Fiddlewax: Musizieren durch Ausprobieren
Fiddlewax-Entwickler Adam Kumpf will neue Türen für das Komponieren und Erstellen von Musikstücken öffnen. Anstatt zu üben und Noten oder Tonleitern auswendig zu lernen, will Fiddlewax einen intuitiven Pfad einschlagen und durch Experimentieren und Ausprobieren zum Ziel führen.
Ob das tatsächlich funktioniert, könnt ihr selbst erkunden. Mit Fiddlewax Blue ist die Einsteiger-App in das Fiddlewax-System von heute an kostenlos erhältlich. Die Anwendung kommt mit acht vorgegebenen Musikinstrumenten, die ihr um vier selbst aufgenommene erweitern könnt. Eure Musikstücke könnt ihr dann in acht verschiedenen Spielmodi von einfach (6 Akkorde) bis fortgeschritten (48 Akkorde) erstellen.
Falls euch Fiddlewax Spaß macht und ihr die Features der Blue-App irgendwann ausgereizt habt, bieten die Entwickler mit Fiddlewax Pro ein zwar nicht günstiges (17,99 Euro) aber mit eindrucksvollem Funktionsumfang ausgestattetes Musik-Tool für Fortgeschrittene an.
Gute Ideen dahinter.
Aber merkwürdig sind einige Bezeichnungen schon:
Im Dur-Modus stehen die Parallelen immer unter den Stufen (C,F,G), im Moll-Modus ist es dann nicht so. Ok, es sind dann die jeweiligen Stufen, naja.
Und seit wann ist ges-moll die Dominante von h-moll? Das ist fis-moll (oder , je nachdem, Fis-Dur), was harmonisch und notentechnisch schon ein Unterschied ist. Sh. erstes Video bei 1:13.
Hey Michael, Du bist ja ein Musiker!
Hey Travis, ja, das ist richtig. Mal sehen, wo ich die Adresse finde, dann werde ich das mal ansprechen.
Schreibt doch mal den Entwickler eine E-Mail. Vielleicht hat er sich etwas dabei gedacht oder freut sich über deine Verbesserungsvorschläge. Das wäre doch mal interessant.