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Mac Pro für Bastler

Fallbeispiel Bastel-Mac: Ein Hackintosh aus 2014

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46 Kommentare 46

Ein spannender kleiner Aufsatz. Unter der Überschrift „My Hackintosh Hardware Spec“ stellt der polnische Fotograf Wojtek Pietrusiewicz heute seinen selbst zusammen gestellten Hackintosh vor und beschriebt nicht nur die Motivation hinter dem Bastel-Mac, sondern geht auch akribisch auf die Auswahlkriterien der verbauten Hardware-Komponenten ein.

Hackintosh Innen

Pietrusiewicz hat seine Maschine bereits im Frühjahr 2014 zusammengeschraubt und setzt in seinem Setup auf einen Intel Core i7 Prozessor mit 3.5 GHz, 32GB RAM (DDR3 mit 2400 MHz) sowie auf ein Asus-Motherboard (Maximus VI).

Um die drahtlose Konnektivität kümmert sich das gleiche PCI-Express-Modul, das auch in Apples 2013er iMacs verbaut wurde. Der Vorteil: macOS versteht sich auf die Drahtlos-Komponenten, ohne dafür die Installation inoffiziellen Treiber vorauszusetzen. Handoff und AirDrop inklusive.

As far as I know, it is currently almost impossible to build as clean a Hackintosh as this one. I am currently waiting on the new Mac Pro that Apple has planned and I will adjust my expectations and future plans as needed. Since NVMe support is currently a joke, I would just prefer to get the 2018-2019 Mac Pro, but perhaps it will be possible to build a Hackintosh based on its spec.

Ein Lesetipp. Solltet euch das Thema Hackintosh interessieren, empfehlen wir euch den Besuch der Webseite tonymacx86.com. Hier werden regelmäßige Hardware-Empfehlungen zum Bau inoffizieller Macs ausgegeben.

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26. Apr 2017 um 14:11 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Kommt gerade zur rechten Zeit. Mein nächster Mac wird auch ein Hackintosh. Das Preis-/Leistungsverhältnis der Hardware ist für mich einfach zu sehr in Schieflage geraten.

    Bei meinem gerade 5 Monate alten und 2500 EUR teuren MacBook „Pro“ verabschiedet sich gerade die Tastatur (die Entertaste reagiert nur noch in ca. 70% der Fälle). Auch sonst ärgere mich von Tag 1 über Tastenanschlag, Geräusche, etc. der Tastatur, so dass Arbeiten mit dem Schmuckstück eher lästig ist als freue zu bereiten. Würde es bei Notebooks eine gute Hackintosh Lösung geben, wäre ich sofort dabei. So wird das nächste Gerät vermutlich eher wieder mit Windows laufen.

    • Na, aber ein nahezu neues, aber fehlerhaftes Gerät geht doch umgehend an Apple zurück. Kommt halt auch mal vor, ist ärgerlich, aber so doch kein Grund für ein tendenziell sehr aufwändiges Bastelobjekt.

      Fest verbaute und nicht dem Stand der Dinge entsprechende Komponenten (oder die reine Lust am Basteln), okay. Leider halt viel Frickelei dann, also i.d.R. ein Freizeitprojekt und als zeitfressender Kostenfaktor das Gegenteil dessen, was die meisten Appleianer suchen, die damit ihr Geld verdienen.

      • Ähm veraltet ist an nem aktuellen Hackintosh garnichts selbst die neuen NVIDIA 1000er Reihe werden schon unterstützt.

      • Ah ok es geht um Laptops. Das ist wirklich noch mal ne andere Nummer.

      • @Sebo069
        Warum ne andere Nummer? Es gibt gute Laptops, die sich als Hackintosh eignen.

      • Naja die Klackerei bei den neuen MBP-Kisten ist ja anscheinend als Feature und nicht als Bug gemeint. Habe heute das erste Mal bei einem Kollegen auf einem neuen MBP gearbeitet. Ich dachte bisher, dass Meldungen wie die von mHumm ins Hater-Reich einzuordnen sind. Weitgefehlt! Mein Kollege hat knapp 4.000 € für eine Kiste ausgegeben, mit der ich mich im ICE nicht trauen würde zu arbeiten, weil mich dieses Plastikgeklackere tierisch nerven würde. Hammer!

  • Hallo Nicolas,

    wenn jemand wirklich an dem Thema Hackintosh interessiert ist, dann sollte sie/er zum Beispiel root86.com besuchen. Hier wird wirklich haarklein jede Wechselwirkung im System und die Notwendigkeit dafür erläutert. Außerdem gibt es eine Hardwaredatenbank.
    Das Tool zur Erstellung eines Hackintoshs von deiner genannten Seite ist zwar nett, leider hat man anschließend keinen Plan, was das Tool alles automatisch installiert und warum. Insbesondere bei größeren Updates führt dies dann oft zu Schwierigkeiten, weil man eben gerade nicht weiß, was die eigene Hardware für Treiber und Spezifikationen benötigt um ein laufendes macOS zu bekommen.

    Ein ehemaliger Multibeast Nutzer und aktueller root86 User

    • Ich empfehle nur auf Hardware die oob funktioniert zu setzen, dann gibt es keine Treiber Probleme. (Weil man nur einen Bootloader braucht, OS X ist mit Snow Leopard so Hackintosh freundlich geworden.)

      (War 2007-2013 Hackintosher, jetzt nur noch für Freunde um den „Umstieg “ einzuleiten…)

      • Prinzipiell gebe ich dir recht. So habe ich auch die oob Lösung für WiFi und BT genutzt. Aber bereits die realtek Sound oder Netzwerk Chips die auf vielen Mainboards verbaut sind laufen doch meist nicht oob unter macOS.
        Ein Problem was ich an dem Tool sehe, man bekommt etwas funktionierendes und wenn dann versucht wird von ElCapitan auf Sierra upzugraden, geht auf einmal nichts mehr. Der Benutzer weiß dann aber nicht mal wo er suchen soll…

    • Tonymacx86 hat mir den Einstieg in der Hackintosh Welt sehr erleichtert. An PCs schraube ich schon seit meiner Kindheit rum aber wie man OSX auf nem PC zum laufen bekommt ist halt noch mal was ganz anderes. Ohne die Tools und Tips bei Tony würde ich mich heute noch mit Windows rumschlagen. Heute verstehe ich die Zusammenhänge deutlich besser und arbeite mit Clover statt mit Multibeast. Auch Major Updates sind kein Problem wenn man etwas Geduld mitbringt und die Community die ersten Hürden meistern lässt. In der Regel reicht es nach einem großen Update das Powermanagement und die Soundtreiber nach zu installieren.

    • Im empfehle im übrigen auch den „An iDiot’s Guide To iMessage“ um iMessage und Facetime nutzen zu können.

  • Ein schönes Bastelprojekt. Ich nutze seit 2 Jahren ein hackintosh als produktivsystem. Bei einer sorgfältigen Hardwareauswahl auch gar nicht so kompliziert. Tonymacx86 war mir bei der Auswahl und Konfiguration sehr hilfreich.

  • Hallo Scrati,

    wir sollten es Zielgruppenorientiert betrachten. Für den newbie ist die genannte Seite doch perfekt. Das ganze setzt bei neuer Hardware (toller Kaufratgeber) und MacOS auf clover auf und kann dann sobald es läuft und man tiefer ins Hacken einsteigen möchte, beliebig abgeändert werden.
    Für einen leichten jumpstart ist das doch wirklich sehr gut gemacht.
    Für die Profis gibt es ja Deinen Tipp oder die deutsche Community.

  • Und was soll an diesem Fallbeispiel so besonderes sein? Im User-Guide-Forum von tonymacx86 gibt es wesentlich mehr und vor allem modernere sowie ausführlich beschriebenere Builds als diesen hier.

    • Ja da hast du recht aber das Zeug ist schon so gut abgehangen das OSX fast schon nativ darauf läuft (nur noch der Bootloader ist notwendig). Wer ganz vorne mit dabei sein will der muss halt auch mit fehlender Treiberunterstütuzung und ner Menge Bastelei rechnen.

  • Ich bauchte einen ordentlichen neuen „IMac“, deshalb habe ich mir im Februar selbst einen gebaut :-), für die Hälfte des Geldes, schade, das Apple da nicht neues liefert, für 5K IPS-Bildschirme sind zwar top, aber die Grafikkarten sind für ein Spiel einfach zu schwach in nativer Auflösung. IMac Mid 2011 gabs noch 550 Euro für :-), Jeah

  • Hi
    Ich habe kürzlich erfolgreich eine Hackintosh zusammen gestellt.
    Power management zuckt gelegentlich noch aber sonst alles perfekt und das zu einem Preis, den kein Mac jemals schlagen kann – allein das Ding ist halt hässlich wie die Nacht.

    Man muss auch aber wirklich der Tatsache bewusst sein das das nicht mehr Plug and Play ist! Bis die Kiste so richtig lief hab ich wochenlang gebastelt und das bis in die letzten tiefen das macOS.

    Bei jedem Update kann man nur hoffen, das danach nicht ch alles tut.

    Mir hat die ganze Bastelei Spaß gemacht – aber das sollte sie besser auch.

    David

  • Ich würde mir ja gerne einen „kleinen“ basteln, ähnlich Mac mini. Der würde für meine Zwecke genügen. Sollte möglich sein, damit Officearbeiten und gelegentliche Bildbearbeitungen zu tätigen außerdem sollte er sich mit meinem MacBook verstehen. Mit welchen Kosten kann man dabei Rechnen und sind die Systeme auch nach updates noch brauchbar? Ne kurze Einschätzung von euch wäre nett. Heute Abend schau ich mal selbst auf genannten Seiten.
    Liebe Grüße

    • Schau bei Tonymacx nach dem Buyers Guide für den CustoMac Mini für die passende Hardware. Grundsätzlich sind die Systeme auch noch nach Software Updates brauchbar. Wichtig ist das du die richtige Hardware aussuchst. Auf der Seite gibt es zu jedem Bauteil die passenden Amazon Links. Zu beachten ist das für bestimmte Funktionalitäten eine Apple-kompatibele Wifi/Bluetooth Karte benötigt wird. Den Preis musst du dir selber ausrechnen aber es dürfte günstiger als ein Macmini werden.

    • Guck mal auf die angegebene URL. Dort sind bereits fertige HW Konfiguration.

    • Schau dich kurz auf den oben genannten Seiten um. Auf den Seiten findest du ganze Systeme mit Preis, die andere bereits zusammengestellt haben. Es kommt schon darauf an, was für HW du verbaust, auch wenn du „nur etwas“ Office und PS brauchst.
      Ich bin gerade dran, meine 6 Jahre alte Kiste zu upgraden. Aber damals verbaute ich ziemlich schnelle HW. Hat mich 1500.- gekostet, reicht mir aber immer noch. So wird nur die HD durch eine SSD ersetzt. Ev. die Graka für Spiele ;)
      Genügend RAM helfen dir ungemein viel, auch wenn du einen sparsameren Prozessor verwendest.

  • Dir gehts aber noch gut oder? Das nennt sich desktop PC! hat dir dein Papa nur macs gekauft?

  • Hab seit vier Jahren einen haxkintosh in Benutzung und ihn einfach im Schrank versteckt. Das ist der einzige Wermutstropfen. Das Teil läuft und läuft und RAM und CPU Upgrades hat der Rechner auch schon hinter sich.

    Sobald apple halt seine Hausaufgaben wieder macht, kann man ja gerne wieder stationäre Macs empfehlen – wie damals mit dem jailbreak. Jetzt muss man halt statt beim iPhone beim Mac auf bastellösungen setzen..

  • Hackintoshe werden auf der ganzen Welt gemacht. In Polen, in Deutschland, kleine, grosse, schnelle und weniger schnelle. Das ist das spannendste an der Geschichte, dass man eben das bekommt was man will.

    Das wird Apple niemals anbieten können in Massenproduktion.

  • Apple täte gut daran sein Betriebssystem von Haus aus auf normalen Rechnern lauffähig zu machen. Windows wäre sicherlich innerhalb kürzester Zeit vom Markt, zumindest dieses schreckliche Windows 10.

    Was mir persönlich an MacOS fehlt ist die Taskleiste wie bei Windows diese festen Icons am unteren Bildschirmrand sind einfach nicht das gleiche.

  • Mac OS gabs schon mal auf PC Hardware. Das war in der Zeit wo Steve kurz nicht da war. Da gings mit Apple bergab. Steve wurde zurückgeholt, er beendete die PC Geschichte und es ging wieder aufwärts.
    Ich denk Apple wird das nicht mehr so schnell austesten

  • Funktionier bei irgendwem Handoff?
    Habe alles richtig eingestellt und erlaubt, hat bei mir noch nie funktioniert…

  • Apple sollte gerade wegen dem, für den User miesen, Preis-Leistungsverhältnis auf spezialisierte Hardware verzichten und ihr OS freigeben und sich auf das innovative Betriebssystem konzentrieren. Damit einhergehend würden auch die Nutzerzahlen steigen. Das wäre dann echte Konkurrenz zu Win10. Was damals allein als Designmarke mit hohem Coolnes-Faktor zu Käuferzahlen geführt hat greift heute nicht mehr in Gänze. Design wird schneller copiert als alles andere und ist gleichzeitig am schnelllebigsten. Deshalb ziehe ich es auch vor meinen Desktop nebst kleiner Rechnerfarm selber zusammenzubauen und “ zähneknirschender Weise “ mit Windows OS zu befeuern. Wenn der Pflege und Wartungsaufwand einschließlich Einarbeitungszeit nicht so groß wäre würde in diesem Segment Linux bevorzugen, aber, aber…

  • Gibts auch schon ne Lösung, wie man die Samsung 960pro SSD in einen MacBook Pro verbauen kann?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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