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Familienfreigabe, Tutorials und nur im iPad App Store

Final Cut Pro: iPad-Abo wird sich teilen lassen

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Die Ankündigung Apples, die Pro-Applikationen „Final Cut Pro“ und „Logic Pro“ fortan auch in Touchscreen-optimierten Versionen für das iPad zur Verfügung zu stellen, überraschte die Community am 9. Mai.

Ipad Final Cut Pro Square

Dass die Pro-Apps irgendwann auch das iPad erreichen würden, vor allem wenn Apple der überragenden Hardware des hauseigenen Tablets endlich auch mit Software auf Augenhöhe versorgen würde, war abzusehen. Mit dem Zeitpunkt jedoch, nur knapp einen Monat vor der WWDC-Entwicklerkonferenz, hatte so gut wie niemand gerechnet.

Apple, dieses Gefühl stellte sich am vorvergangenen Dienstag als erstes ein, schien bereits so viele Neuigkeiten für die Auftakt-Keynote der Entwicklerkonferenz vorbereitet zu haben, dass für die Präsentation der iPad-Apps keine Zeit mehr bleiben würde. Also beschränkte man sich auf eine Pressemitteilung und setzt ein Häkchen an die Vorankündigung.

Familienfreigabe, Tutorials und nur im iPad App Store

Veröffentlicht werden sollen die iPad-Versionen von „Final Cut Pro“ und „Logic Pro“ bereist am kommenden Dienstag, dem 23. Mai. Was die Bezahlung der iPad-Anwendungen angeht, wird Apple dabei erstmals auf ein Software-Abonnement setzen.

Während die Mac-Anwendung der Videoschnitt-App Final Cut Pro zum Einmalpreis von 349,99 Euro angeboten wird, entstehen bei der Nutzung der iPad-App monatliche beziehungsweise jährliche Kosten in Höhe von 4,99 Euro bzw. 49 Euro.

Die Abos, dies hat Apple in einem jetzt veröffentlichten Hilfe-Dokument eingeräumt, werden sich jedoch über die Familienfreigabe teilen lassen. Zudem gibt Apple an, dass sich Final Cut Pro für das iPad ausschließlich im iPad App Store laden lassen wird. Damit dürfte feststehen, dass die Mac-Version und die iPad-Ausgabe nicht zu einer gemeinsamen Universal-Anwendung verschmelzen werden.

Mit „hochwertigen Tutorials“

Ebenfalls interessant: Nutzer der iPad App sollen laut Apple über einen Link in der App Zugriff auf „hochwertige Videotutorials eines Apple-Partners“ erhalten.

17. Mai 2023 um 14:56 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Hätte mich auch gewundert wenn das Apple nicht anbieten würde. Immerhin kommunizieren die das auch im App Store ob Abos teilbar sind oder nicht.

  • Für 4,99€ bis zu 6 weiteren Personen zum teilen…das ist eine Ansage

  • Familienfreigabe hat was!

    Entgegen der Meinung von einigen, die sich gegen ein Abo stellen, bietet sich hierbei der Vorteil, dass beispielsweise in einem Schulprojekt ein professionelles Tool für die Dauer des Projekts erworben werden kann.

    Von daher finde ich den Ansatz für diese Art von anspruchsvollen Apps wirklich sehr gut.

    • Eben nicht da es keine Familie ist und daher sicher nicht von der Schule gemacht wird. Ist nur schönredenden von Abos. Abos wer will ok aber bitte immer mir der option des kaufens.
      Diese Geiz ist geil Mentalität nervt einfach

      • Ich bin mit sicher, dass du nicht 300.- für diese Software bezahlt hättest..

      • Naja, ich hatte in der Oberstufe auch schonmal für einen Kumpel ein Videoprojekt für den Schulunterricht geschnitten, weil er keine (brauchbare) Schnittsoftware zur Verfügung hatte.
        Ohne meine Hilfe hätte er sein Video also mit irgendeiner der damals verfügbaren Freewarerotze zusammendengeln müssen.
        Und was soll überhaupt dieser „von der Schule gemacht“ Quatsch? Man nutzt die Software, an welche man herankommt und mit der sich die Problemstellung am elegantesten (oder eher effizientesten) zu lösen ist. Wieso sollte die Schule Betriebssystem und Anwendungen für den heimischen Gebrauch zur Verfügung stellen? Stifte und Papier muss dich jeder Schüler auch selber kaufen.
        Und tatsächlich ist es in diesem Szenario ausnahmsweise mal günstiger für ein Projekt die notwendige Software nur für einen Monat zu mieten,m. Wenn man Software regelmäßig verwendet ist solch ein Abo natürlich am Ende teurer.

      • @Joel

        Ich denke, du hast Tanner falsch verstanden. Ich deute es so dass er zwei Aussagen getroffen hat.

        Die erste Aussage ist, dass er die Familienfreigabe für sehr praktisch hält.

        Die zweite Aussage ist, dass man die Software dann einen Monat problemlos für 4,99 € im Abo mieten kann, wenn sie benötigt wird (zum Beispiel für Schulprojekte).

        Ich gehe nicht davon aus, dass er meinte, dass die Schule dann die Familienabo abschließt…..

        Bin bei beiden Aussagen auch völlig bei ihm. Wenn man eine professionelle Software die normalerweise mehrere 100 € kostet nur ein oder zweimal im Jahr benötigt, finde ich ein Abo sinnvoll. Bei Software die ich natürlich täglich im Gebrauch habe, habe ich auch lieber den einmal Kauf.

      • Ich würde trotzdem das Abo bevorzugen. Wie schon bei Microsoft 365, immer wieder neue Verstionsupdates kaufen und bezahlen ist genauso teuer… Der Jahrespreis ist günstiger als 5 Jahre nutzung und dann wird man auch bei Gekauften Versionen mit Version 2 wieder zur Kasse gebeten.

      • Oder man nutzt einfach davinci resolve, es ist ja wahrscheinlicher, dass jeder Schüler einen Laptop/Rechner zuhause hat als dass jeder ein iPad zuhause hat.

      • Äh, du hast du die Geiz ist Geil Mentalität du willst doch lieber kaufen das es angeblich günstiger ist und du auch genausolange updates bekommst. 49 EUR im Jahr ist ein sehr faierer Preis.

      • In manchem Berliner Stadtteil wo Kindergarten und Hauptschule auf dem selben Gelände sind bestimmt im Bereich des möglichen.

  • Abos bei kleineren Apps finde ich absolut unnötig. Aber bei größeren Softwarepaketen wie MS Office, Adobe oder eben die Apple Pro Apps, finde ich ein Abo durchaus sinnvoll.

    Die Zeiten wo man einmalig 1000€ für Software ausgegeben hat sind vorbei.

    • Ja genau Office hat auch mal 1000€ gekostet! Bullshit als Schüler und Student Version oder HUP war und sind die Preise einmalig ein Witz!HUP kostet keine 20€

    • Sehe ich auch so. Notiz-Apps, Mail-Apps und ähnliches finde ich im Abo super nervig. Dann lieber wie damals bei jeder neuen Version wieder ein paar Euro einsammeln.
      Bei großen professioneller Software ist ein Abo gerade wenn man es nicht ständig nutzt sehr cool.
      Und wer solche Software beruflich nutzt, der zahlt eh den Preis wenn es einen Mehrwert bietet.

  • ich bin von den meisten Abos auch genervt, wenn allerdings die jährlichen Abo-Kosten 1/7 des Einmal-Kaufpreises entsprechen, klingt ein Abo durchaus vernünftig. Natürlich nur, wenn das Produkt grundsätzlich diesen Preis wert ist.

  • Ich habe Final Cut bereits auf meinem MacBook Pro von Anfang an installiert. Kann ich es dann auch kostenfrei auf meinem iPad Pro nutzen, oder ist ein spezielles Abo dafür erforderlich? Hoffe auf eine Antwort. Besten Dank!

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