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Facebook droht in den USA eine Strafzahlung in Milliardenhöhe

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28 Kommentare 28

Facebook sieht in den USA eine Rekordstrafe in Höhe von mehreren Milliarden Dollar auf sich zurollen. Die dortige Verbraucherschutzbehörde Federal Trade Commission hat das Zuckerberg-Netzwerk aufgrund seines freizügigen Umgangs mit persönlichen Nutzerdaten im Visier.

Marc Zuckerberg Facebook

Offizielle Stellungnahmen stehen noch aus, die US-Zeitung Washington Post beruft sich diesbezüglich auf Insider-Informationen, Facebook habe immerhin bereits bestätigt, dass Verhandlungen mit der Behörde im Gange sind.

Eine Strafe in genannter Höhe könnte selbst Facebook empfindlich treffen, zumal dergleichen dann wohl auch mit zusätzlichen Auflagen verbunden ist. Facebook müsste wohl nicht nur einen verantwortungsbewussteren Umgang mit den Nutzerdaten sicher stellen, sondern stünde fortan noch Stärker unter Beobachtung.

Dennoch scheint Facebook einer Einigung und damit auch der Anerkennung der Strafzahlung nicht abgeneigt. Würde das Unternehmen eine Einigung boykottieren, so müsste die Angelegenheit vor Gericht ausgefochten werden. Hier stünden die Chancen auf Erfolg für das Netzwerk wohl kaum sonderlich gut, zudem würde sich eine offizielle Verurteilung noch ein ganzes Stück negativer auf die Reputation des Unternehmens auswirken.

Titelbild: depositphotos.com
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15. Feb 2019 um 09:12 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    28 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Passt natürlich. Da ja nun bald der nationale Notstand ausgerufen wird und der Präsident aus den verschiedensten Haushalten der Behörden Geld abziehen kann. So bekommt er auch seine Milliarden für die Mauer zusammen.

    • Wenn die Allokation von Haushaltsbudget so einfach wäre, dann müsste Trump lediglich den Militärhaushalt um 1% kürzen oder Einschnitte im sozialen Bereichen anordnen.
      So funktioniert das Ganze aber nicht.

      Dunning-Kruger at its best.

  • Die Strafe ist zu niedrig, da lacht der Zuckerberg doch nur drüber.
    Das einzige Wirksame wäre er müsste alle seine Aktien verkaufen und 85% des Erlöses abtreten um damit Wohltätige Organisationen zu unterstützen und er müste aller Aufgaben bei Facebook entbunden werden und er dürfte niemals wieder in dem Unternehmen arbeiten oder in einem anderen Konzern der sozialen Medien einen Job übernehmen

    • Zuckerberg hat in seinem Testament geschrieben, dass nach seinem Tod alle Aktien verkauft und an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet wird.

      • So etwas ist erstens jederzeit änderbar und zweitens nicht belegt. Somit glaube das, wer will, ich nicht.

      • Sagt er! Ob das stimmt? Zuckerberg ist nicht gerade für seine Ehrlichkeit bekannt.

      • Der Zucker junge macht alles für positive PR. Also kannst du dir das. It dem Testament schenken ;)

    • Sei mir nicht Böse aber solche Forderungen und Kommentare sind persönlicher Natur und spiegeln nicht die Realität und Vernunft etwas zu Beurteilen beziehungsweise zu Verurteilen. Was sonnst noch geschrieben wurde in anderen Kommentaren lassen mich zum teil nur mit den Schulter zucken…

      Leute denkt und urteilt mal Realistisch und lasst eure persönliche Abneigung weg.

  • Eine noch schlechtere Reputation? Für Facebook? …also auf meiner Skala haben die schon sehr, seh lange das unterste Ende erreicht.

  • Facebook muss weg.
    Google muss weg.
    WhatsApp muss weg.
    Dann kommt irgend so ein Zigeuner wieder daher und es fängt wieder von vorn an.

  • Meinen FB-Account habe ich vor über einem Jahr gelöscht. Von meinen 800 „Freunden“ hat mich niemand aktiv darauf angesprochen. Zwei bis drei haben, als ich es meinerseits angesprochen habe, nur gemeint: Stimmt, von dir habe ich schon länger nichts mehr gelesen. Die meisten werden es aber bis heute nicht gemerkt haben. Egal, bediente ja eh nur meinen Narzissmus.

    • haha. Das versuche mal den Jugendlichen zwischen 12 und 25 zu erklären. Die schauen Dich nur völlig unverständlich an, schütteln den Kopf und gehen. Denen ist es doch größtenteils völlig egal, was sie für Daten frei geben. Bis irgendwann … aber das sollen sie selbst sehen. :-))

      • Wenn es nur die 12 bis 25 jährigen wären. Ich arbeite in einem großen Konzern und habe mit vielen Leuten Kontakt. Egal welches Alter und welche Abteilung, viele können sich den Alltag ohne Facebook nicht mehr vorstellen. Gleiches für WhatsApp. Zumindest hier sind es sogar die U30 Leute, die mehr Verständnis dafür haben, dass ich beides nicht nutze.

      • Gerade Menschen in der Altersgruppe ist besonders bewusst, wie kritisch das ganze ist. Alles alters-technisch darunter und darüber ist schwieriger zu bewegen.

  • und warum verhandeln ? strafe zuschicken, wenn die nicth zahlen, klagen und vor den Kadi zerren.

  • Toll Strafzahlungen, sehr sinnvoll, das verdienen die wieder in einem halben Jahr. Und die Nutzerzahlen sind trotzdem weg, es geht immer nur um Geld und nicht mal wirkliche Strafen. Vielleicht müsste man Facebook, wenn es gerade um nutzerdaten geht, verpflichten ihre Server oder Daten zu vernichten …. oder das Netzwerk muss zur Strafe 3 Monate offline geschaltet werden …
    Oder Herr Zuckerberg muss mal slebst dafür haften wie schon beim Vorredner geschrieben. Sowas fehlt mir…
    Wenn bei uns jemand ermordet wird kann der Täter das mit Geld auch net bezahlen, sondern er muss in Knast.

  • Das ist lächerlich. Entweder verbietet man FB und Co oder man lässt es halt ganz.
    Das Geschäftsmodell von FB, Google & Co basiert darauf aus jedem Furz ihrer Nutzer eine Relation zu erstellen und diese an Werbekunden zu vertickern – Über die Kunden von FB, Google und Co lassen sich also diese Relationen immer revers wieder zusammenfügen.. . Das kann man durchaus verwerflich finden, aber die einzige Konsequenz daraus müsste heißen, solche Geschäftsmodelle zu untersagen … alles andere ist Politikergedöns um auf sich aufmerksam zu machen …
    Wenn man aber den Obsthändler fürs Birnen handeln bestrafen will ohne das Handeln mit Obst strafbar zu machen … sollte man einfach die Fresse halten

    • noyoulikeme, ich finde das überhaupt nicht zum Lachen.

      Der -gesetzlich verankerte- Datenschutz unterliegt eben NICHT zur Disposition (des Geschäftsmodells) von FB, Google & Co., da diese Firmen selber NICHT über dem Gesetz stehen (können).

      Niemand wird Deinen Obsthändler für das Birnenhandeln oder gar das Handeln mit Obst strafbar machen (wollen) – es sei denn, die Handelsware sei -wie vorliegend- faul. Wann hältst Du Deine Fresse?

      • In meinem 2. Satz sollte es richtigerweise heißen: „Der -gesetzlich verankerte- Datenschutz steht eben NICHT zur Disposition (des Geschäftsmodells) von FB, Google & Co., da diese Firmen selber NICHT über dem Gesetz stehen (können).“: sei hiermit entsprechend korrigiert.

      • momotaro Probiers mal mit verstehendem Lesen … mit dem Geschäftsmodell von Fratzenbuch und Co ist ein die Privatsphäre schützender Datenschutz faktisch unvereinbar, weil zum Verkauf von Werbung heute faktisch immer auch Cross-Site-Tracking gehört. Identitäten sind daher für den Großteil der Nutzer immer revers auflösbar. Es ist völlig blauäugig zu glauben man bekäme das mit Strafzahlungen in den Griff. Das hat er sicher gemeint

  • Bei eigenem Fehlverhalten würde ich auch gerne selber entscheiden, ob ich Strafe zahlen möchte, oder eben nicht.

    Zu- oder Abneigung von FB zu einer Strafzahlung dürften vorliegend deshalb irrelevant sein – FB wird sich einer solchen Entscheidung am Ende fügen müssen.

    I. E. kommt dieser Beitrag also zum richtigen Schluß.

  • Schlagzeile : Facebook spendet 100km Mauer an die USA, Rechtsstreit beigelegt.

  • Facebook in kurz. Mit Strafe 100 Mrd machen und 10-14 Mrd als Strafe zahlen. Läuft würde ich sagen.

  • Es braucht Gefängnisstrafen für die Verantwortlichen. Dass bei White Collar Crimes immer noch (lächerliche) Geldstrafen kommen, ist doch ein Witz.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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