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Kein Leichtgewicht

Facecam Pro im Video: Elgato bringt 4K60-Webcam für 350 Euro

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25 Kommentare 25

Die CORSAIR-Tochter Elgato, hat sich seit ihrer Übernahme durch den Technologie-Konzern im Jahr 2018 voll und ganz auf die Ausrüstung von Streamern spezialisiert. Heute hat Elgato den Verkaufsstart einer neuen Webcam mit High-End-Spezifikationen angekündigt.

Facecam Pro

Neben der schon länger erhältlichen Facecam bietet Elgato ab sofort auch die Facecam Pro an, die 60 Bilder pro Sekunde auch bei hohen 4K-Auflösungen liefern und h.264-encodiert bereitstellen kann. Unterstützt werden Aufnahmen mit 2160p60, 2160p30, 1080p60, 1080p30, 720p60 und 720p30.

Kein Leichtgewicht

Per USB-C mit dem Rechner verbunden ist die Facecam Pro allerdings nicht die kompakteste Webcam auf dem Markt und trägt mit einem Gewicht von 240 Gramm (ohne Halterung!) und Maßen von 116 mm x 38 mm x 79 mm schon relativ dick auf.

Die 349,99 Euro teure Facecam Pro besitzt ein Sichtfeld von 90°, eine von 21 mm und eine f/2.0-Blende.

Elgato präsentiert die Facecam Pro auf dieser Sonderseite und zielt mit der Neuvorstellung auf Content Creator ab, die Videos in Ultra High Definition „ohne aufwendiges Kamera-Setup“ produzieren wollen.

Camera-Hub-App konfiguriert

Dabei unterstreicht der Anbieter, dass sich die neue Facecam Pro auf viele Software-Tricks versteht, die im Alltagseinsatz der Kamera glänzen sollen. So besitzt die Webcam eine automatische Geräuschunterdrückung und eine sofortige Lichtkorrektur, die das Videomaterial bei Bedarf verbessern und kann das rohe 4K60-Signal unmittelbar in 1080p60-Videos umwandel, was nach Angaben des Herstellers zu deutlich besseren 1080p-Video führen soll, als solchen die sich mit einer dedizierten 1080p-Webcam aufnahmen lassen.

Softwaretechnisch wird die Facecam Pro von dem Elgato Caption Hub begleitet, der die Konfiguration von Sichtfeld, Beleuchtung und Weißabgleich ermöglicht und Kinoeffekte (Schwenken, Neigen und Zoomen) ohne Verpixelungen im Bild anwenden können soll.

Die Facecam Pro ist ab Sofort im Fachhandel verfügbar. Die reguläre Facecam mit 1080p60 ist aktuell für 129,99 Euro verfügbar.

Produkthinweis
Elgato Facecam - Full-HD-Webcam (1080p60) für Streaming, Gaming, Videokonferenzen, Sony-Sensor, fortgeschrittene... 129,99 Euro 129,99 EUR

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02. Nov 2022 um 15:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Nachdem die originale Facecam schon 200 Euro für die Tonne waren, wird die nicht besser. Die originale hatte einen fixen Focuspunkt, miese Lowlight Performance und die Verarbeitung war ne Katastrophe. Bei der Software fang ich nicht an. Zumal das Bewerben von 4k als Facecam echt am Ziel vorbei geht.

  • Kritischer Konsument

    Das wird ja spannend: bin gespannt, welche von den 2 HighClass-Modellen das Rennen macht: die Webcam von den 360 Machern, mit KI Face Tracking ist derzeit mein Favorit, hat nen eigenen Gimbal (kann Dir folgen) und kostet ähnlich viel. … 4K60 alleine wäre bei uns in der Firma (Teams ist wegen Netload etwas dünn mit Bandbreite versehen) kein Argument.

  • Ich find ja die ganzen 2k und erst recht 4K Webcams sowas von dämlich. Die Videostreams werden durch mickrige Download- und erst recht Uploadbandbreiten gequetscht und dann als Miniatur bestenfalls auf einem FHD Monitor, meist auf einem Handyscreen betrachtet.
    Eine bessere Ausleuchtung und bessere Mikros würden so viel mehr zu besseren VC beitragen als die superüberdrüber Webcam. Aber bitte.

    • Gute Mikros in der Bauform wird schwierig hat schon nen Grund warum die immer noch so groß sind. wie bei Lautsprechern Miniaturisierung geht bis zu einem bestimmten Punkt danach klingt es wie Spielzeug. Bei Mikrophonen sieht das Ganze nochmal eine Ecke komplexer aus weil es so empfindlich sein muss dich auf Entfernung zu verstehen aber unempfindlich genug um nicht den Hall aus dem Raum oder sonstige Geräusche mit einzufangen. Bei Musikern, Radio etc ist das Micro nicht umsonst direkt vor dem Gesicht. Genauso wie beim Telefonieren, wobei Generation ich halt mein Smartphone wie ne Tafel Schokolade vor dem Gesicht und telefonier mit Lautsprecher auch egal ist das die Gegenseite sie kaum versteht und die halbe Welt mithört.

  • Wozu um alles in der Welt brauche ich 60 Bilder/Sekunde bei einer Webcam?!?!?!?!

  • Stefan B. aus H.

    Das Teil hat mindestens einen schnell ersichtlichen Fehler: H.264 bei 4K@30Hz oder MJPEG ist in Neuland nicht praktikabel. Ich bin zu faul um das zu recherchieren, aber mit der durchschnittlichen Uploadrate in Deutschland mit asynchronem DSL von 10-15 MBit/s wird das bestimmt nicht funktionieren. Ich vermute eher, dass man dann etwas in Richtung 50 oder gar 100 MBit/s Upload benötigt oder noch einen Rechner benötigt, der nach H.265 konvertiert und womöglich noch eine Lizenz benötigt. Zur kommerziellen Lizenz des H.264 Codecs habe ich auf die schnelle auch keine Info gefunden. Viele Fragezeichen bleiben.
    Ob das Gerät wenigstens eine VESA-Halterungsvorrichtung hat, konnte ich leider nicht aus der völlig überfrachteten Seite herauslesen.

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