Freigeben: SimplifyMedia bringt iTunes ins Web
iTunes-Sharing ist eine super Sache. Gerade im Heimnetzwerk, in der WG, am Arbeitsplatz oder auf Kongressen und LAN-Partys. Ist iTunes gestartet und man selbst mit dem Netzwerk verbunden, werden alle freigegebenen Bibliotheken in der Quellen-Liste angezeigt und der Sturm auf fremde Musik kann losgehen. Unbekannte Playlisten lassen sich durchsuchen, gewählte Tracks streamen und wer möchte kann (OurTunes oder MyTunes vorausgesetzt) einzelne Songs sogar direkt aus der freigegeben iTunes-Bibliothek herunterladen.
Doch was machen, wenn man auch am Arbeitsplatz oder im Urlaub auf die daheim gebliebene iTunes-Bibliothek zugreifen möchte. iTunes erlaubt einzig den Zugriff auf Bibliotheken im gleichen Netzwerk – nicht aber Internet-weit.
Die Lösung, bzw. ein Ansatz dazu kommt von SimplifyMedia. Das Unternehmen bietet mit der Adware SimplifyMedia einen kostenlosen Download für Windows und Mac, der die Internet-weite Freigabe der eigenen iTunes-Bibliothek ermöglicht. Nach der Installation und dem Erstellen eines eigenen Accounts kommt SimplifyMedia ähnlich wie ICQ oder iChat mit einer eigenen Buddy-Liste und 30 freien Plätzen für eigene Kontakte. Sobald einer der eingetragenen Kontakte dann online ist, lässt sich im iTunes auf die freigegebene Bibliothek zugreifen.
Nach der reibungslosen Installation und einem kurzen Setup, funktionierten alle Features in unserem Test durchweg problemlos. Musik lässt sich wählen, streamen und auch bei Bitraten über 192kbps noch ruckelfrei abspielen. DRM-geschützte sowie Lossless-kodierte Audio-Dateien lassen sich jedoch nicht wiedergeben.
Alles in allem könnten wir SimplifyMedia also durchaus empfehlen, wäre da nicht dieses lästige Werbe-Popup. Bei jedem Klick neu geladen, präsentiert der laufende SimplifyMedia-CLient ein gut 200x200px grosses Amazon-Fenster – Always-on-Top. Wer seinen Rechner neben dem Musikhören auch noch zum Arbeiten braucht, sollte sich lieber freien Alternativen wie MyTunesRSS zuwenden. Alle die es einfach mögen und sich von penetranter Werbung nicht abschrecken lassen sind mit SimplifyMedia aber gut beraten.
My apologies for not leaving my comment in German, but I wanted thank you for your review. We just released the beta version of our product 5 days ago, and it is very exciting to learn what others think about it. I encourage you and your readers to contact us with questions or suggestions on how to improve the product.
I also wanted to add some detail to your discussion of our links to purchase music. The Amazon pop-up displays when you play music from another computer using Simplify Media. It closes on its own after several minutes of inactivity and, more importantly, it can be minimized at any time. Once minimized it stays minimized for the listening session. When you need to work we don?t want to be in the way. But, when you find new music you want to own, we want to make it easy to buy.
Paul Joyce
Co-founder, Simplify Media
An update: we have released a new version that does not include the Buy Music popup. New users will not see this window, and current users can reinstall if they prefer.
The point of the Amazon links was to enable people to buy songs they discover, but, it was meant to be a convenience, not an annoyance. We hope to provide an option to do this in the future that is much less obtrusive and not a popup.
Please let us know if you have any questions.
Paul Joyce, Co-founder Simplify Media