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FileMaker Plattform 15: Datenbank-Apps der Apple-Tochter überarbeitet

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Die Datenbanklösung FileMaker von der gleichnamigen Apple-Tochter wurde neu in Version 15 veröffentlicht. FileMaker sieht längst nicht mehr als einzelne Anwendung für Macs oder PCs, sondern bietet im Rahmen der FileMaker-Plattform ein umfassendes und flexibles Programmpaket mit Anwendungen für Desktop- und Mobilgeräte. FileMaker will Anwendern einfache Werkzeuge für das Erstellen von auf die speziellen Anforderungen ihres Unternehmens zugeschnittenen Apps bieten. FileMaker Pro ist dabei das klassische Desktop- und wohl auch wichtigste Tool im Paket, ergänzend finden sich mit FileMaker Go und FileMaker WebDirekt mobile Clients sowie eine Serverversion. Alle Anwendungen stehen nun neu in Version 15 zur Verfügung.

Filemaker Desktop Screenshots

Mit Version 15 nutzt Filemaker eine Reihe neuer, mit Apples aktuellen Betriebssystemen und Mobilgeräten verfügbar gewordener zusätzlicher Funktionen. So wurden beispielsweise App- und Speicher-Erweiterungen für mehr Flexibilität beim Datenaustausch unter iOS eingebunden. Sofern auf den Endgeräten verfügbar, unterstützten die FileMaker-Mobilanwendungen nun auch die Authentifizierung über Touch-ID sowie 3D-Touch-Funktionen. Dank iBeacon-Unterstützung können bei der Verwendung von FileMaker Go auf dem iPad oder iPhone nun auch standortabhängig Daten angezeigt werden, als Beispiele nennt das FileMaker-Team hier Produktbeschreibungen am Verkaufsstand oder selbstgeführte Touren. Weitere Verbesserungen betreffen die Scripting-Optionen beim Erstellen von Apps und zusätzliche Hilfestellungen für FileMaker-Einsteiger.

Filemaker Plattform

FileMaker 15 bietet verschiedene Lizenzmodelle für Einzelnutzer und Teams. Je nach Anforderungen lässt sich das Paket mit FileMaker Server, FileMaker Pro, FileMaker Go und FileMaker WebDirekt als „FileMaker Plattform“ lizensieren, alternativ sind die Anwendungen auch weiterhin einzeln erhältlich. Für FileMaker Pro steht neben dem Einmalkauf der aktuellen Lizenz zu 342 Euro auch ein Abo-Modell mit 114 Euro pro Jahr zur Verfügung. Bei Interesse stellen die Entwickler eine kostenlose Testversion zur Verfügung.

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10. Mai 2016 um 17:48 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Gibt es denn inzwischen auch die Möglichkeit MS Access Dstenbanken zu importieren, zu bearbeiten jnd wieder zu exportieren?

  • Toll, die Werbung von denen liest sich, als wenn ich damit aus dem Stand, mehr Umsatz, Mobile Flexibilität und einfach jeden erreiche. FileMaker arbeitet quasi von allein, einfach nur ein iPad, MacBook festhalten. Übrigens: Die Upgradepreise (bis 12) sind ca. 1/3 günstiger, aber limitiert bis Herbst 16.

  • Man kann sie importieren aber soviel ich weiss nicht exportieren. Sehr wahrscheinlich um von Access auf FM umzusteigen aber nicht um mit beiden zu arbeiten. Ich selbst kenne auch Access aber ich finde FM um längen besser! Traut euch den Wechsel ;)

  • OT: Wie komme ich mit ObjectiveC oder Swift an MS SQL -Datenbanken ran ? Gibt’s da ein Franework /Kit ?

  • Nehmt Omnis Studio. Das spricht mit jeder Datenbank. Da muss nix importiert werden.

  • Klasse wäre eine iCloud Option, um eine Datenbank in der iCloud von verschiedenen iOS Geräten zu pflegen.

  • FileMaker? Ach da war ja mal was von Apple, was wie MS Access war… „Schön“ waren die Zeiten, wenn man auf eine „übernächste“ Version dann aktualisieren wollte, und nur der Export/Import als Textfile dazu zur Verfügung stand, da man eine Datenbankversion hatte, die nicht mehr lesbar für die aktuelle Version war…
    Für mich damals der Grund FileMaker komplett zu ersetzen!

    • Das ist so -gewesen-, inzwischen hat sich Einiges getan. Obwohl immer noch die Schwachpunkte der nicht vom Code getrennten Daten und der Makro-programmierbarkeit -keine Programmiersprache- bestehen, kann man dicke Bretter bohren. SQL-Backends, XML-Routinen zur Datenübernahme, Debugger, Server-Side-Scripts, die den Traffic im Netz schlank halten. Starke Hinwendung zum Internet und mobilen Geräten. Was ich vermisse, sind nativ dynamisch sortierbare Portale, vielleicht gibts die in der 15. Mal lesen.

      Ich hatte mich auch vor etwa 15 Jahren einem ‚erwachsenen‘ Client-Server-RDBMS zugewendet. Heute schau ich schärfer hin, ob anderer Mütter Töchter nicht inzwischen hübsch geworden sind :)

      Ich kenne MS-Access nicht näher, aber Filemaker hat schon mal den satten Vorzug, dass man kleinere Projekte wie z.B. Kalkulationen für Windows und Mac mit einem Ansatz erschlagen kann.

      • @auchdasnoch: ob daten und code getrennt sind, ist eine frage der konzeptionierung. eine strikte trennung ist möglich. z. b. kann FM auf SQL zugreifen.

      • Ergibt sich aus meinem Text, welchen Sinn hat sonst eine SQL-Anbindung. Wenn aber ein Verein seine Mitglieder verwaltet oder Ähnliches ist SQL die Kanone für die Spatzen. Und dann haste den Salat mit den Updates Deiner Lösung (Ich weiss: XML exportieren aus der alten, in die leere neue importieren, musste einen unbedarften User aber erstmal beibringen).

      • Ja, SQL ist dafür bestimmt „too much“. Jetzt verstehe ich auch, was du mit Trennung von Daten und Code meinst: Die Daten sind nicht im Klartext oder auf einfache Weise lesbar. Ja, richtig, da ist man auf Filemaker angewiesen und es gibt unter Umständen Probleme beim Migrieren.

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