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Flower Power: Parrot-Pflanzensensor für den „Gärtner 2.0“ kommt im November

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14 Kommentare 14

Ein Sensor, der sich um das Wohlergehen eurer Pflanzen kümmert und deren Hilferufe an iOS-Geräte sendet, ist nicht grundsätzlich neu. Mit dem mittlerweile für innen und außen erhältlichen Koubachi-Pflanzensensor haben wir dergleichen schon letztes Jahr vorgestellt. Nun kündigt sich Konkurrenz aus renommiertem Hause an. Parrot will seinen ansprechend designten Sensor Flower Power nächsten Monat auf den Markt bringen.

parrot-500

Der Parrot-Sensor setzt im Gegensatz zu den WLAN-Sensoren von Koubachi auf energiesparendes Bluetooth 4.0. Damit ist die Reichweite zwar eingeschränkt, dafür sollte mit einer einzigen AAA-Batterie aber auch ein halbes Jahr lang gewährleistet sein, dass die Pflanze bei Bedarf um eine Portion Wasser bitten kann.

Insgesamt sind im Flower Power vier Sensoren verbaut, die sich um die Überwachung der Lichtverhältnisse, der Temperatur, der Bodenfeuchtigkeit und des Nährstoffgehalts kümmern. Die erfassten Daten werden dann über Bluetooth 4.0 an ein kompatibles iOS-Gerät übertragen, von dort aus an die Parrot-Cloud weitergeleitet und analysiert. Somit sollte es möglich sein, die aktuellen Informationen über das Wohlergehen der Pflanzen von verschiedenen Geräten aus abzurufen. Bei Handlungsbedarf erhaltet ihr umgehend eine Nachricht auf das mit der zugehörigen iOS-App ausgestattete iPad oder iPhone.

Die Parrot-App hält eine Datenbank mit aktuell mehr als 6000 einzelnen Pflanzen, Bäumen und Gemüsesorten bereit. Ihr könnt eure eigenen Pflanzen mit Bild hinterlegen und euch auf Wunsch auch einen Tagesplan (Gießen, Düngen usw.) anzeigen lassen. Die Anzahl der eingesetzten Sensoren ist nicht begrenzt und dank Wasser- und Frostsicherheit lässt sich der Flower-Power-Sensor auch im Freien verwenden.

Nächsten Monat will Parrot mit dem Verkauf der Flower-Power-Sensoren beginnen. Die 35 x 70 x 195 mm großen „Stecker“ sollen in den Farbtönen grau, blau und grün für jeweils 49 Euro erhältlich sein.


(Direktlink zum Video)

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17. Okt 2013 um 16:44 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • ach_du_grüne_neune

    Ohhhhhh jehhhhhh, damit die Pflanze nicht verdurstet werden auch noch umweltschädliche Batterien benutzt, muss das wirklich sein?

    • Du kannst auch Akkus verwenden, obwohl bei solchen Langzeitanwendungen die Sinnhaftigkeit in Frage steht. In jedem Fall würde ich dann Eeneloop-Akkus verwenden, weil sie eine sehr geringe Selbstentladung haben.

  • Ich nutze die App Koubachi ohne Sensor gefühlt ca 1 Jahr.
    Die Überlebeschance meiner Pflanzen stieg um 100% :)
    Früher dachte ich immer (Ironie) die Pflanzen machen Winterschlaf wenn sie alle Blätter abwerfen.
    Die App erinnert ans Düngen, befeuchten und giessen. Jede Pflanze wird einzeln in der App angelegt. Einfach einmal testen.

  • Sorry, meinte Giesen.

    Wo ich aber eh gerade Schreibe,
    wolltet ihr nicht noch einen Withings Pulse Erfahrungsbericht bringen?

  • Wäre gut wenn es passend dazu einen Kübel gäbe der die Blumen auch hleich gießt. Gerade wenn man mal ein paar monate nicht zuhause ist

  • Gut das meine Frau nen grünen Daumen hat. Wenn wir jeden Kübel mit so nem Ding ausrüsten müssten…49€, die spinnen doch.

  • :-)) bevor ich mir 25 Sensoren a 50 € leiste, engagiere ich eher einen Gärtner!!

  • Dann schaut euch mal nach
    Click and Grow um.

    Dort wird automatisch gegossen.
    Habe Basilikum, Chili, Minitomaten zuhause und das wächst und wächst.

    Hat allerdings keine App und kein Bluetooth.

    Bei Kickstarter lief der
    Smart Herb Garden,
    den hab ich mitfinanziert und kommt hiffentlich Ende des Jahres.

  • Jo, 45€ pro Pflanze, das mag sich bei teuren Olivenbäumen oder ähnlich lohnen. Bei meinen Pflanzen lohnt da eher gelegentlicher Neukauf ;-)

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