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Ab Herbst auf Apple TV+

Fly Me to the Moon: Scarlett Johansson und Apple faken die Mondlandung

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Mit Fly Me to the Moon kommt am 12. Juli der nächste Apple-Originals-Film in die Kinos. Die Hauptrollen der Gemeinschaftsproduktion von Apple und Sony Pictures Entertainment konnten die Verantwortlichen mit Scarlett Johansson und Channing Tatum hochkarätig besetzen.

Bei Apple TV+ als Komödie eingestuft, könnte der Film in der Tat ganz unterhaltsam werden. Die Handlung dreht sich um die erste Mondlandung der Amerikaner im Jahr 1969 und greift die ewig währenden Verschwörungstheorien auf, dass dieses Ereignis nie stattgefunden hat, sondern die Fernsehübertragung mit viel Aufwand in geheimen Filmstudios auf der Erde aufgenommen wurde.

Fly Me To The Moon

Dem People Magazin hat das Produktionsteam vorab einen exklusiven Blick auf „Fly Me to the Moon“ gewährt. Dem zufolge nimmt Johansson in dem Film die Rolle der PR-Frau Kelly Jones ein, die mit der Produktion von fingierten Aufnahmen der Mondlandung beauftragt wird, die gesendet werden sollen, falls das tatsächliche Vorhaben misslingt.

Originalgetreu nach den Vorgaben von 1969

Für die Regie des Films zeichnet Greg Berlanti verantwortlich. Seinen Worten zufolge sei es eine besondere Herausforderung gewesen, den Aufnahmen die vor 55 Jahren tatsächlich gegebenen Möglichkeiten zugrunde zu legen. In der Folge habe man monatelang aufwändige Konstruktionen und Stunt-Installationen konzipiert und selbst bei der Beleuchtung die zur damaligen Zeit verfügbare Gerätschaften berücksichtigt. Zielvorgabe war es, die Originalaufnahmen aus dem Jahr 1969 bestmöglich aber unter Berücksichtigung der historischen Gegebenheiten zu kopieren.

Bis ihr euch davon überzeugen könnt, wie gut dieses Vorhaben gelungen ist, dürften noch einige Monate vergehen. Nach dem Kinostart im Juli wird wohl zunächst noch die Vermarktung als Kauf- und Leihvideo anlaufen, bevor der Film dann wohl eher in Richtung Herbst auch im Rahmen eines Abonnements von Apples Videodienst zu sehen ist.

09. Apr 2024 um 11:19 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Sieht interessant aus. Erinnert ein wenig an „Wag the Dog“.

  • Schade, dass Apple so scharf auf Awards ist und sie ihre Filme jetzt erst durchs Kino laufen lassen. Sie entziehen damit ihrem eigenen Streaming Dienst die Berechtigung, wenn man die Filme erst Monate später anschauen kann. Hauptsache noch ein paar Kröten fürs Kaufen und Leihen mitnehmen.

    • Ich sehe in der Vermarktung überhaupt keinen Widerspruch, wenn das bedeutet das am Ende hochwertige Produktionen bei herum kommen. Die Zusätzlichen Einnahmen sorgen garantiert dafür, dass Apple für die Produktionen insgesamt mehr Geld investiert. AppleTV+ als Zweitvermarktung ist dann doch super du musst als Abonnent ja nicht noch extra zahlen.

      • Also bin ich als Abonnent die „Zweitvermarktung“, obwohl das Konzept von AppleTV+ darin besteht oder bestand exklusive Inhalte direkt verfügbar zu haben, quasi die Erstmarktung? Außerdem wohl eher die Drittvermarktung, weil nach dem Kino kann man ihn erstmal kaufen, bevor er zu TV+ kommt. Wie kann man das gut finden? Ich hätte nichts dagegen, wenn die Filme zeitgleich im Kino und auf TV+ erscheinen. Und ob das am Ende „hochwertige Produktionen“ bedeutet, nur weil das Kino eine Zeitexklusivität bekommt bezweifle ich. Da wird einfach mehr Oscar bait produziert, wie erfolgreich sieht man ja an Killers of the Flower Moon…

    • Die „Berechtigung“ eines Streamingdienstes liegt für dich darin, die Inhalte exlusiv und/oder so schnell wie möglich zur Verfügung zu stellen? Was genau ist das Problem – dass du den Film erst 3 Monate später als jemand im Kino sehen kannst? Was genau fehlt dir denn dann an dem Film?

      • Ja genau darin liegt die Berechtigung eines Streaming Anbieters, der ausschließlich exklusive Inhalte vermarktet oder? Und die Wartezeit ist mein Problem daran. Mir als Abonnent werden Trailer vorgesetzt und ich soll dann aber erst mal noch das Kino bezahlen, wenn ich den Film früher sehen will. Ich verstehe nicht, wie man darin kein Problem sehen kann.

      • @ETC: Wieso sollst du erst ins Kino gehen? Einfach 3 Monate warten und dann kannst es anschauen. Und mal nebenbei, wo steht geschrieben, dass ein Streaminganbieter dir einen Film in Kinoqualität Exklusiv anbieten muss?

    • Ich verstehe Dein Problem nicht. Wenn mich ein Film mega interessiert und ich ihn unbedingt sehen oder nicht warten will, gehe ich ins Kino. Das zwischen Kino und Verfügbarkeit beim Streaming Abo oder on Demand nur noch wenige Monate liegen, ist m.M.n. Ein positiver Nebeneffekt der Entwicklung. Ebenso, dass meist der Film auch in Originalsprache verfügbar ist. Davor (und das ist noch gar nicht so lange her) hab es Kino/Verleih (Videothek)/Kauf- (VHS/DVD)/Pay-TV/Free-TV. Selbst bis zum Pay-TV dauerte es länger als die paar Monate heute. Also: Kino oder halt warten.

    • Früher war es doch gang und gäbe, dass die Reihenfolge Kino, Video/DVD/BlueRay und dann TV eingehalten wurde. Teilweise mit 1,5 bis 2 Jahren Verzug bei richtigen Blockbustern.

      Nun bringt Apple die Filme nach meistens 2 Monaten auf Apple TV+ und diese zwei Monate kannst du nicht warten?

      • Ist es denn so schwer zu verstehen? Wenn ich als aktiver Tv+ Kunde ein Abo habe, dann den Trailer serviert bekomme, der mich triggert, muss ich erstmal 3+ Monate warten bis der im Kino läuft und dann nochmal 3+ Monate bei TV+ zu sehen ist. Klar kann ich mir den im Kino ansehen, aber dann würde ich ja doppelt bezahlen. Somit ist seine Kritik durchaus berechtigt. Und nein, so etwas gab es früher nicht, weil es keine Streaminganbieter gab. Klar, musste ich warten bis das Ding auf Scheibe kam, aber ich hatte die Wahl ob ich die Scheibe nach dem Kinobesuch kaufe oder nicht. Hier im Abo habe ich keine Wahl. Und als Netflix kam gab es die Filme exklusiv nur beim Anbieter. Was aber Apples USP ist versteht nun leider niemand mehr, bzw es macht vielmehr den Eindruck, dass sie verzweifeln an dem Hobbyprojekt und nicht wissen was deren Strategie ist.

      • @ juergen.k

        Genau das. Danke.

      • Ruhig Blut, Jungs.

        Dies scheint für euch ein Problem zu sein, welches ich nicht habe. Ja auch in deinem Bespiel von 6 Monaten sehe ich (rein persönlich) kein Problem drin.

        Dauernd werden Film außerhalb von Apple mit „irgendwann in 202X“ getrailert. Wenn du da hyped bist, wartest du auch lange. Und wenn du dann nicht bereit bist, ins Kino zu gehen oder die Scheibe zu kaufen, kommen sie irgendwann im TV. Und wie den Streamingdienst, bezahlst du das TV je nach Sender übrigens auch.

        Aber ok, wenn es euch so stört. Dann bucht doch nur den einen Monat TV+, sobald der Film verfügbar ist. Wie bei der silbernen Scheibe, zwingt euch niemand TV+ zu abonnieren, oder?

      • Apple kann die Filmvermarktung ja auch nicht neu erfinden. Wenn die das anders machen würden, würden die auf Geld verzichten.

      • Jürgen ich kann mich an Zeiten meiner Kindheit erinnern, da habe ich deutlich mehr wie 3 Monate vorher einen Trailer serviert bekommen (sowohl im TV als auch im Kino) und dann lief der Film Wochen bis Monate im Kino. Anschließend war er Wochen bis Monate in VHS Verleih und dann konnte man diesen erst kaufen.

      • Ok, jetzt nochmal @Ichy: Stimmt, und früher sind wir Kutsche gefahren.

    • Nun, es liegt wohl eher an der Aussicht, durch eine Kinoveröffentlichung an der Oskarnominierung / -verleihung teilnehmen zu können – glaube ich …

      • Genau das habe ich geschrieben. Sie sind scharf auf Awards und dazu müssen die Filme im Kino gewesen sein. Funktioniert super, wie man an Killers of the Flower Moon gesehen hat. 10 Nominierungen und keine einzige Kategorie gewonnen. Hauptsache man produziert weiterhin „Oscar bait“.

    • Es geht da nicht nur um Awards, Apple TV+ hat im Vergleich zu den anderen Streaming Anbieter (Netflix, Disney+, Prime) sehr geringe und teilweise sogar die geringsten Userzahlen. Da ist es sehr Klug vorher die Filme in die Kinos zubringen und so Werbung für die Apple Originale zu machen, vielleicht bewegt dass dann den ein oder anderen Kinogänger dazu Apple TV+ zu abonnieren.

      • Stimmt, und früher sind wir Kutsche gefahren.

      • Keine Ahnung, was du immer mit deiner Kutsche hast, aber „take it or leave it“.
        Junge junge, arbeite mal an deinen Triggern…

  • John Applespeed
  • Vielen Dank für den Ohrwurm, da habe ich wieder den ganzen Tag dran zu knabbern…

  • Sorry, vielleicht verstehe ich da was falsch. Aber auf mich wirkt das so, als würde man in Kauf nehmen, die Verschwörungstheorie zu befeuern

    • Wieso? Es ist doch wahr und mittlerweile auch ausreichend belegt, dass die Mondlandung der Amerikaner imitiert wurde. Kann man doch ausreichend recherchieren im Internet.

      Man muss ja auch nicht allen Geschichten glauben, die einem so erzählt werden und zum „Allgemeinwissen“ zählen.

      • Mal abgesehen von falschem Vokabular („imitieren“ is was anderes als „vortäuschen“ oder „faken“) – und als Antwort auf deine Rangehensweise „Man darf ja nicht alles glauben“ …. wer im Internet zu solchen Themen recherchiert und meint, er hat danach den vollen Durchblick – leg dich wieder hin. Oder recherchiere im Netz mal, ob die Erde nicht vielleicht doch eine Scheibe ist.

      • Wenn die Amerikaner das gefälscht hätten, hätten die Russen das garantiert öffentlich gemacht. Wer das glaubt, glaubt auch, dass die Sonne gestern von einer großen Schlange gefressen wurde.

      • @Bob: Wurde sie nicht? `(o_0)´

      • Unsinn! Jeder weiß doch, dass ein riesiger Skarabäus (Mistkäfer) tagtäglich die Sonnenscheibe von der einen Seite des Horizonts zur anderen wälzt…

      • Die Erde soll flach sein? Jeder weiß, dass die Erde eine Kugel ist und innen hohl!

    • Wer Film und Wirklichkeit nicht unterscheiden kann, dem ist eh nicht zu helfen. Diese Leute glauben doch so oder so, was sie wollen.

      Es gibt neben den 1000 anderen Beweisen noch einen wesentlichen Punkt, warum die Mondlandung kein Fake gewesen sein kann: es ist schlichtweg unmöglich, ein Geheimnis dieser Größenordnung geheim zu halten. Irgendwer plappert immer, weil wir alle nur Menschen sind.

      • Der technisch/organisatorische/finanzielle Aufwand, um eine Mondlandung so zu faken, dass Fachleute aller Art es nicht merken, würde dem einer echten Mondlandung bei weitem übersteigen. Würde es lediglich darum gehen, Verschwörungstheoretiker zu überzeugen, wär ein ungleich geringer Aufwand nötig. Entgegen deren Selbsteinschätzung sind Verschwörungstheoretiker die leichtgläubigsten Menschen der Welt, wer den richtigen „Stallgeruch“ hat, kann ihnen buchstäblich jedes Märchen aufbinden. Ihr offizielles Vereinsmotto müsste heißen: „Wer von Nichts eine Ahnung hat, muss einfach alles glauben.“

        Das grundlegende Problem mit der Verschwörungstheorie ist die Instrumentalisierung des Vorwurf der Verschwöungstheorie, um Menschen und Personengruppen/Organisationen, deren Ansichten einem weltanschaulich nicht in den Kram passen; einfach, bequem und risikolos zu diskreditieren, mit bereitwilligster Unterstützung der ehemals 4. Gewalt, die zu staatstragenden Hofberichterstattern degeneriert ist…

      • @Vetris
        Warum mit dem Outing bis zum letzten Absatz gewartet? ;)

        Aber zum Thema: Die Russen hätten mittels Triangulieren ein leichtes gehabt nachzuweisen, dass die Funksignale NICHT von Mond kommen. Aber stattdessen haben sie dem Klassenfeind (dem Klassenfeind! Im kalten Kroeg!!!) gratuliert.

        Und wenn du mir jetzt erklären willst, dass die Amis auch alle Kommunisten bestochen und zum schweigen gebracht haben, dann darf ich dich getrost auch als Privatperson in die Verschwörungstheoretiker-Ecke packen ;)

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