ifun.de — Apple News seit 2001. 39 489 Artikel

Lieder werden übersprungen

Explicit: Spotify testet Überspringen anstößiger Songs

Artikel auf Mastodon teilen.
11 Kommentare 11

Nur wenige Wochen nach der Eröffnung seines Rückkanals Line-In und kurz vor der anstehenden Komplett-Überarbeitung seiner Mobil-Applikationen – ifun.de berichtete – hat der Musik-Streaming-Dienst Spotify damit begonnen die Anzeige anstößiger Songtexte zu testen.

Explizit

Wie das Unternehmen im eigenen Support-Portal mitteilt, wurde die von über 10.000 Nutzer gewünschte Option jetzt auf den Accounts aktiviert, die für die Einführung einer entsprechenden Anzeige gestimmt hatten und soll zukünftig ermöglichen Songs mit anstößigen Texten zu überspringen bzw. diese langfristig durch die „saubere“ Version des fraglichen Liedes zu ersetzen.

Grundsätzlich legt Spotify den Schalter jedoch nicht in Eigenregie um, sondern spielt anstößige Songs in den Standard-Einstellungen einfach ab:

When Explicit Content is disabled, tracks marked as ‘explicit’ appear greyed out and will be skipped over by Spotify. The setting applies only for that individual account and per device. Explicit Content is also enabled by default. For iOS devices we also require face id/touch id/passcode (if enabled) in order to re-enable Explicit Content once it’s been turned off.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
24. Apr 2018 um 08:29 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    11 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Richtig gut, danke für den Tip!
    Versuche immer solche Songs zu vermeiden, da mein Englisch nicht allzu gut ist und ich nicht immer nach der Übersetzung der Songs suchen möchte, da ich persönlich schon darauf achte, keine Musik mit zu anstößigen Inhalten zu hören. Die Funktion hilft mir auf jeden Fall dabei, dass ich bei der Wiedergabe einer Playlist nicht immer darauf achten muss, dass der Aktuelle Song nicht Explicit ist.

    • ich finde es auch gut, wenn andere für mich mitdenken. Ist so schön kuschelig und warm

      Kurz mal in meine Musikbibliothek geschaut.

      EXPLICIT sind einige klassische Musikstücke, so Hardcore Songs wie „Sexbomb“, die „extremen“ Lieder von Leslie Clio, David Lynch, Prince, Michael Jackson usw. Ok Madball ist auch darunter. Da könnte das ein der andere FU dahinter sein. Komischerweise ist Foxtrott-Union-Charlie-Kilo von den Bloodhound Jungs nicht Explizit..

      • Ja hab auch schon Songs gefunden die unnötigerweise als Explicit gekennzeichnet waren…

      • und von diesem Musikalischen Kollegen Dreck sind auch viel Lieder nicht als Explicit gekennzeichnet. Wohl zuwenig Nutten, Bitches usw.

    • @Christian: Du erinnerst mich an Ned Flanders, der die bösen Worte in Büchern durchstreicht, damit sie niemand sehen kann.
      Wenn man die Sprache nicht flüssig beherrscht, wo ist dann das Problem?
      Generell halte ich überhaupt nichts von Zensur. Wer die Texte nicht mag, der sollte halt kein gangster-rap und Ähnliches hören. Es wird auch niemand dazu gezwungen. Man wird nur dazu gezwungen sich die ganze Popkultur anzugucken, weil sie allgegenwärtig ist. Aber das lässt sich leider nicht abstellen.

      • Es geht ja nicht um gangster-rap o.ä., auch normale Songs sind Explicit.
        Ist halt für mich ne Hilfe, nicht immer während dem Hören nochmal in die Playlisten nachschauen zu müssen, ob der gerade gehörte Song Explicit ist ;)

      • Wenn du ohnehin nicht auf die Texte achtest (oder sie nicht verstehst)… warum ist dir dann das „non-explicit“ so wichtig?

  • Die umgekehrte Variante, Lieder bei denen Wörter überpiepst oder sonstwie zensiert werden komplett auszuschalten wäre sinniger. Hab ich nie verstanden wer sowas hören will. Nervt doch nur tierisch, ständig dieses gepiepse.
    Überhaupt wer stört sich an irgendwelchen Wörtern? Die tun einem doch nichts. Na gut, wenn man sie zensiert und als böse erachtet bekommen sie eine gewisse Macht. Aber auch nur bei denjenigen, also ich bin für eine inflationäre Nutzung von „Kraftausdrücken“ dann tun sie auch niemandem mehr weh.

  • Sehr gut, damit wir fast alles zensiert :-)

    Endlich keine Rapper mehr, keine Miley Cirus, keinen anderen Schmutz.
    Keine Glorifizierung von Gewalt, Promiskuität, …

    So werden unsere Ohren endlich von diesem Mist befreit und sind bereit anständige Musik und die Klänge der Natur wahrzunehmen.

  • Ich vermisse die Song-Preview Funktion. Keine Ahnung weshalb so ein cooles feauture entfernt wurde.
    Einfach Daumen auf das Album oder Playlist legen und damit ein Vorgeschmack der verschiedenen Tracks bekommen. Schade. Wirklich schade.

  • Kann mir mal jemand sagen wie ich bei Spotify meine iTunes Playlisten am mac integrieren kann?
    Finde die Option nicht mehr.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 39489 Artikel in den vergangenen 8465 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven