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Exklusiv auf Apple Music: Pharrell Williams, Drake, Elton John und Eminem [Update]

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Wenige Tage vor dem für nächsten Dienstag angekündigten Start von Apple Music wird noch einmal dick die Werbetrommel gerührt. Diesen Job übernimmt Apple allerdings nicht selbst, sondern übergibt das Sprachrohr an namhafte Partner, allen voran der Musiker Pharrell Williams.

pharrell-williams-apple

Per Twitter hat Williams angekündigt, dass seine neue Single „Freedom“ am 30. Juni zunächst exklusiv auf Apple Music zu hören sein wird. Der Musiker soll einem Bericht der New York Times zufolge neben dem Rapper Drake und dem Alt-Rocker Elton John auch zu der Runde von Stars gehören, die Apple für Exklusivshows auf dem Beats-Radiosender verpflichtet hat.

Auch der für das im Rahmen von Apple Music angekündigte 24-Stunden-Radio „Beats 1“ verpflichtete ehemalige BBC-DJ Zane Lowe macht bereits fleißig Werbung für seine neue Sendung. Sein erster Interviewgast auf „Beats 1“ wird der amerikanische Rapper Eminem sein. Ebenfalls auf Twitter verlinkt Lowe das Foto einer überdimensionalen Werbegrafik für das neue Internetradio auf dem New Yorker Times Square.

eminem

Apple Music soll planmäßig im Laufe des nächsten Dienstag an den Start gehen. Voraussetzung dafür ist allerdings die Freigabe von iOS 8.4 sowie ein entsprechendes iTunes-Update. Ihr könnt das Angebot dann in vollem Umfang drei Monate lang testen. Anschließend fallen monatliche Gebühren von 9,99 Euro bzw. 14,99 Euro für ein Familienkonto an. Ohne Abo stehen euch kostenfreie Basisfunktionen wie die Möglichkeit, Künstlern zu folgen oder das oben erwähnte 24-Stunden-Radio Beats 1 zur Verfügung.

UPDATE: Taylor Swift streamt „1989“

Schlaues Marketing oder aufrichtiger Dank? Die Musikerin Taylor Swift hat bekannt gegeben, dass sie ihr aktuelles Album „1989“ über Apple Music streamen will. Dies ist bemerkenswert, da Swift mit einem kritischen Beitrag wohl maßgeblich an der letztendlich positiven Wende in der Diskussion bezüglich einer Künstlervergütung während der kostenlosen Probephase des Dienstes beteiligt war. Ursrprünglich hatte die Musikerin angekündigt, ihr aktuelles Album auch nicht über Apple Music zur Verfügung zu stellen. „1989“ ist auch bei einem anderen Streamingdienst verfügbar, Swift betont jedoch, es handle sich hier um keinen exklusiven Deal mit Apple.

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25. Jun 2015 um 16:12 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    40 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Das wird richtig reinknallen und für einen riesen Wirbel beim Music Streaming geben.

    • Klar wird das einschlagen, ist ja auch for FREE die ersten 3 Monate. Da muss man jetzt kein Nostradamus sein.

    • Da bin ich anderer Meinung. Anstatt irgendwelche exklusiven und sicherlich sündhaft teuren Werbedeals mit Interpreten einzugehen, wäre es besser, ua. diese Gelder in Verträge mit Provider zu investieren…
      Im ernst, wer der mobil unterwegs ist und genau dafür benötigt man doch seine Online Musik, latzt denn seine 10€ pM. hin und verbrennt damit sein Datenvolumen.
      Ohnehin müsste dieses Nadelöhr endlich mal aufgebrochen werden und das nicht nur in Bezug auf Musik Streaming….

  • Solange SONOS Apple Music nicht unterstützt, werde ich noch nicht mal die Probemonate machen. schon traurig, dass Apple solch verbreitete Systeme nicht zum Start des Dienstes nicht bedenkt.

  • Sohos zu unterstützen ist für mich auch ausschlaggebend. Ich habe Napster gekündigt, teste drei Monate und schaue dann, ob Sonos unterstützt wird oder nicht. Ich gehe aber davon aus, daß es bis dahin klappt.

  • Da wird gar nix reinknallen. Unterwegs werde ich nicht mein teures Datenguthaben für Apple Music verschwenden. Spotify, jedenfalls für Telekom-Kunden, wird Marktführer bleiben. Und bei denen bleibe ich. Testen kann man Apple Music ja mal.

  • Ich müßte ja dann alle Alben, von denen ich nur einige Lieder habe vervollständigen können und von den Musikern, die ich mag alle Titel laden können. Die vorhandenen dürfen dann natürlich nicht doppelt sein oder muß ich die erst löschen?

  • u. a. Eminem und Elton John; würde mich nicht wundern, wenn die beiden zusammen auch noch ein gemeinsames Album an den Start bringen. EJ hat ja schon anderweitig in diese Richtung experimentiert. Ich mag zwar nicht alles von ihm, aber einige Live Concerts von ihm, zählen zu den Besten der Musikgeschichte und damit meine ich nicht gerade den (eher schwachen) Roundclock Act von letztens.

  • Naja, noch keinen Grund gesehen meine Zeit für die gratis Registrierung zu verschwenden :D
    Auf die „Künstler“ (und da zähle ich auch Mr. Sir Elton John mit dazu) kann ich auch dankend verzichten.

  • Gerade läuft noch meine kostenlose 3-Monatsphase bei Deezer. Hoffe mal, dass Apple Music einige Zeit das Angebot beibehält. Parallel braucht man beide Dienste nun wirklich nicht…

  • Dann müsste ja jetzt langsam mal die Golden Master von iOS 8.4 kommen … Wird echt mal Zeit ..

  • Mal sehen, wie die Integration der eigenen CDs ist! Hoffentlich kann man mehr als die lächerlichen 25.000 Songs hochladen. Im Moment nutze ich Spotify Premium und Google Music All Access parallel und da geht Google als der Sieger hervor. Spotify werde ich wegen meines Sohnes und der besseren Jazz-Playlists auch behalten.

  • Mal sehen, wie die Integration der eigen Musik realisiert ist. Hoffentlich kann man mehr als die mageren 25000 Songs hochladen. Im Moment nutze ich Spotify Premium und Google Play Music All Access parallel und da geht Google Music als Sieger hervor.

    • Bin immer wieder erstaunt das jemand mehr als 25.000 Titel haben kann die nicht im iTunes Katalog vorhanden sind.

      • Das hat damit nichts zu tun! Damals, bei iTunes Match, war es so, dass man nur 25000 Titel abgleichen konnte. War die Sammlung größer, hat iTunes Match gestreikt. Gleiches galt bis vor kurzem auch für Google Music. Größer als 25000 Songs durfte auch hier die Sammlung nicht sein. Da ich aber Tonträger seit 1975 kaufe (!), habe ich ein paar mehr :-)

  • Solange kein Partner gefunden wird, mit dem das streamen nicht mein Datenvolumen abgreift, bleibe ich lieber bei Spotify / Telekom…

  • Solange keine Lösung vergleichbar mit Spotify Connect erscheint, sprich Integration in AV-Receivern oder auch FireTV, ist es für mich nutzlos…

    Nein, Airplay ist KEINE Alternative…

  • Wird die dreimonatige Testphase ab eigenem gewollten Startpunkt laufen, oder „global“ für alle exakt ab Dienstag drei Monate laufen?

  • Whow, Elton John, nicht gerade beeindruckend, oder? Die Beatles exklusiv im Streaming oder zum Beispiel Bob Seger, das wäre eine Meldung. Bis jetzt reisst mich das alles nicht vom Hocker. Und das bereits oft genannte Argument Spotify/Telekom/Datenvolumen ist tatsächlich ein USP!

  • Ein Klarer Grund gegen Streaming. Wenn die mit „Exklusiv“ anfangen, fehlt das ja bei den anderen. Wenn das alle machen, muss ich mir alle Abos holen, wenn ich alle Titel hören will. Nein Danke!

  • Lob an die Community, das ist der erste Apple-Artikel seit gefühlt Jahren, bei dem die Kommentare ohne Beleidigungen oder Polemik auskommt. Einfach sachlich Für und Wider.
    Ich persönlich freue mich auf Music, werde die 3 Monate ausgiebig testen, und dann wird es hoffentlich so gut sein, daß ich es abonniere.
    Das schafft dann auch ordentlich freien Platz auf meinem iPhone. iTunes Match alleine war mir bisher zu wenig.

  • Exklusiv für ein paar Wochen ist ok, ständig exklusiv ist Müll. Mich würde es deswegen nicht zu Apple Music hinziehen und ei Musiker wären schön blöd wenn Sie sich für immer an einen Vertriebspartner binden.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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