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Steckdose und Philips Hue-Schalter

Friends of Hue: Die „Versteckdose“ startet in den Markt

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27 Kommentare 27

Die ungewöhnliche Hardware-Neuvorstellung konnten wir Mitte Mai an euch durchreichen. Unter der Produktbezeichnung „Versteckdose“ kündigte der Hersteller TCS Einbaulösungen für Unterputzsteckdosen und Philips Hue-Schalter an.

Versteckdose Small

Neben der Versteckdose mit „Friends of Hue“-Schalter im konventionellen Look mit vier konfigurierbaren Tasten, wurde auch eine Version mit Dock für den Zusatz-Schalter Philips Hue Tap vorgestellt.

Der Hersteller schrieb damals:

Was sie für die Installation der Versteckdose brauchen, ist bei Lichtschaltern und Steckdosen üblicherweise vorhanden: sie sind auf einer Unterputzdose installiert, in der ein Hausstromkabel 230 V anliegt. Soll die Versteckdose auf einer bauseitig vorhandenen Steckdose installiert werden, wird diese einfach durch die Versteckdose™ ersetzt.

Für die Nachrüstung der Versteckdose sollte der alte Lichtschalter auf einer Unterputzdose installiert sein. Die Tiefe der Unterputzdose sollte 47 mm für die einfache Versteckdose und 61 mm für die 2-fach USB-Versteckdose betragen.

Die Versteckdose mit „Friends of Hue“-Schalter ist jetzt verfügbar und kostet im Online-Shop des Anbieters 79,90 Euro. Die angekündigten Zusatz-Varianten mit USB-Anschlüssen und Handy-Halterung lassen hingegen noch auf sich warten.

Versteckdose mit Friends of Hue Schalter

Schutzkontakt-Steckdose Typ F (DE)

  • 220-250 V AC, 50-60 Hz, 16 A
  • IP20 zur Innenanwendung
  • für Steckertyp F mit doppelter Erdung
  • Anschlussleistung (max.): 3.680 W
  • zur Montage auf Unterputzdose nach DIN 49073 (60 mm Öffnung, 46 mm Tiefe)
  • integrierter Kinderschutz (Nur wenn ein Stecker gleichmäßigen Druckkontakt auf beide Öffnungen ausübt, federt der Verschluss zurück)
  • Gehäuse: Kunststoff, reinweiss glänzend (ähnlich RAL9010)
  • Zertifizierungen: CE, RoHS, VDE0620-1, EN60950-1

Push-to-open-Rahmen

  • mit mechanischer Öffnungsunterstützung
  • Kunststoff reinweiss (RAL9010)
  • optional verriegelbar

Friends of Hue Schalter

  • mit 4 konfigurierbaren Tasten
  • Frequenzband 2.400 bis 2.483,5 MHz
  • Lebensdauer 50.000 Klicks
  • bis zu 25 FoH-Schalter pro Bridge (inkl. anderer Hue Schalter)
  • Funkreichweite 15 bis 30 m
  • batteriefreie Funktechnik
  • Zigbee Light-Link Protokoll IEEE 802.15.4
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31. Jul 2019 um 15:48 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Dazu eine Frage…

    Was ist denn grundlegend die beste, bezahlbare Methode eine HomeKit-Beleuchtung die sowohl per Siri/iPhone/iPad steuerbar ist, für die man aber auch einen Lichtschalter nutzen kann?

    Bisher bin ich da auf Philips Hue als praktikabelste Lösung gestoßen.

    • Nutze für Licht Ikea und bin sehr zufrieden. Paar deren Steckdosen sind für Aquarien auch mit im System.

    • Wenn du basteln willst und kannst:
      Rasberry mit HomeBridge einrichten und Shelly 1 in den Lichtschalter bauen.
      Ist ein bisschen Aufwand bis alles läuft, dafür kannst du die Original Listschalter deiner Wohnung weiterhin nutzen

      • Hey. Klingt sehr interessant…hab aktuell einige HUE Leuchtmittel und die Hue Bridge in Verwendung. Hab jedoch einige Lampen die ich nicht so einfach und kostengünstig Umrüsten kann.
        Kann ich mit der von dir genannten Lösung auch die Lampen über Siri/Alexa steuern?

      • Dank HomeBridge sind die Shellys in der Home App sichtbar -> Siri geht ohne Probleme.
        Es gibt für HomeBridge auch ein Alexa Plugin, das verwende ich aber nicht. Theoretisch ist es möglich, in diversen Foren haben es auch genug erfolgreich in Nutzung – eigene Erfahrung habe ich damit aber nicht

    • Habe die Sachen von Ikea Tradfri zuhause, wenn man die Lampen über normale Schalter bedient halten diese den letzten Wert beim aus- bzw. einschalten. Wäre allerdings toll wenn es mal eine Funktion in der App geben würde das man konfigurieren könnte wie das Verhalten bei Strom Ein- bzw. Aus ist.

      • Das gibt es so auch bei hue und mit der App „iConnect Hue“ kann man das Verhalten beim ein/ausschalten auch konfigurieren.

      • Bei mir haben sie dann auf Dauer immer die Verbindung zum Gateway verloren, daher habe ich wieder abgerüstet…

        Gibt es dieses Problem mittlerweile nicht mehr?

      • @Marw: iConnectHue kann das aber nur für Hue-Lampen. Für IKEA Leuchtmittel geht das nicht. Und nachdem 666HOZ nicht geschrieben hat, dass er die IKEA-Lampen in ein Hue-Setup aufgenommen hat, kann er vermutlich auch iConnectHue nicht nutzen, da die meines Wissens eben nur mit Hue-Basis-Stationen reden kann.

    • Wenn’s es nicht dimmbar sein muss, hinter jedem Taster/Schalter ein Shelly (10€)
      Dimmbar geht (noch) nicht

    • Fibaro unterputz Modul. Das kannst du dann grad unter den originalen Schalter setzen wenn genug Platz ist. Du benötigst jedoch eine Phase, Neutralleiter und Erde um diesen zu betreiben. Hast du dies nicht am Schalter, musst du dich für eins entscheiden.

      Entweder Schalter oder App. Weil wenn Schalter aus kannst du über die App nicht einschalten.

    • Du kannst enOcean-Schalter (dieselbe Technik wie hier) für dein Schaltersystem kaufen (gibt’s soweit ich weiß für fast alle gängigen, also Gira, Jung, Busch-Jaeger). Dahinter setzt du deine Hue Lampe auf Dauerstrom. Die Schalter senden ein Signal aus, welches du über einen enOcean-Stick an einem Raspi auslesen kannst. Dann entsprechend die Befehle an Hue weiterleiten über eine beliebige Home Automation Software und dir jeden Schalter nach deinen Wünschen konfigurieren. Kostet je nach Schaltersystem 30-50€ pro Schalter + Raspi und den Stick für nochmal 30€. Dafür hast du dann tatsächlich „smarte“ Schalter und kannst den vollen Funktionsumfang von Hue nutzen (Farbe, Dimmen, Szenen, …) und parallel noch per Siri bzw. Homekit / Google Home / Alexa bedienen. Denn es wird nicht nur über ein Relais die Stromzufuhr gekappt, sondern tatsächlich die Hue-Lampe geschaltet.

  • Tolle Idee, aber wenn vorher nur ein Doppelschalter da war, dann fehlen Erde(gelb-grün) und Null-Leiter (blau). Kann mir aber nicht vorstellen, dass die Macher das nicht bedacht haben. Hat die schon jemand?

    • Habe es so verstanden, dass d r Schalter nur über Hue funktioniert also eine Steckdose dafür ersetzt wird.
      Dann hat man den Schalter am Boden. Daher sehe ich den Sinn nicht. Steckdosen in Schalter Höhe sind doch eher selten.

      • Hab ich beim zweiten Mal sehen auch gedacht. Ist ja nicht als Ersatz für Lichtschalter, sondern für Steckdosen gedacht. Und da kann ich an weniger als einem Finger abzählen, wieviele Steckdosen ich in der Bude habe, die nicht 10 cm über dem Boden sind.

      • prettymofonamedjakob

        Ich habe welche in fast jedem Raum. Die sind allerdings immer direkt unter zwei Lichtschaltern. Da kann man nichts hochschieben und ich brauche auch keine zusätzlichen Schalter.

      • Nee, du ersetzt schon einen Lichtschalter damit. Der Stromanschluss des Lichtschalters wird dazu benutzt, die Steckdose anzuschließen und gleichzeitig permanent zur Lampe durchgeschleift. Die Lampe wird ab sofort nur noch per Funk geschaltet und hängt ansonsten am Dauerstrom. Der neue Schalter hat keine Verbindung zum Stromnetz sondern nur per Funk zu deinem Hue-System.

      • Ist wohl eher für Sanierungen gedacht – wenn ich mir aber überlege, wie viele Steckdosen da bei uns zusammengekommen sind, würde mir bei 79,- Euro Stückpreis ganz schön schlecht werden.

  • Sieht das Shit aus. Wer holt sich das freiwillig ins Haus?

  • Ich hätte lieber einen Hue-Schalter mit Batterie, analog dem Hue Wireless dimming, den man in eine DIN-
    Unterputzdose setzen kann.
    Die Aufsätze, die es gibt, sind alle zu klobig.
    Ich verstehe die Philips-Leute nicht, sie könnten mit etwas mehr Zubehör den Mark aufrollen.

  • Also wer in seinen vier Wänden und auch bei Schalter und Steckdosen schon etwas Wert auf Design legt ist damit doch voll in den Hintern gekniffen, das sieht zumindes aufgeschoben aus wie gewollt und nicht gekonnt. Technisch ist die Idee ja grundsätzlich nicht schlecht. Optisch jedoch ein Griff in in den Eimer.

    Auf der anderen Seite setzt dieser „Austausch“ grundsätzlich einen Eingriff in die elektrische Anlage voraus. Also Anschlußarbeiten an 230 V Netzspannung. Klar, Leitungsschutzschalter vorher abschalten, gell? Vermieter fragen? Manchen ist es Egal, manchen aber nicht.

    Ein „Austausch“ der ganz eindeutig geregelt nur durch einen Fachmann zu erledigen ist.
    Davon ist aber unter https://www.dieversteckdose.de/support/ kein einziges Wort zu lesen.

    Ältere Gebäude und Wohnungen:

    Bei einer Tasterschaltung ohne Steckdose – funktioniert nicht. Neutralleiter/Schutzleiter fehlt (ziemlich oft).
    Bei einer Serienschaltung ohne Steckdose – funktioniert nicht Neutralleiter/Schutzleiter fehlt (meistens).
    Bei einer Wechselschaltung ohne Steckdose – funktioniert nicht Neutralleiter/Schutzleiter fehlt (Immer).

    Die „Hamburger-Wechselschaltung“ oder die „Spar-Wechselschaltung“ ist seit 30 Jahren verboten.
    Nur damit keiner auf dumme Gedanken kommt man könne ja einen Draht sparen wenn schon mal grad nur der Neutralleiter fehlt. Über den Schutzleiter braucht man in alten Buden gar nicht erst nach denken.

    In neueren Gebäuden kann man (auch nicht immer!) einen Neutralleiter/Schutzleiter direkt
    beim Schalter finden. Eine „Klassische Nullung“ nachträglich herzustellen wo noch nie eine
    vorhanden war ist strikt verboten.

    Böser Tipp zum Schluß, Versicherungs-Gutachter sind grundsätzlich nicht aus Lummerland!

    • Um das mal richtig zu stellen: Die „Spar-Wechselschaltung“ ist zulässig, nur die „Hamburger-Wechselschaltung“ ist bei Neuinstallation oder Reparatur nicht mehr zulässig (schon seit 46 ! Jahren).

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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