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Ab morgen auf Kickstarter

Flexbar: Die Touch Bar kehrt als Kickstarter-Idee zurück

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Noch jemand da draußen, der Apples Touch Bar hinterhertrauert? Falls ja, dürfen wir die Woche mit guten Nachrichten eröffnen: Mit seiner Flexbar schickt der noch weitgehend unbekannte Anbieter ENIAC Technology einen Nachbau ins Rennen, der als Peripheriegerät angeboten werden soll und vielseitige Steuerungsmöglichkeiten für unterschiedlichste Nutzergruppen bieten möchte.

Flexbar

Das Touch-Panel der Flexbar soll sich an Streamer, Kreative, Gamer und Mac-Nutzer im Homeoffice richten, die zusätzliche, anpassbare Eingabemöglichkeiten für ihre Arbeitsabläufe benötigen.

Das Gerät verfügt über ein 2K-OLED-Display und bietet individuell anpassbare Tastenfelder, die über die Software „FlexbarDesigner“ konfiguriert werden können. Über 50 vorinstallierte Plug-ins sollen Programme wie Adobe Photoshop, Premiere oder Streaming-Tools wie OBS unterstützen. Flexbar lässt sich per Plug-and-Play mit Windows und macOS nutzen; auf iPadOS und Android gibt es Einschränkungen.

Technische Details und Einsatzgebiete

Das Panel verfügt über haptisches Feedback, eine magnetische Halterung und ein Gehäuse aus Metall. Gamer können beispielsweise Spielaktionen durch Makros automatisieren, während Kreativprofis schnell auf Werkzeuge in Design- oder Schnittprogrammen zugreifen können. Der Hersteller betont, dass Flexbar ohne zusätzliche Treiberinstallation einsatzbereit ist.

Markteinführung und Ausblick

Zum Auftakt der Kickstarter-Kampagne soll das Gerät für nur 99 US-Dollar angeboten werden. Allerdings soll der Sonderpreis nur für die ersten zehn Minuten der Kampagne gelten. Diese startet am 3. Dezember um 14:00 Uhr deutscher Zeit.

Ob Flexbar die Erwartungen erfüllt, bleibt abzuwarten. Die zahlreichen YouTube-Videos des Anbieters sind zwar ansprechend gestaltet, wecken bei uns jedoch bislang keine Begehrlichkeiten.

02. Dez. 2024 um 12:11 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wo wir schon bei der wundervollen Touch Bar sind … hat noch jemand das Problem, dass sie beim hochfahren Discokugel spielt?! :-(

    • Es gibt immer mal modelle mit einer flimmernden TouchBar…hin und wieder hilft eine Wiederherstellung in den meisten fällen brauchst du nen neues TopCase (550-789€ je mach model) oder gaffa zum abkleben falls das flimmerm permanent bleibt

      • Hab mir 2020 ein MacBook Pro mit Touchbar geholt und fand die anfangs echt richtig cool. Nach 2 Jahren hat sie sich dann weiterentwickelt zu einem unfassbar hellem Stroboskop, das jeden dunklen Raum in ein wilde Party verwandelt. Mittlerweile ist sie abgeklebt mit Panzertape. Jetzt finde ich die nicht mehr ganz so cool. :D

    • Nein zum Glück nicht. Läuft immer gut. Ich nutze sie fast ausschließlich für die Lautstärke, weil grundsätzlich nicht so mein Ding..

    • Bei meinem 2018er war der Akku gebläht und im Rahmen einer Kulanzauswechslung. Von Akku und Butterfly Tastatur wars weg. Aber wie ein Vorredner geschrieben hat, kostet das ohne Kulanz richtig – von dem her: ankleben.

  • Ich bin so froh, dass diese Ding nicht mehr Teil des Macs ist. Konnte mich nie damit anfreunden.

  • Die Touch Bar sollte ein Add Ong auf den MacBook Pros sein. Einfach als kostenflichtiges Zusatz auswählbar für die Tastertur. Dann sind alle zufrieden und ich mag sie ehrlich gesagt

  • Die Website bricht gerade zusammen… scheint sehr nachgefragt.

  • Allen Kritikern zum Trotz, Ihr habt Euch nicht drauf eingelassen …
    Ich möchte sie nicht missen, spart sie mir doch Zusatzgeräte ..

  • Ich fand die Touchbar sehr cool und hilfreich – aber die Tasten zu der Zeit waren eknfach nur Schrott. Meine Tochter nutzt mein 2017 MBP und es ist echt eine Frechheit, was uns damals verkauft wurde.

  • Wenn sie den USB-C-Anschluss und einen Powerbutton auf die Unterseite setzen, dann kauf ich sie sofort.

  • Problematisch wird’s vorallem, wenns die Programme net unterstützen dann ist’s doch Elektro Schrott oder ?

  • Auch wenn ich auf weiter Flur zu den seltenen meiner Art gehöre, ich liebe meine Touchbar.
    In Verbindung mit BetterTouchTool (das eine Empfehlung für sich selbst wert ist) echt genial!
    Leider ungeliebt und deswegen muss es sowas geben wie dieses Produkt. Ich fürchte nur, ein „dazugelegtes“ Gerät kommt nie an eine Tastaturfunktionalität heran.

  • Mit Magnet am Macbook? Ich befürchte da Datenverlust durch den Magneten

  • Einmal vor dem Zuklappen des MacBooks die Flexbar vergessen – knirsch, dann war’s das mit dem MacBook-Display.

  • Ich persönlich und auch in meinem Umfeld wird sie vermisst.

  • Der Technik wegen finde ich die Touchbar cool. Aber wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, nutze ich sie sehr wenig. Bzw. das was ich sie nutze, lohnt nicht um dem nach zu trauern. Aber vielleicht findet sich ja noch ein anderes Konzept. Evtl. So ne kleine Touch-Display Zwischenablage direkt neben dem Touchpad, wäre sicher ganz praktisch.

  • Für mich ist das dicke Pro mit Anschlüssen, die man längst nicht mehr braucht und die fehlende Flexbar ein guter Grund noch immer mein M2 Pro zu nutzen.

    Sehr zufriedener Kunde eines schlanken Notebooks mit einer wunderbar funktionierenden Flexbar.

  • Ich habe sie auch geliebt. Stellt euch vor, dass bei Sportübertragung auf der Touchbar die Aufstellungen durchlaufen, die wichtigsten Ereignisse des aktuellen Spiels auf einer Zeitleiste dargestellt sind und noch die Ereignisse von Parallelspielen.

  • Für 30€ mehr würde ich dann doch lieber ein elgato stream deck kaufen. Das ist ein wenig besser, ist ewig auf dem Markt. Hat zwar kein Touch, aber dafür mehr Funktionen und Buttons

    • Stimme ich dir zu. Ich mag das Elgato auch lieber. Das „Touch“-Teil ist dann für die Butterfinger-Generation von Menschen die noch nie einen Hammer in der Hand gehalten haben. Echte Männer haben Hornhaut an den Fingern vom Arbeiten und die brauchen Tasten, am Besten noch mit Mikroschaltern und großem Tastenhub. ;-)

  • Eine Weisheit der Dakota-Indiana lautet: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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