Freies WLAN für ganz Düsseldorf: Einzelheiten am Freitag
In Zusammenarbeit mit der Außenwerbe- und Stadtmöbel-Firma Wall will Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt Düsseldorf ihren Einwohnern demnächst im kompletten Stadtgebiet die Möglichkeit zur kostenfreien (aber werbefinanzierten) Internetnutzung anbieten.
Dies berichtet DerWesten und beruft sich auf den amtierenden Oberbürgermeister Thomas Geisel, der weitere Einzelheiten zum Angebot am kommenden Freitag vorstellen will.
Mit Blick auf die aktuelle Rechtslage und das seit 2013 bestehende BlueSpot-Angebot dürften die WLAN-Hotspots eine Registrierung interessierter Nutzer voraussetzen.
Christine Holthoff schreibt:
Ziel sei es, die Landeshauptstadt durch einen barrierefreien Zugang zum mobilen Internet attraktiver zu machen. […] Schon jetzt können Bürger und Touristen in Teilen der Stadt gratis im Netz surfen. 55 W-Lan-Hotspots in der Innenstadt, im Medienhafen und in Pempelfort machen das möglich. Alles, was man dafür tun muss, ist sich mit seinem Smartphone oder Tablet über eine Webseite anzumelden.
Perfekt für kriminelle Finger aber an sich ne attraktive Sache
Nur mit Registrierung. Wir sind ja hier immer noch in Deutschland ;-)
Klingt super – ist es aber nicht, es ist ein werbefinanziertes, reglementiertes WLAN. Das ist das Gegenteil von frei.
Wie das anders geht zeigen die Freifunker z.B. in Gauting (Gemeinde in Bayern) sind mittlerweile 70 Freifunk Router aufgebaut.
Gibt es das Angebot ohne jegliche Einschränkungen?
Mit Werbung eben
Lese dir doch einfach mal den Artikel durch
@DDexter
Wieso sollen kostenfreie W-LAN Hotspots attraktiv für Kriminelle sein? Falls du illegales Downloaden von Musik und Filmen meinst, in den Routern können Ports freigeben und auch gesperrt werden, die gewisse Aktivitäten blockieren oder erlauben. So können z.B. Downloads im allgemeinen gesperrt werden. Andere Ports, die das einfache Surfen im Internet betreffen, werden freigegeben.
Ach der goldene Westen wieder …
Beste Stadt!
Uiuiui, werbefinanziertes Internetsurfen durch Nutzung des Hotspots? Das ist dann ja quasi eine Man-In-The-Middle-Attack, da die Internetseiten nicht direkt ans Handy gehen, sondern vorher noch mit zusätzlichen Bannern versehen werden? Was ist mit SSL-Verbindungen? Viele offene Fragen…
Die für Generation WhatsApp und den ganzen Hashtag-Kiddies doch egal sind. ;)
Ja leider. Die Generation „wir-sind-dumm-und-sind-wahnsinnig-stolz-darauf“ wird es nicht kümmern.