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Apples "heimliche" Datenbank-App

FileMaker 2024: KI als wesentliche Funktionserweiterung

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Die Datenbankanwendung FileMaker ist in der Version 2024 verfügbar – intern wird die Aktualisierung als Version 21 geführt. Das Update umfasst neben der Desktop-Anwendung FileMaker Pro auch die Server-Version der Software und zudem die im App Store erhältliche Mobil-App FileMaker Go.

Auch die weiterhin Apple zugehörige Datenbank-App kommt um die Integration von KI-Funktionen nicht herum. Das Update auf FileMaker 2024 integriert auf künstlicher Intelligenz basierende Scriptbausteine und Funktionen, die die Arbeit mit FileMaker-Daten zusätzlich erleichtern und zusätzliche Möglichkeiten offenbaren sollen.

Filemaker Pro

Eine Auflistung der neuen auf KI basierenden Scriptschritte und Funktionen findet sich gemeinsam mit Links zu den jeweiligen Hilfeseiten in den Versionshinweisen zu FileMaker Pro 21. Die neuen Optionen bringen unter anderem Erleichterungen in Verbindung mit Suchanfragen, dem Konfigurieren von Konten, beim Einfügen von Einbettungen und dem Erstellen von Apps, die auch den Zugriff von Mobilgeräten aus ermöglichen.

Lange Liste an Verbesserungen

Über die diversen Funktionserweiterungen hinaus wurden die verschiedenen FileMaker-Variante auch optisch und von der Gesamtleistung her verbessert. Zudem enthält die Update-Beschreibung eine stattliche Liste an Fehlerbehebungen und allgemeinen Leistungsverbesserungen.

Filemaker Geraete

FileMaker lässt sich 45 Tage lang kostenlos testen. Die Preise für die Vollversion richten sich nach dem benötigten Leistungsumfang, hier spielt es vor allem eine Rolle, ob man eine Einzelplatzlizenz benötigt oder im Team mit Filemaker arbeitet. Die Vollversion am Einzelplatz kostet 754,46 Euro, Upgrades von Vorversionen sind rund 300 Euro günstiger zu haben.

Weiterhin Apple-Tochter

Der hinter FileMaker stehende Anbieter Claris ist eine hundertprozentige Apple-Tochter. Claris war auch schon 1986 als Ableger von Apple für Software-Anwendungen wie MacDraw, MacPaint, MacWrite und eben Filemaker bekannt. Zwischenzeitlich wurde FileMaker als eigene Firma ausgelagert, seit fünf Jahren steht als Anbieter der Software wieder Claris auf dem Papier.

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05. Jun 2024 um 19:02 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Das war in den Neunzigern mein Lieblingstool. Ein Traum von Software. Super mächtig. Kann alles außer Kaffee kochen. Leider ist die Software unbezahlbar geworden.

  • Leider. Ich kenne einige Alternativen – aber eventuell kennt die Community hier noch einige mir unbekannte Systeme mit sowohl auch einem fast ähnlichen Leistungsportfolio als auch einem angemessenen Preismodell (bestenfalls ohne Abo) oder OpenSource? Ich würde mich über Vorschläge freuen! :-)

    • Also ich mache schon lange alles mit Ninox. Super App. Für eine Person kostenlos. Von Rechnungen, Inventar, Angebote, Kontakte,… alles ist möglich ;)

      Antworten moderated
  • Ich habe meine Praxissoftwsre damit gemacht in der Version 8 und heute nutze ich noch Version 19. habs pber die Jahre angepasst aber noch keine Alternative gefunden.
    Im Moment funktionierts auch noch mit Version 19

  • Leider hab ich’s mir nicht verlinkt, aber ich hab mal letztes Jahr gelesen, das man eine Einzelplatzversion für private Nutzung kostenlos plane und es war nicht am 1. April. Offensichtlich ist nie was draus geworden und die Linzenzgebühren sind fast schon astronomisch für private Nutzung

  • Alternativen wären Ninox (allerdings auch nicht viel billiger) oder RealBasic oder MS Access Zoho Creator oder Airtable.
    Alle Alternativen haben ihre Vor und Nachteile. Als professionelle Lösung würde ich trotzdem Filemaker bevorzugen weil
    – Multiplattformfähig
    – Serverversion vorhanden
    – läuft sehr robust
    – mit Webdirect Technologie Alleinstellungsmerkmal
    – wahrscheinlich lange Supportzeit
    – sehr schnelle Erstellungen von Lösungen möglich (wenn der Entwickler sich mit FM auskennt)

    Antworten moderated
  • Die Politik mit Filemaker ist sowohl Steve Jobs, als auch Tim Cooks größtes Versagen. Anstelle es zusammen mit dem iPad zu pushen, hat man es mit einer geisteskranken Preispolitik kaputt gemacht. Das Tool sollte auf jedem Mac und iOS/PAD-Gerät umsonst enthalten sein, der Server sollte eine moderaten monatlichen Preis kosten. Das war es übrigens fast mal, das alte Claris Works (Vorgänger von iWorks) hatte eine abgesteckte Version im Bauch.
    Das würde mehr bei Filemaker umsetzen und auch noch mehr Geräte verkaufen…

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