Mit Latenz und Uploadspeed
FAST.com: Netflix bohrt Online-Speedtest auf
Der TV-Streaming-Anbieter Netflix bietet seinen Speedtest FAST.com seit Mitte Mai 2016 an – seit August 2016 steht zudem eine iOS-Anwendung für iPhone und iPad bereit, die die Ookla-Alternative immer griffbereit auf Apples Mobilgeräten ablegt.
Nun hat Netflix das kostenlose, vollautomatische Tool zur Überprüfung der anliegenden Internetgeschwindigkeit aufgebohrt und prüft ab sofort auch die Verbindungslatenz (also die Zeit, in der Daten vom Gerät des Nutzers zum Server und zurück übertragen werden) und die Upload-Geschwindigkeit.
Netflix bietet FAST.com für Nutzer überall auf der Welt an und will durch die vergleichbaren Messergebnisse den Druck auf die Internetanbieter erhöhen, sich um performante Leitungen zu kümmern
Der Streaming-Dienst erklärt im Hausblog:
Einige FAST.com-Nutzer haben uns jedoch mitgeteilt, dass sie weitere Informationen über ihre Internetverbindung wünschen. Aus diesem Grund bietet FAST.com ab sofort auch die Möglichkeit, die Verbindungslatenz und Upload-Geschwindigkeit zu messen. Die Upload-Geschwindigkeit gibt die Geschwindigkeit an, mit der die Verbindung Daten vom Endgerät des Nutzers ins Internet hochlädt. Die Latenz – d. h. die Verzögerung zwischen Reiz und dem erwarteten Folgeereignis – kann sowohl bei geringer (unloaded) als auch bei starker (loaded) Netzwerkauslastung gemessen werden. Die Latenz ohne zusätzliche Netzwerkauslastung gibt die Verzögerung einer Anfrage an, wenn im Netzwerk des Nutzers zur selben Zeit kein zusätzlicher Datenverkehr herrscht. Die Latenz mit zusätzlicher Netzwerkauslastung hingegen bezeichnet die Verzögerung, die bei gleichzeitigen datenintensiven Anwendungen im selben Netzwerk erzielt wird.
Verstehe nicht was sie davon haben und was noch so eine „Seite“ bringt aber es ist die „Schönste“ man klickt drauf und bekommt was man sucht: nichts anderes als das Ergebnis – keine Werbung, keine Videos kein sinnloser Text – super. Ist befreiend mal wieder eine solche Desktop Seite zu sehen …
Damit du von Netflix aus die Möglichkeit hast zu schauen, ob deine Leitung (momentan) ausreicht, um ein Film zu gucken. Ist doch ein nettes Feature und rundet das Angebot ab.
Zudem bekommen sie einen Überblick, wieviel der gemeine Netflixnutzer an Kapazitäten hat.
Kann es sein, dass die Anzeige bei FAST falsch ist? Bei meiner Telekom Connect App wird mir immer ungefähr 120 Mbit/s angezeigt, während bei FAST ca. 120 Mbps steht…
Du weißt schon, dass das Gleiche ist?
Geil ich brech ab xD xD xD
Bei mir steht bei beiden 87 und ich hab mich auch schon immer gewundert. Alterverwalter alles klar im Schritt?
Das ist einfach ne andere Schreibweise. Bedeutet beides Megabit pro Sekunde. Um auf Megabyte pro Sekunde umzurechnen einfach durch 8 teilen. Hauptsache drauf hacken wenn man es sieht.
Schmunzeln musste ich aber auch. ;-)
Gruß Markus
aber mal was anderes: Warum ist es in New York jetzt 11:43 Uhr und hier 17:43? Ist doch beides JETZT
Wäre auch schön mal die App ans iPhone X anzupassen. Gibts ja nur fast schon 1 Jahr.
Wofür? Nen weißen Bildschirm der ne Zahl anzeigt?
Also ehrlich… das kann man sich auch sparen..
Gab es nicht mal die News, dass Apple ab Tag X in diesem Jahr keine Updates mehr für Apps zulässt, die nicht für iphone X angepasst sind? Von daher werden sie auf kurz oder lang nicht drum rum kommen…
Wie immer eine nette Info, also gleich mal heruntergeladen und ausprobiert. Merkwürdig finde ich, dass der Computer-Bild Netztest sowie die Breitbandmessungs-App auf 46 Mbit/s kommen und FAST nur auf 10Mbit/s. Hmmm?????
Habe ich leider auch, mit einer 16 MBit/s-Leitung, die de facto ca. 10-11 MBit/s liefert (wohne in einem kleineren Ort).
Tests über WLAN, allerdings eine stabile Verbindung mit geringer Entfernung zum Router:
Fast.com – 4-6 MBit/s
Speedof.me – 9-11 MBit/s
Allerdings habe ich auch bei Seiten wie bei der Breitbandmessung das Problem, dass zu wenig Bandbreite gemessen wird, obwohl ich reproduzieren kann, dass genug ankommt. An der WLAN-Verbindung liegt das (bei mir) eigentlich nicht, weil ich über LAN die selben Ergebnisse +/- 1 MBit/s habe.
Aber der Sinn von fast.com liegt ja daran, die Geschwindigkeit zu den Netflix-Servern zu testen und nicht, um seine Leitung auszureizen. Deswegen kann ich da eigentlich nicht meckern. Ich teste bei mir und Bekannten dann einfach mit 2-3 Seiten und dann passt das schon.
„obwohl ich reproduzieren kann, dass genug ankommt.“
Bezogen auf die aktuelle Sync-Rate, die in der Fritzbox angezeigt wird, und nicht auf die „bis zu“-Geschwindigkeit.
Sprich:
Vertrag – „bis zu 16 MBit/s im Download“
Synchronisationsrate: 10-11 MBit/s
Downloadrate schwankt je nach Server zwischen 4 bis 11 MBit/s.
Mit 11 bin ich zufrieden, weil technisch nun mal nicht mehr geht. Ausbau wäre schön, kann ich mich aber aufregen wie ich will – bringt nichts. ;-) Wohne zum Glück nicht mit so vielen Leuten zusammen, dass die Leitung abends zusammenbrechen würde, weil 4 Leute die benutzen würden.