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macOS Sequoia erschwert Verwaltung

Finder Sync Extensions: Freeware-Lösung für macOS 15

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Mit der Bereitstellung von macOS 15 Sequoia hat Apple eine Änderung in den Systemeinstellungen eingeführt, die einige Nutzer ordentlich verwirrt hat. Die Verwaltung sogenannter Finder Sync Extensions, die für die Integration von Drittanbieter-Programmen in den Finder zuständig sind, ist unter macOS 15 deutlich komplizierter als bislang.

Erweiterungen

Die Verwaltung von Finder Sync Extensions in früheren macOS-Versionen

Diese Erweiterungen, die beispielsweise Menüeinträge oder Symbolbadges direkt im Finder ermöglichen, spielen bei der Nutzung bestimmter Anwendungen eine wichtige Rolle. Dennoch lässt macOS 15 nun den gewohnten Weg vermissen, die installierten Extensions über die grafische Benutzeroberfläche zu verwalten. Der Zugehörige Menüeintrag ist schlicht nicht mehr verfügbar.

Verwaltung in Systemeinstellungen fehlt

In früheren macOS-Versionen, wie Monterey oder Ventura, konnten Nutzer die Finder Sync Extensions einfach in den Systemeinstellungen unter „Erweiterungen“ finden und verwalten. Zwar wurde die Benutzeroberfläche schon damals als unübersichtlich kritisiert, die notwendigen Funktionen waren jedoch vorhanden.

Uebersicht Macos 15

Die neue Systemsteuerung besitzt zwar noch ein Finder-Menü

Mit dem Wechsel zu macOS 15 Sequoia hat Apple die Möglichkeit zur Verwaltung der Finder Sync Extensions entfernt. Weder der Abschnitt „Alle Erweiterungen von Drittanbietern“ noch eine spezifische Kategorie für Finder Sync Extensions existieren noch. Wer jetzt auf die Einstellungen zugreifen möchte, muss den Umweg über die Kommandozeile und das Terminal-Tool „pluginkit“ gehen.

Uebersicht Finder Macos 15

Hier fehlen die Finder Sync Extensions jedoch

Freeware-Lösung für macOS 15

Das niederländische Softwarestudio ZigZag hat auf die Probleme reagiert und ein Tool namens FinderSyncer entwickelt. Die einfache gehaltene Anwendung ermöglicht es Nutzern, Finder Sync Extensions unter macOS 15 wieder über eine grafische Benutzeroberfläche zu verwalten, wie es in früheren Versionen des Mac-Betriebssystems möglich war. ZigZag hofft, dass FinderSyncer nur eine Übergangslösung bleibt und Apple die Funktionalität in zukünftigen Updates wieder integriert.

Uebersicht Finder Macos Findersyncer

FinderSyncer bringt die Verwaltungsoption zurück

11. Okt 2024 um 14:44 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Sorry, aber das stimmt gar nicht — und wenn der Entwickler das behauptet, hat auch er die richtige Stelle in den Systemeinstellungen schlichtweg übersehen. Einfach in den Sequoia-Systemeinstellungen nach „Erweiterungen“ suchen, dann die Liste ganz nach unten scrollen und auf das kleine Info-i bei Finder klicken.

  • Ist vielleicht etwas schwarz gemalt, aber ich habe mehr und mehr den Eindruck, dass macOS immer schneller von einem offenen System zu einem geschlossenen System wie iOS gemacht wird. Das ganze natürlich unter dem Deckmantel der Sicherheit, aber eigentlich werden damit wie bei iOS konkurrierende Angebote benachteiligt. Während bisher jeder einfach ein Programm für macOS programmiert und vertreiben konnte, braucht man seit macOS 15 ein Entwicklerkonto damit die Apps nicht alle vier Woche bei den Nutzern mit Warnhinweisen nerven. Nun werden Alternative Sync Dienste benachteiligt, so dass die iCloud im System bevorzugt wird. Und ganz nebenbei kann Apple da mehr und mehr eigene Gebühren etablieren um die Kunden auch nach dem Kauf weiterhin zur Kasse bitten zu können.
    Daher ist mittlerweile der größte Wunsch meines Apple-FanBoy-Ich’s, dass Apple die Service Sparte (App Store, Music, iCloud usw.) ausgliedern muss, damit endlich wieder ein freier Markt auf den Plattformen entsteht und wir wieder selbst entscheiden dürfen was wir mit unseren Geräten machen und welche Dienste wir nutzen möchten.

    • Im Notfall ist Linux immer eine Option. Das meine ich schon ernst.
      Der Systemunterbau ist ähnlich. Heutztage spielen die Programme /Apps keine ganz so große Rolle mehr, da vieles im Web gemacht wird.

      • Und dank Asahi Fedora läuft Linux auch ziemlich gut auf aktuellen Macs. Die Hardware ist ja solide.

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