Final Cut Pro X, Motion und Compressor: Apple verbessert Video-Anwendungen für Profis
Apple hat die Mac-Anwendungen Final Cut Pro X, Compressor und Motion aktualisiert. Final Cut Pro X ist Apples zum Preis von 300 Euro angebotene professionelle Videoschnittlösung. Motion bietet zusätzliche Funktionen im Bereich Animation, Effekte und Titelerstellung, Compressor bietet erweitere Exportfunktionen für Filmprojekte aus Final Cut Pro.
Alle drei Apps wurden mit Blick auf die Videoausgabe für aktuelle iOS-Geräte und Apple TV 4 optimiert. Darüber hinaus ist insbesondere die Liste der Verbesserungen bei Final Cut Pro X umfangreich. Das Update verzichtet auf großartige neuen Funktionen sondern legt den Schwerpunkt auf Produktpflege:
- Anpassbarer Standardeffekt, mit dem Sie einen Video- und einen Audioeffekt, die einem Tastaturkurzbefehl zugewiesen werden, festlegen können
- 4K-Exportvoreinstellung zum Erstellen von Videodateien für Apple-Geräte
- Verbesserte Geschwindigkeit beim Öffnen von Mediatheken in einem SAN
- Behebt ein Problem, das die Anzeige des Timecodes im Dashboard unter OS X El Capitan beeinträchtigen konnte
- Importieren von Canon XF-AVC, einschließlich Videodateien der Canon C300 Mark II
- Videos können über mehrere YouTube-Accounts bereitgestellt werden
- Behebt ein Problem, durch das ein deaktivierter Videoeffekt als „Fehlender Effekt“ angezeigt werden konnte, wenn ein Projekt geöffnet oder für Compressor bereitgestellt wurde
- Behebt ein Problem, durch das schwarze Rahmen, die auf dem iPhone entfernt wurden, in importierten iPhone-Videoclips eventuell wieder angezeigt wurden
- Behebt ein Problem, durch das die Abspielposition beim Bearbeiten kurzer Titel manchmal vorsprang
- Behebt ein Problem, durch das die Wiedergabe der Timeline beim Ändern der Ansicht in der Übersicht unter Umständen angehalten wurde
- Behebt ein Problem, durch das Punkte auf einer Bezier-Form fälschlicherweise von linear auf gleichmäßig geändert wurden
- Behebt ein Problem, durch das manche Objekte in Motion-Vorlagen mit geglätteten Kanten angezeigt wurden
- Fügt iPhone 6s, iPhone 6s Plus, iPad Pro und Apple TV (4. Generation) Apple-Geräte-Kompatibilitätsliste im Fenster „Bereitstellen“ hinzu
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Final Cut Pro X als professionelle Schnittlösung zu bezeichnen, halte ich für sehr euphemistisch.
Weil?
Und warum? Weil man Apple Hasser ist oder weswegen.
Final Cut Pro 7 war professionell. X ist nur ein besseres iMovie. Im Broadcastbereich wird X daher nicht oder kaum genutzt.
Kann ich bestätigen. Sehe ich kaum noch in größeren Studios.
So sehe ich das auch
Nein das ist wahr, Final cut bietet alles was man für den professionellen Schnitt braucht und wird in professionellen Agenturen eingesetzt, welche Fernsehwerbung schneiden tun
Ja leider wahr. Wir haben hier alle Schnittplätze von FCP 7 auf Premiere umgestellt. Ich bin zwar weiterhin ein Final Cut X Fan aber die Kollegen finden es doof. Zu Beginn war die erste Version zu wenig professionell. Es fehlten die Exportoptionen für Formate in denen man beim Sender anliefert, Videokarten wurden nicht mehr unterstützt etc. Einiges wurde nachgebessert aber das Kind ist in den Brunnen gefallen. Sehr schade.
Adobe hat Ahnung von der Bearbeitung von Fotos. An Photoshop kommt bisher noch nichts richtig ran. Doch von Bewegtbildern sollten sie die Finger lassen. Was haben wir schon Ärger mit Premiere gehabt! Mit Final Cut X lief das alles bisher problemlos funktioniert. Die Zeiten des „iMovie-Status“ sind vorbei. Aber ja, viele sind voreilig abgewandert.
Adobe hatte einem ja einfach gemacht, mit den 50% Rabatt für Wechsler. Ich bin bei dem Angebot auch weich geworden und hab’s nicht bereut. Apple hat bei mir ne Menge an Vertrauen eingebüßt, da war die Final Cut Nummer nur ein Punkt. Aperture, MacBookPro17″, das Klickibunti-Design und und und
ba bla bla …299 Euro!…das Ding is ne geile Waffe und für das Geld sowieso
Für 299 ist es sehr gut, aber professionell ist was anderes…