Flow – die fehlende Instagram-App für das iPad
Instagram auf dem iPad macht nicht so richtig Spaß, zumindest nicht mit der Original Instagram-App. Diese wurde nie an das iPad angepasst, obwohl dieses seit Version 2 eine integrierte Kamera besitzt. Ebenso wie viele Android-Nutzer ewig auf die App warten mussten, sind Besitzer des iPad nach wie vor von den Prinzipien der Instagram-Macher benachteiligt. Instagram war ursprünglich als reine iPhone-Only-Community an den Start gegangen.
Einen Ausweg bietet Flow for Instagram, eine kostenlose iPad-App, die im Dezember letzten Jahres das Licht der Instagram-Welt erblickte.
Startet ihr die App, begrüßt euch zunächst einmal eine ausführliche Einführung, mit zahlreichen kurzen Videos, die keine Fragen offen lassen sollten. Dabei setzen die Entwickler ebenfalls auf Instagram und nutzen die 15-sek-Video-Schnipsel für die Tutorials.
Zunächst verknüpft ihr Flow mit eurem Instagram-Account. Danach könnt ihr sofort in die Welt der Bilder abtauchen. Über den Home-Button gelangt ihr zu eurem Fotostream. Da sich Flow ganz auf die Präsentation von Bildern konzentriert, werden diese ohne Titel, Kommentare oder sonstige Ablenkungen gezeigt. Wie der Name Flow bereits andeutet, gleitet ihr per Wischgeste durch den gesamten Fotostream. Tippt ihr auf ein Foto, wird es vergrößert und ihr bekommt auch sämtliche dazugehörigen Texte und Likes angezeigt. Eure Lieblingsbilder bekommt ihr in gleicher Weise angeboten.
Wollt ihr Neues entdecken, bietet sich die Explore-Funktion an. Diese ist von der Instagram-App bekannt, wurde für Flow aber erweitert. Im Normalfall findet ihr dort die gleichen Fotos, wie in der Instagram-App. In Flow könnt ihr Fotos jedoch auch noch nach Charts, Shops und Tags auflisten lassen. Über das Flaggensymbol wählt ihr dann die Ranglisten der unterschiedlichen Länder aus. Natürlich ist auch eine Suche integriert. Neben Tags und Usern könnt ihr in Flow auch nach Orten suchen. Zu guter Letzt bietet Flow noch eine Bookmarks-Sektion, in der ihr eure Suchen speichern könnt und so immer griffbereit habt.
Natürlich darf die eigene Profildarstellung nicht fehlen. Zwar könnt ihr dort keine Änderungen durchführen, was der Instagram-App vorbehalten bleibt, aber ihr habt Zugriff auf sämtliche User, die euch folgen und denen ihr folgt. Standardmäßig werden zudem sämtliche eurer Fotos dargestellt.
Flow ist einfach eine wunderbare Möglichkeit, durch die unendlichen Bilderfluten von Instagram zu surfen. Damit macht Instagram wieder richtig Spaß, zumindest für alle, denen es überwiegend um Fotos geht und nicht darum, die Aktivitäten aller „Freunde“ zu überwachen ;-)
Also ich habe nun schon seit längerer Zeit die App „Padgram“ und bin absolut zufrieden.
Nutze Flow schon seit Ewigkeiten. Ist mit Abstand die beste app fürs ipad! Padgram kannste knicken.
Mir reicht Flipboard für Instagram auf dem iPad.
Bei mir auch im Einsatz und ausreichend.
Es gibt inzwischen etliche iPad-Instagram-Apps. Allen gemeinsam ist allerdings ein entscheidendes Problem: Man kann keine Fotos hochladen. Das erlaubt nämlich die API von Instagram nicht. Insofern wäre eine iPad-Version der offiziellen Instagram-App nach wie vor nötig, anders als bei Flickr, die allerdings trotzdem ihre App mal endlich universal machen könnten.