Offline, privat und kostenfrei
Fluid (nutzt Llama 3): Einfacher, lokaler KI-Assistent für macOS
Mit Fluid können Mac-Nutzer seit wenigen Tagen eine Desktop-Anwendung laden, die die Installation und Nutzung des freien KI-Modells Llama 3 der Facebook-Mutter Meta kinderleicht macht. Die neue macOS-Anwendung kann zudem kostenfrei, vollständig offline und ohne Nutzerkonten oder Registrierungen eingesetzt werden.
Der KI-Assistent Fluid versteht sich dabei sowohl auf Textinteraktionen als auch auf die Auswertung von Spracheingaben und besitzt außer dem Llama 3-Modell, das die Anwendung nach dem Start automatisch aus dem Netz lädt, keine externen Abhängigkeiten.
Offline, lokal und kostenfrei
Fluid benötigt rund 9 Gigabyte freien Speicherplatz und setzt einen Mac mit Apple-Prozessor sowie macOS 14 oder neuer zur Installation voraus. Empfohlen wird zudem ein Arbeitsspeicher von mindestens 16 Gigabyte. Anschließend integriert sich Fluid nahtlos in den Arbeitsalltag und kann, ähnlich wie Spotlight, durch das Drücken der Tastenkombination „Control + Leertaste“ aufgerufen werden.
Spracherkennung oder Texteingabe
Zu den Hauptfunktionen gehören die Spracherkennung mittels Whisper LLM und die Steuerung durch Sprachbefehle, wobei alle Daten ausschließlich lokal auf dem Gerät verbleiben. Auf deutschen System arbeitet die Spracherkennung aktuell jedoch etwas schräg: Deutsch gesprochene Texte werden simultan ins Englische übersetzt, ausgewertet und auf Englisch beantwortet. Auf deutsche Texteingaben hingegen erhalten Anwender auch deutschsprachige Antworten.
Derzeit ist Fluid kostenlos als Beta-Version erhältlich und kann direkt von der Website der Macher heruntergeladen werden. Die Entwickler ziehen eine zukünftige Monetarisierung durch ein Freemium-Modell in Betracht, Entscheidungen diesbezüglich sind jedoch noch nicht gefallen.
Das Fluid-Team arbeitet bereits an weiteren Funktionen, beispielsweise der Fähigkeit Websuchen durchzuführen und kontextbezogene Antworten zu geben.
Kann man eigene Dateien zur Analyse hochladen?
Noch nicht, aber wir haben dies auf unserer ToDo-Liste. Vielleicht möchten Sie sich anmelden, um über neue Funktionen informiert zu werden (https://getfluid.app).
Not yet, but we have this on our todo list. You may want to subscribe to be notified about new features (https://getfluid.app).
Wäre schon fair und rücksichtsvoll gewesen, sich nicht ausgerechnet so zu nennen, wie ein seit Jahren etabliertes Tool für den Mac
fluidapp dot com
Auch zu empfehlen https://jan.ai
die empfohlenen 16 GB RAM sollte man ernstnehmen ! mein MBA M1 mit 8GB hat es komplett lahmgelegt,
dabei erst nach dem 3. oder 4.ten Neustart gecheckt, dass das der Übeltäter für das ständige Einfrieren war – ohne dass ich die App überhaupt (aktiv) nutzte
Also belegt dieses Programm auch Arbeitsspeicher, wenn es nicht benutzt wird? Also man installiert es und schwupps hat man Arbeitsspeicher verbrand? Na dann verzichte ich auf einen Test, dafür sind mir meine 18GB zu wertvoll!
Bei der Erstellung der Antworten wird Speicherplatz benötigt. Im Leerlauf verbraucht es nicht wirklich viel Speicher.
It uses memory when generating answers. When idle it doesn’t really use much memory.
Ich entschuldige mich dafür. Ich habe es bereits behoben und auf einem 8GB Mac stürzt die App nicht mehr ab. Ich empfehle trotzdem 16GB.
Fluid?
Unter dem Namen firmiert bekanntermaßen eigentlich seit Jahren eine App die das kann, was erst jetzt mit Sonoma geht, nämlich aus Web-Seites eigenen Apps machen … Ein Recherchetool programmieren, aber nicht mal richtig recherchieren können … mein Humor
https://fluidapp.com
Ich gebe dir total recht mit der fehlenden Recherche zu dem Namen.
Aber ich habe (das etablierte) Fluid gerade getestet und das scheint echt seine Zeit hinter sich zu haben. Ich wollte eine eigene App für Gmail haben, aber Google sagt, der Browser wäre zu alt und unsicher und lässt das gar nicht zu…
äääääähm eigenartig – ich hab es bis zum Schwenk auf Sonoma völlig unproblematisch eingesetzt (beruht ja im Inneren immer auf der aktuelle Webkit/Safari-Version)