Fenix 2: Garmin-Sportuhr mit neuen Trainingsoptionen und Smartwatch-Features
Die Outdoor-Uhr Fenix von Garmin hatten wir erst kürzlich auf ifun erwähnt. Per Software-Update wurde die Möglichkeit für die Anzeige der Bluetooth-Kopplung mit iOS-Geräten hinzugefügt und man kann das Gerät so um „Smartwatch-Funktionen“ erweitern.
Die neu vorgestellte Fenix 2 wird diese zunächst nur per Beta-Software bereitgestellte Funktion von Haus aus mitbringen und kümmert sich auch sonst ein ganzes Stück mehr um Konnektivität. Nachdem sich auf dem Bereich der klassischen Navigation längst keine großen Sprünge mehr machen lassen, suchen sich die traditionellen Hersteller aus diesem Bereich neue Aktivitätsfelder. TomTom hat nach seiner ursprünglichen Partnerschaft mit Nike inzwischen eine eigene Sportuhr am Markt, Garmin erweitert den Outdoor-Bereich, sorgt für mehr Kompatibilität unter den einzelnen Geräten und versucht sich vom nächsten Monat an mit dem Vivofit auch auf der Spielwiese der Aktivitäts- und Fitnesstracker. Die Verbindung der Geräte miteinander sowie eine gemeinsame Auswertung der Trainingsergebnisse läuft über die durch eine App ergänzte Plattform Garmin Connect.
Die neue Fenix kommt wie ihr Vorgänger mit verlässlichen Outdoor-Tools wie GPS-Empfänger, barometrischem Höhenmesser und 3-Achsen-Kompass. Neu ist die Abstimmung der Nutzungsmöglichkeiten auf verschiedene Fitnessbereiche. Ihr könnt die Uhr beim Laufen, Radfahren, Bergsteigen, Skifahren oder auch Schwimmen verwenden und bekommt auf dem überarbeiteten und offenbar deutlich kontrastreicheren neuen Bildschirm für die unterschiedlichen Sportarten abgestimmte Leistungsanzeigen präsentiert. Die integrierten Sensoren ermöglichen laut Garmin zudem das Tracking von Indoor-Trainings, vermutlich ähnlich wie wir es bereits von der TomTom-Sportuhren kennen.
Die Fenix 2 sollte in Kürze zum Preis von knapp 400 Euro in Deutschland verfügbar sein. Der Vorgänger wurde offiziell im Preis auf 329 Euro gesenkt und lässt sich über Amazon mittlerweile für 279 Euro bestellen.
Ich bin zur Adidas Smart Run gewechselt, da diese die Herzfrequenzmessung von der Mio Alpha übernommen hat und dementsprechend keinen Brustgurt braucht. Funktioniert bestens! Zudem lassen sich ganze Trainings darauf runterladen, inkl. Videos, wie die Übungen auszuführen sind. Gadget? Ja, aber ein nettes! ;-)
Viel weniger wird eine Apple smartwatch auch nicht kosten. Die Frage ist immer, wie gut die Software integriert ist und welche Erweiterungen die Community selbst parametrieren oder sogar entwickeln kann. (Beispiel: wie gut ist der 3 Achsen indoor Chip? Wie einfach kann man selbst neue Muster hinzufügen? Das Amiigo hat mich hier schon sehr beeindruckt.)
Wie sieht es mit der Wasserdichtigkeit aus? Dazu wurde nichts erwähnt?
Das man in der heutigen zeit nicht mal selber googlen oder auf einen hier vorgegebenen Link klicken kann… ;-)
Naja, ich bin ja hilfsbereit: […] Die fēnix 2 hat eine Wasserdichtigkeit von 5 ATM (entspricht dem Prüfdruck in 50 m Wassertiefe) sowie eine Akku-Laufzeit von bis zu 50 Stunden im GPS-Modus (je nach Einstellungen) und von bis zu 5 Wochen im Uhrmodus. […]
40 m Wassertiefe 1atm herrscht ja schon an der Oberfläche. Für Sporttaucher aber ausreichend
Die polar v800 wird auch eine Art smartwatch.
Youtube: http://youtu.be/NrFtoqUdNwQ
Ich find die multisport Uhren viel zu groß. Auch die Suunto ambit 2. mich stört das extrem am Handgelenk beim Sport.