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Apple reagiert auf offenen Brief

Final Cut Pro lebt: Apple will Expertenrat etablieren

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23 Kommentare 23

Mitte April haben über 100 Filmschaffende einen offenen Brief an Apple-Chef Tim Cook veröffentlicht und in diesem die Hoffnung formuliert, Apple könnte der Videoschnitt-Applikation Final Cut Pro etwas mehr Aufmerksamkeit als bislang gönnen.

Apple Final Cut Pro Logic Pro Logic Pro 10182021

In dem Schreiben haben die unterzeichnenden Kreativen Apple zum einen für die professionelle Anwendung gelobt, zum anderen aber auch ihrem Unmut darüber Luft gemacht, dass Final Cut Pro noch immer viele der schon seit langer Zeit nachgefragten Funktionen vermissen lässt.

Angst vor Apples Desinteresse

Markbeobachter werteten das Schreiben als Wunsch der Kreativ-Industrie an Apple, öffentlich zu bestätigen, dass die hauseigene Videoschnitt-Anwendung langfristig weiterentwickelt werden wird und nicht dem Schicksal der von Apple eingestellten Fotoverwaltung Aperture entgegensteuert. Diese hatte Apple nach zehn Jahren am Markt, im März 2015, ohne großartige Vorankündigung eingestellt.

In einer seltenen Stellungnahme hat Apple nun auf den offenen Brief der Kreativen reagiert und sich für das Feedback der Community bedankt. Man habe bereits Pläne gemacht, um auf wichtige Funktionswünsche einzugehen und zudem drei ehrgeizige Ziele formuliert, die offenbar unterstreichen sollen, dass Apple nach wie vor am Fortbestand der Videoschnitt-Anwendung interessiert ist.

Final Cut Pro X Social Media Tools

Apple will Expertenrat etablieren

Unter anderem will Apple noch in diesem Sommer einen Expertenrat etablieren, der regelmäßige Konsultationen mit Branchenvertretern ermöglichen soll, die so die Zukunft von Final Cut Pro mit beeinflussen können.

Zudem wird Apple neue Workshops für professioneller Anwender entwickeln und neue Trainingsangebote zur Verfügung stellen, die es Final Cut Pro-Anwendern erlauben wird sich für Workshops zu registrieren, für deren Abschluss offiziell von Apple autorisierte Zertifizierungen bereitgestellt werden.

Kurz: Auch nach über zehn Jahren am Markt wird Final Cut Pro nicht plötzlich in der Versenkung verschwinden. Apple scheint nach wie vor Interesse an einer Weiterentwicklung zu haben.

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23. Mai 2022 um 13:02 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Etwas OT,
    aber ich würde eher „DaVinci Resolve“ empfehlen …
    auch Anfängern, bedenkt man den Funktionsumfang in der Free-Version.
    Die 300.- Euro, auch gegen den unnötigen Daten-Müll in „FCP“,
    sind in eine „DVR-StudioVersion“ besser investiert.

    • Für Anfänger und Hobby-Nutzer ist daVinci eine Alternative.
      Leute, die damit Geld verdienen nutzen eh die Software, die jeweils angebracht ist für den Nutzen bzw. wo sie ihre Workflows bereits etabliert haben. Das kann auch daVinci sein, ist dann aber nicht mehr free.

    • Guter Punkt.

      Wer mit Komplexität klarkommt ist mit DaVinci Resolve gut aufgehoben.
      iMovie (kostenfrei) geht ebenfalls.

      Gerade am Anfang Durchhaltevermögen > Toolverbesserung.
      FCPX bietet potente Einfachheit zu einem lächerlichen Preis für Professionals.

      • FCPX bietet potente Einfachheit zu einem lächerlichen Preis für Professionals.

        Wo sehen Sie das, gegenüber „daVinci“, und besonders in der „Einfachheit“? … Derweil DVR ebenfalls nur 300.- Euro kostet, und bei einem entsprechenden Hardwarekauf, sprich zB. einem BlackMagic Speed-Editor, schlicht als Studio-Version mitgeliefert wird, ohne Abo, und bei weitem mehr Potential bietet ?!

        Die Tage, in welchem FCP ein „State of the Art“ war, sind leider gezählt.
        Einer, der gewechselt hat.

      • Dann checken Sie mal all den Recover-Müll in FCP,
        bei jedem Rendern, sowie die unnötigen, unaufgeforderten Bkp-Files.
        Eine Sicherungsdatei, sprich „Resolve-Projekts Datei“ in DVR, nimmt dagegen nur einen Bruchteil an Platz ein … der vor allem auch noch individuell einstellbar ist.

        Ich gebe zu, es ist eine Umstellung im Denken, wie das Programm „DVR“ Daten verwaltet … aber ein eindeutiger Zugewinn … selbst für „Laien“.

      • Für Sie nachgesehen:
        Eine Projekt-Datei in „DVR18“ von 37GB in 4K/30fps ( also nix besonderes ), mit ein paar aufwendigeren Manipulationen auch im Grading, nimmt bei mir am M1-iMac, gerade mal 150 MB ein.

        Starten sie mal ein Projekt auf FCP darin.

      • Nennt sich „Dateien am ursprünglichen Ort lassen“

      • @vandieck Das zeigt, daß Du das Datenmanagement beider Programme nicht verstanden hast. FCP sichert standardmäßig bzw. auf Wunsch alles in einer „Datei“ (ist eigentlich ein Ordner), den man dann beliebig irgendwohin kopieren oder verschieben kann, ohne Sorge wegen „Media offline“ haben zu müssen. DaVinci läßt die Originaldateien standardmäßig am Ursprungsort. Logisch, daß die Projektdateien so klein sind. Wenn Du jedoch ein Projekt archivierst, ist es auch riesig groß. Aber diese Funktion kennst Du vielleicht gar nicht, sonst würdest Du nicht diese falsche Argumentation bringen.

      • Ist es nicht, sorry. Es ist komplizierter und wenn man beim Arbeiten in Stunden abrechnet, ist DaVinci nur bei einer Sache „besser“, weil es dafür auch gebaut wurde: Fabbestimmung.

      • Das kann man in den Einstellungen abschalten. Habe ich auch vor Jahren so gemacht.

    • Die Leute von BM haben den Markt der Mitanbieter für NLEs komplett zerstört mit ihren FREE Versionen die für 99% der Anwender genügt und auch verwendet wird.
      Die Geiz ist Geil Fraktion hat damit die Anbieter anderer Lösungen in extreme Bedrängnis gebracht und viele der Häuser stehen vor der Frage wie es weiter geht.
      BM ging sogar noch einen Schritt weiter und bündelte die Software in der Studioversion mit Hardware die Billiger war als die Software selbst und verschenkte die Vollversion dazu.

      Egal wie leistungsfähig auch immer Resolve aktuell auch sein mag, BM bekommt keinen Cent von meiner Seite und auch nicht von meiner Abteilung sie sind sprichwörtliche Heuschrecken.

    • Musik bzw. Filme (professionell) mit viel Musik und „auf Musik“ schneiden ist nur mit FCPX kein Albtraum. Das „geht“ zwar auch mit Premiere und DaVinci, aber die Zeit, die man dabei mit der hakeligen bzw. unelegant-komplizierten Oberflächen verliert ist sehr viel mehr wert als der ganze unnütze Technik-Kram, der bei den beiden EDLs noch so drin ist. DaVinci macht für mich weiter am Besten Farbbestimmung, und sonst nix.

  • Kleiner Korrekturhinweis:
    das erste Symbolfoto zeigt die Benutzeroberfläche von Logic Pro X und nicht von Final Cut Pro ;)

  • Im Profi Bereich findet man neben AVID auch sehr oft Premiere Pro und FCPX. Auch Resolve ist da vertreten. Bis auf AVID sind die meisten auch recht Einsteigerfreundlich und trotzdem bei entsprechenden Fähigkeiten sehr leistungsfähig. Ich greife auf die schnelle auch gern zu Final Cut, finde die Handhabung aber noch immer alles andere als intuitiv.

  • Was hat Apple denn für Fachleute?
    Erst stellen sie gute Programme ein wie Aperture, dann wird das Serverprogramm kleinweise versaut damit es keiner mehr sinnvoll nutzen kann usw.
    Und jetzt FCP nicht zum 1x nach dem Update schlechter geworden …
    Können sie es nicht mehr unter Tim Cook ….

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