam, aber es wird besser! Sucht man bei YouTube nach Fritz!Box 4060 und NAS findet man zwei Videos, die zeigen, dass die 4060 mit einem Quadcore 4x 2000 MHz ausgestattet ist und schon schafft das NAS 208 MB Download und 124 MB Download (was jedoch durch die 1 Gb LAN Buchsen auf 118 MB Netto ausgebremst wird)!
Also wenn ich die FB an die DG Stöpsel und die GF nicht benutze dann brauch ich kein FSB und auch kein MTA. Mein NT funzt dann prächtig und 20GB-Port schnurzelt nur so. Also alles EASY!!
Tut mit Leid, ich verstehe gerade nur Bahnhof. Gänge das vielleicht ein bisschen weniger kryptisch? Und welcher Provider 160Gbit/s Anschlüsse im Angebot haben soll, habe ich auch nicht recht verstanden.
Also bei FSB, MTA und 20GB-Port bin ich auch ausgestiegen.
Sorry Leute,
wer es nicht mitbekommen hat: Das war Verarsche und Kritik an den unseligen Abkürzungen die hier verwendet werden.
Top mal schauen was nun schnell ist, der Ausbau von der Telekom oder AVM. Beides hat nun Frühjahr als Termin (so zumindest die Angabe von der Telekom bzgl. des Bestellen Glasfaser im Zuge des Ausbaues bei uns.
Bei 1und1 gibt es sogar ein befristetes Angebot, Glasfaseranschluss kostenlos, 1und1 übernimmt die 800€ Anschlussgebühr!
Mit sowas wirbte die Telekom auch letztens Jahr noch. Bei uns gehst kostenlos in den Technikraum im Keller, ab dann ist bei uns die Eigentümergemeinschaft mit der Hausverwaltung gefragt damit es weiter geht (was dann nicht mehr kostenlos ist und auch 1&1 würde da nix kostenlos machen).
Schade wieder nur 10GBit/s. Mein Provider geht gerade auf 25GBit/s.
Nicht dass ich das brauchen würde aber trotzdem ;-)
https://www.init7.net/de/internet/fiber7/
Wer 333CHF im Monat für den Anschluss zahlt, wird ja hoffentlich nicht auf eine AiO Lösung zurückgreifen wollen, die weniger als der monatliche Anschlusspreis kostet. Wer sowas braucht und sich leisten kann, wird auf Enterprise Lösungen zurückgreifen. Wird da sicherlich noch günstigere Alternativen zum Overkill im Form vom Nokia 7750 Service Router geben, aber das wäre zumindest ein Beispiel im mittleren, vierstelligem Preissegment ;)
Die 333CHF sind die einmaligen Kosten für das Aufschalten. Ansonsten nehmen die 777CHF im Jahr, egal ob 1GB, 10GB oder 25GB.
Oh, entschuldige, du hast vollkommen Recht. Da habe ich mich in der Zeile vertan. Nun, dennoch, wer solchen Geschwindigkeiten wirklich benötigt wird an Enterprise Hardware nicht vorbeikommen :D
Sehe ich das richtig, dass die für PK selbst keine Hardware im Angebot dafür haben? Aber cool wenn es theoretisch wenigstens möglich ist. Auch wenn die Schweiz natürlich ausbaumäßig recht simpel ist.
Es gab dazu mal einen Blog-Artikel des Providers. Sie wollten ihre eigene Infrastruktur eigentlich nur auf 10GB aufrüsten, haben dann aber festgestellt dass 25GB nur unwesentlich mehr kostet https://blog.init7.net/de/neue-infrastruktur/
Aber es stimmt, Consumer Hardware gibt es im dem Bereich noch nicht wirklich .
Ich habe mit dem laden auch nichts zu tun, bin nur glücklicher Kunde. In meinem Anschlussgebiet gibt es auch „nur“ 1GBit/s symmetrisch, ich wüssten in D keinen Provider der so etwas für den privaten Endkunden anbietet.
Open Infra bietet bei uns demnächst 8GBit Glasfaser an, auch für Privatkunden. Allerdings braucht man da mit einer Fritte nicht mehr anfangen. Da sollte auch der Rest des Netzwerks mit 10GBit ausgerüstet sein.
warum AVM der Fritzbox nicht noch einen weiteren SFP Schacht verpasst, um wenigstens einen gescheiten Switch dahinter zu hängen, weiß wohl auch nur das Produktmanagement…
Von der 5550 (mit G.fast) hört man leider gar nichts mehr?
Ich habe einen Tarif mit 50 Mbit! GLASFASER! Geht das mit der Fritzbox? Wird die Verbindung stabiler?
Du hast also schon einen GF As??