Verbesserungen für Mac-Nutzer
Firefox 49: Mit Reader- und Vorlesemodus
Die Freigabe des neuen Mac-Betriebssystems macOS Sierra ist eigentlich ein perfekter Zeitpunkt, um sich noch mal an Safari heranzutasten. Apples Webbrowser ist mittlerweile in Version 10 verfügbar, liegt jedem Mac ab Werk bei und ist – unabhängig von der Performance und der immer noch sehr überschaubaren Anzahl an Erweiterungen – definitiv der energieeffizienteste Browser, der sich auf Apples Hardware nutzen lässt.
Doch auch der vor allem in Deutschland beliebte Firefox-Browser lockt aktuell mit neuen Funktionen um wechselwillige Nutzer. So integriert die in dieser Woche freigegebene Firefox-Version 49.0 nun auch einen Reader-Modus, der euch den Artikel der gerade besuchten Webseite, frei von allen „störenden“ Design-Elementen, in einer einheitlichen Nur-Text-Ansicht anzeigt.
Der aufgeräumte Look wird zudem von einer neuen Vorlese-Option begleitet, die den aufgerufenen Artikel auf Wunsch auch in einer Hörversion ausgeben kann und dafür zahlreichen Computer-Stimmen anbietet, zwischen denen sich frei wählen lässt.
Verbesserungen für Mac-Nutzer
Zudem führt das offizielle Firefox-Changelog zwei spezifische Verbesserungen für Mac-Nutzer auf. Zum einen soll Firefox 49 nun auch auf Systemen ohne Hardwarebeschleunigung deutlich performanter arbeiten, zum anderen verbesserte der Chrome-Konkurrent die Darstellung von Mac-Schriftarten:
- Improved performance on OS X systems without hardware acceleration
- Improved appearance of anti-aliased OS X fonts
Wenn doch der Bookmark Sync mit Windows mal anständig und konstant funktionieren würde….
Hat ne Zeitlang funktioniert, nun eher wieder schlecht als recht…
Leider:
Die Veröffentlichung der Firefox-Version 48 im August 2016 wird die letzte Firefox-Version sein, die noch neue Funktions- oder Sicherheitsupdates für OS X-Systeme erhält, die nicht mehr von Apple unterstützt werden: OS X 10.6, 10.7 und 10.8. Beginnend mit der Veröffentlichung von Firefox-Version 49 im September 2016 wird Firefox auf keinen OS X-Systemen niedriger als 10.9 unterstützt.
Den Reader-Modus gibt’s aber schon seit längerem (vielleicht 6-9 Monate).
Was total doof ist, ist dass für Desktop-Firefox ein anderes System als für iOS-Firefox genutzt wird. Auf iOS arbeitet man mit einer eigenen Lösung, aber am Desktop setzt man auf Pocket. Beides nicht schlecht, aber wenn man als User beides nutzt (und das ist ja der Sinn), dann ist das inkompatible.