ifun.de — Apple News seit 2001. 39 479 Artikel

Fehlendes Innovationspotenzial

Ex-Mitarbeiter kritisiert: „Tim Cook macht Apple langweilig“

Artikel auf Mastodon teilen.
85 Kommentare 85

Das Statement eines ehemaligen Apple-Mitarbeiters auf Twitter erhitzt gerade die Gemüter. Bob Burrough, eigenen Angaben zufolge zunächst unter Steve Jobs und dann unter Tim Cook sieben Jahre für Apple tätig meint, unter Cooks Leitung habe Apple an Qualität verloren und sei von einem dynamischen, innovativen Unternehmen zu einem langweiligen Verwaltungsbetrieb verkommen.

Ohne Frage gibt Cook mehr für den Buchhalter mit dem Rotstift in der Hand als einen Unternehmer voller Tatendrang und sprühender Ideen. Dies dürfte aber auch Steve Jobs nicht verborgen geblieben sein, als er Cook zu seinem Nachfolger ernannte. Für Innovation und Firmengeist sind seither andere Apple-Mitarbeiter verantwortlich, allen voran Apples Chef-Designer Jonathan Ive.

Macht mir keinen Ärger

Burrough zufolge hat sich bei Apple intern allerdings einiges geändert, seit Tim Cook am Hebel sitzt. Unbequeme Mitarbeiter wurden an die Luft gesetzt, darunter auch der ehemalige iOS-Verantwortliche Scott Forstall. Cook habe so für Ruhe in der Chef-Etage gesorgt und eine klare Botschaft hinterlassen: „Macht mir keinen Ärger“.

Diese Entwicklung habe auch zur Folge, dass sich die Verantwortlichkeiten verlagern. Im mittleren Management von Apple seien nun deutlich mehr Mitarbeiter beschäftigt, die bei Konflikten als Prellbock herhalten müssen, damit die Ruhe in der Führungsriege gewahrt bleibt. Burruogh zufolge das komplette Gegenteil zu dem von Steve Jobs nach der Prämisse „Schlank, wettbewerbsfähig und dynamisch“ geführten Apple.

Burruoghs Vorwürfe bleiben natürlich unbestätigt, aber selbst wenn sie stimmen: Tim Cook macht seinen Job nicht schlecht. Zumindest der Blick auf die Wirtschaftszahlen des Unternehmens geben ihm Recht. Schade nur, dass der Anspruch etlicher langjähriger Apple-Kunden sich offenbar nicht mit Cooks Zielen deckt. Mit dem Wandel zum Massenkonzern gerät die Liebe zum Detail und das einst so bezeichnende „Apple-Gefühl“ in den Hintergrund.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
18. Jan 2017 um 15:40 Uhr von Chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    85 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Cook wäre die Nummer 3 auf meiner „zu feuern“-Liste bei Apple. Unangefochtene Nummer 1 ist Ive, Nummer 2 Schiller…

  • Auch wenn er womöglich/wahrscheinlich recht hat: stellt sich die Frage, ob er freiwillig gegangen ist oder gehen musste.

  • Wandel zum Massenkonzern?
    Hat Apple unter Steve Jobs nicht auch massenweise Geräte verkauft?! Natürlich haben sie das.

    • Ich erlaube mir, dir zu sagen, dass du den Sinn hinter dem Begriff nicht ganz verstanden hast.

      • Dann erlaube mir zu fragen in wiefern ich den nicht verstanden haben soll?
        Ich vermute eher ich habe anders interpretiert.

        Auch Steve Jobs wollte seine Geräte in Masse verkaufen, je mehr desto besser.
        Da hinkt der Vergleich etwas.

        Wenn gemeint sein soll, dass die Geräte an die Masse angepasst sein sollen, dann verstehen ich die Rufe nicht wie „das ist kein PRO-Gerät mehr“, „da fehlen ja alle Anschlüsse“, „ohne Kopfhörerbuchse – ohne mich“ etc. nicht.

      • @ revosbackback
        Es geht nicht um die Menge, Quantität, auch wenn die Wirtschaftszahlen angesprochen werden.

        Früher war der Apple nicht für die breite Masse, sie waren vor allem im Profibereich stark und teuer. Ja, auch unter Jobs haben sie viel verkauft, nachdem sie zuerst fast tot waren. Wenn du jedoch vergleichst, was an Mengen im Vergleich zu DOS/Windows-Rechnern verkauft wurde, war es eher Bescheiden. Doch die Qualität, Möglichkeiten, Einfachheit war toll. Da mussten Windowsbenutzer lange warten, bis sie ein so stabiles BS erhielten.

        Mit dem iPod, iPhone und iPad Apple Trends gesetzt. Die Verkaufszahlen sind beachtlich, doch im Gesamten (Marktanteile) dennoch nicht Massig, denn es gibt viele Mitbewerber.

        Aber Apple produziert immer mehr für die breite Masse. Sie wollen so viele Kunden wie möglich binden. Das gehört zum Geschäft und ist nicht verwerflich.

        Leider werden Produkte angeboten, durch andere ersetzt, nicht weiter entwickelt oder verstehen sich untereinander nicht. Oder es wird zurückentwickelt und Funktionen genommen, wie zB mit den Fotos etc. Nicht dass das bei anderen nicht auch passiert, aber wenn eine Firma Funktionen als Innovation einführt, die bei Mitbewerbern schon lange da sind, Produktpflege bei HW und SW bezüglich Qualität vernachlässigt und Fantasiepreise verlangt, dann kommen wir zum Satz, den Chris am Schluss schrieb:“Mit dem Wandel zum Massenkonzern gerät die Liebe zum Detail und das einst so bezeichnende „Apple-Gefühl“ in den Hintergrund.“

    • Dennoch war der Macintosh damals ein Nischenprodukt!
      Macintosh Computer waren meist nur in der Medienbranche (Produktion, nicht Konsum!), Forschung, Entwicklung und Medizin zu finden. In den 80er, 90er Jahren kannte doch kaum jemand Macintosh-Systeme!

      Erst seit der Einführung des iPhones ist Apple in aller Munde, und auch in so mancher Kinderhand.

      Und dass Apple nun schon seit Jahren alberne Fashion- und Lifestyle-Produkte in Gold und Rosa anbietet könnte man durchaus als Wandel zum Massenkonzern deuten.

      • In den 80ern war der Macintosh Marktführer

      • oops, ich hätte nur weiterlesen sollen und hätte meinen Kommentar sparen können :)
        Schön, dass auch andere das so sehen.

      • @ iGon:
        Genau, das denke ich auch. Im Bereich Pro, nicht Home-Computer/Consumer.
        Apple baute seinerzeit Macintosh-Systeme für eine kleine Zielgruppe, keine Sport-/Fitness Gadgets/Wearables für die breite Masse.

        @ mike:.
        Dein Kommentar wird dadurch ja nicht überflüssig – Ich hab ihn gern gelesen und teile absolut deine Meinung. ;)

  • Tim macht seinen Job nicht schlecht? Deswegen sind seine Boni auch gekürzt worden?

    Das jüngste Apple Produkt bei mir ist das MacBook Pro 15″ mit Touchbar. Ich bin damit total unglücklich aber behalte es mangels Alternativen. Ich hatte sogar überlegt den Mac Pro zu kaufen, bin jedoch nicht bereit für so alte Technik so viel Geld auszugeben.

    Sobald ein vernünftiger Desktop-Rechner von Apple kommt, ist mein MacBook Pro sofort verkauft, denn es hat das Pro im Namen nicht verdient. Ich hatte sogar überlegt komplett zu Windows zu wechseln, nachdem ich bei meinem Gaming-PC gesehen habe, dass sich Windows 10 echt gemacht hat und Blackberry mit Android ganz gut aufgestellt ist.

    Ich hatte jedes Jahr, seit 2007 das aktuellste iPhone. Das 6s und 7 habe ich ausprobiert und bin zum Schluss gekommen, dass mir mein 6 Plus weiterhin reicht. Klar sind die Sprünge heutzutage nicht mehr so riesig, aber ich habe keinen Grund gesehen, ca. 600€ zuzuzahlen.

    • Das 6s und vor allem das 7er sind aber um Welten flotter in der alltäglichen Bedienung. Auch der doppelte RAM macht richtig was aus. Keine App geht mehr im Hintergrund aus oder Safari Tabs werden gelöscht. Der neue Homebutton ist auch ne Wonne! Und 3d touch ist auch eine nützliche Verbesserung.

      • Sorry – völliger Nonsense.
        Ich nutze ein 6s und ein 5s parallel und selbst letzteres ist im Alltag völlig ausreichend.

      • Willst du jetzt wirklich behaupten, dass dein 5s so flott ist wie dein 6s?

      • Meine Freundin findet dass das 7er das beste iPhone ist. Aber die von dir beschriebenen Probleme habe ich nicht. Ich meine aber auch, dass das 6 Plus mehr Arbeitsspeicher hat als das normale 6er.

        Daher ist mir das Upgrade nicht so viel wert als dass ich es unbedingt haben wollen würde

      • Das 6 Plus hat exakt denselben Speicher wie das 6er – 1 GB.

      • @Spacegrey: Das 5S mag für viele Zwecke sicher gut funktionieren, aber der Speicher ist bei stärkerer Nutzung wirklich ein Argument für ein neueres Modell. Die Geschwindigkeit des Prozessors merkt man im Alltag vermutlich selten, aber ob eine App aus dem Speicher gestartet wird, oder neu geladen wird, ist oft ein riesiger Unterschied. Andersrum versauen die 7er auch viel durch ihre Unhandlichkeit.

      • atikalz natürlich sind die neueren geräte schneller, besser usw..
        aber wenn einem ein 5s oder was auch immer im alltäglichen gebrauch ausreicht..
        vorallem sieht eine alltägliche nutzung oder bedienung bei jedem anders aus
        der eine hat da mehr ansprüche, der andere weniger

      • Ich gebs zu: Ich habe das 6s und 7er auch nur gekauft, weil der Akku vom 6s wie beim 6er nach nem Jahr hin war und spontan bei Kälte und 50% Akku ausging.
        Die Austauschgeräte gingen dann direkt ungeöffnet weg und ich hab mir lieber das Nachfolgemodell geholt, in der Hoffnung, das Akkuproblem nie wieder zu haben. War nix beim 6s.
        Mal gucken, ob das 7er länger als nen Jahr funktioniert.

    • Danke . Du sprichst mir von der Seele . Das alles habe ich genau so gemacht wie du vom MacBook bis vom iPhone. Hab auch das 6s behalten , seh auch kein Mehrwert Innovation zum 7er . Bin gespannt wie das noch weiter geht . Nokia war auch mal Marktführer und jetzt ?

  • Welcher andere Hersteller hat den Innovationen vorgestellt in den letzten Jahren (im Bereich Smartphone, Tablet, PC und Smartwatch)?
    Die Teile sind einfach ausgelutscht!

    • Ich werde sicherlich gleich gesteinigt aber ich sage es trotzdem, hast die Surface Sparte von Microsoft vergessen?

      Für Microsoft Verhältnisse sind das Innovationen, ob man sie braucht oder nicht muss jeder für sich selber Entscheiden.

      Ein 27″ All in One PC mit Touchpanel ist genau so eine Spielerei wie ein 15″ MacBook mit Touchbar.

      Seltsamerweise sagen aber alle Apple Jünger sofort, ein Touchpanel im All in One PC braucht kein Mensch und feiern dann trotzdem eine Touchbar…

      • Du siehst den Unterschied auch nicht…

      • Nein keine Steinigung ;-) und ich bin da voll deiner Meinung dass es gute Produkte sind, aber etwas nie da gewesenes ist es halt trotzdem nicht, also ist es auch nicht wirklich eine Innovation.

      • Ich würde sehr gern das Beste zusammenführen: das macos und Surface oder andere HW

    • Innovationen sind immer so eine Sache. Microsoft hat viele interessante Dinge rausgebracht, landet damit aber keine wirklichen Hits. Das G5 von LG, ebenfalls innovativ geflopt.
      Die Zeiten der großen Innovationen sind sicher vorbei. Trotzdem erwartet man was. Eine Innovation wäre in meinen Augen, wenn man nicht immer nach komplett neuen Features sucht, sondern die vorhandenen endlich nutzbar macht.
      Siri für alle Apps öffnen: warum kann Siri Geld überweisen, aber nicht in meiner Paket-App checken, ob ein Paket unterwegs ist. Apple war ein Vorreiter mit Siri und verliert jetzt den Anschluss.
      HomeKit steckt noch in den Kinderschuhen: Die Möglichkeiten einer Heimautomatisierung sind enorm. Hier verliert Apple auch den Anschluss, weil man nur auf Beschränkungen setzt. In Sicherheitsrelevanten Bereichen ist das auch gut, aber ich würde auch gerne die Heimelektronik ohne Bastelei steuern.
      Live-Photos: Ich habe im letzten Jahr vielleicht 10 Bilder gemacht, bei denen sich diese Funktion lohnt. Bei den anderen 500 Bildern nicht. Es nervt aber, hinterher beim Rest den Müll zu entfernen.
      3D-Touch: Die rechte Maustaste auf dem iPhone. Ich nutze das eigentlich ganz gerne. Oft ist es aber einfach nicht intuitiv, und man könnte damit viel mehr machen.

    • Das soll jetzt ein Argument sein? „Kein anderer hat was gemacht.“? Dann Prost-Mahlzeit.. Wenn man immer so denkt, kommt nie was raus.

    • Die Microsoft AR-Brille ist schon sehr innovativ. Zu schlecht umgesetzt für meinen Geschmack (eingeschränktes AR-Feld) aber was wirklich neues, praktisches und potentielles.
      Bin gespannt auf Apples Ausführung.
      So war es doch schon immer: Es gab ein Produkt schon von irgendeinem Anbieter, aber Apples Version war viel besser in der Nutzung.

  • Ich frage mich gerade was die Aussage von diesem Artikel sein soll. Es war ja kein hochrangiger Apple Mitarbeiter (wenn er wirklich ein Apple Mitarbeiter war), und die Entwicklung sieht ja wirklich jeder, der sich etwas mit Apple beschäftigt und keine Fanbrille trägt.

  • Ganz ehrlich, was stellst du denn mit deinem MacBook Pro an? Und was macht dich so unglücklich an dem Gerät? Sag mir nicht die Anschlüsse. Bitte nicht!

    • Die laute und undefinierte Tastatur, das touchpad, was am Rand nicht reagiert, die akku Laufzeit, aber am allermeisten nervt die nutzlose und Haptik befreite Touchbar. Mit allem könnt ich leben, aber das ist echt ein no go. Damit arbeiten macht keinen Spaß.

      • Ernst gemeinte frage: muss man die für irgendwas nutzen? Hatte das so verstanden, dass sie nur Spielerei ist.

      • Hab zwar kein neues MacBook mit TouchBar, aber die Funktionstasten mussten dafür weichen und damit sind auch Shortcuts wie Bildschirmhelligkeit nicht mehr wirklich Blind bedienbar.

      • Man muss sie leider benutzen. Wie drückst du sonst auf escape (brauche ich andauernd bei der Arbeit und in der Freizeit), oder machst die Musik lauter, Mute, Lied weiter, Bildschirm heller. Ausserdem muss man sie bezahlen.

      • @ tho
        Nein, müsste man nicht, wenn die Funktionstasten geblieben wären und das TB zusätzlich gekommen wäre. Aber so bist du gezwungen, es zu benutzen, wenn du Zugriff auf diese Funktionen brauchst.
        Somit verliert sich die Spielerein im Ernst der Tatsachen.

      • Darüberhinaus: fest verbauter RAM, fest verbaute HD – solch starre Rechnerarchitektur trugen früher™ ein ‚i‘ im Namen, kein ‚Pro‘!

      • Sollten wie beim 13er Modell auch nen 15 ohne diese MickyMausLeiste anbieten. Aber bitte mit voller Leistung und nicht so ein extra Krüppelteil wie beim 13er.

        Aber das trauen sie sich nicht. Weil dann werden sie ihre amazing Innovation nicht mehr los.

    • Ich denke dein Kommentar war an mich gerichtet.
      Die Touchbar ist alles andere als produktiv. Angenommen ich arbeite an einem Projekt und höre währenddessen Musik über Spotify. Das aktuelle Lied möchte ich überspringen. Dann muss ich vom Projekt-Fenster zum Spotify-Fenster wechseln. Oder ich bekomme einen Anruf über Skype und möchte die Wiedergabe pausieren. Das gleiche. Die Keys sind immer andere bzw. anders angeordnet. Bei der normalen Funktionsleiste konnte ich die Tasten quasi blind treffen und wusste welche Funktion sie erfüllen.
      Außerdem komme ich sehr oft unbeabsichtigt auf den Siri-Button was total nervt.

      Der Trend Geräte immer dünner und leichter zu machen macht mich ebenfalls unglücklich denn (angeblich) werden dadurch die Bauteile fest verlötet und das macht einen Austausch quasi unmöglich.
      Eine größere SSD? NEIN!
      Arbeitsspeicher aufrüsten? NEIN!

      Außerdem:
      Nicht die aktuellsten Prozessoren. DDR3 anstatt DDR4. Maximal 16GB RAM.

      USB-C ist die Zukunft. Dass es nur noch 4 solcher Anschlüsse gibt stört mich nicht so sehr.

      • Ich finde auch, dass die Touchbar wenig Usability reinbringt. Dafür Redundanz. Gewohntes ist komplizierter geworden. Haptik weggefallen. Fehler dazugekommen. Fehlbedienung ebenfalls. Neue Funktionen wirken krampfhaft umgesetzt. Die Photoshopfunktionen z.B. sind keine Hilfe. Reines Blendwerk. Spotify hat jetzt auch tolle Pause und Lautstärketasten (sehen nicht mal identisch zu den bisherigen aus). Machen aber das gleiche wie die beiden Apple Tasten dafür. Wirr!

  • Man man, Apple ist eben nicht mehr dass was es unter Jobs war. Es wird auch nicht mehr so werden wir unter Jobs und wer das nicht kapiert wird immer unzufrieden bleiben! Apple hat sich gewandelt und Cook macht genau das was Jobs ihm immer wieder eingebläut hat, nicht ständig darüber nachzudenken was er (Jobs) gemacht hätte!
    Apple macht immer noch großartige Produkte!

    • Nein. Warum sollen WIR Apple wieder gross machen?
      Es ist ihre Aufgabe, uns Produkte anzubieten, die wir gern benutzen. Schliesslich wollen Sie ja auch unser Geld.

      • War nen Witz, Mike. Natürlich muss Apple liefern. Aber ich habe nicht viel Hoffnung, das da in Zukunft wieder gescheite und durchdachte Sachen bei raus kommen

  • Design Team raus und junge frische Köpfe rein. Dann klappt das auch wieder. Cook ist ansonsten gut.

  • Miss Sophie, same procedure as every year?
    Yes James, a Pipeline full of great innovation and many exciting products that never reach you…

  • „nicht ständig darüber nachzudenken was er (Jobs) gemacht hätte!“
    Das ist schon wichtig und sicher auch gut. Sonst würde Cook sich selber bremsen.

    Dennoch geht zurzeit Vieles am Benutzer vorbei. Da der Schwung (gefühlt oder real) raus ist, bricht zwar nicht alles auseinander, aber das schwindende Vertrauen in die Marke wird sich in absehbarer Zeit auswirken. Wie stark hängt davon ab, ob das Preis-/Leistungs-/Qualitätsverhältnis wieder stimmt bzw. vom Kunde wieder so wahrgenommen wird.

  • Tim ist ein wirklich netter Typ, soweit man es aus den Medien beurteilen kann…
    Aber nett ist halt eben nur nett…
    Aber ich bin überzeugt davon, das auch er weiß, das er viel Verantwortung trägt und sich anstrengen muss damit Apple auch in Zukunft als innovativ gilt.

  • Innovation ???
    Bevor hier Alle meckern – was könnte man noch in ein Handy stecken, das unser Leben erleichtert?
    Gibt mal ein paar Vorschläge, mir fällt zwar einiges ein, aber das sind Verbesserungen und keine Innovation.
    Die meisten User sind mit ihren 10-20 Apps zufrieden, ein paar Fotos schießen und Telefonieren.

    • Vorsicht mit „Handy“ und irgend was „stecken“..
      Da bewegt man sich bei Apple auf ziemlich dünnem Eis :)

      Ich wünsch mir für das iPhone 8, 29 oder 46, viel ändern wird sich ja nichts, auch nicht bei der Versionsnummer 256, so einen Knopf wo man draufdrückt damit dann ein sprechender Umhang aus dem iPhone herausspringt der sich automatisch um den Körper legt und eine tiefe tiefe dunkle Stimme dann sagt : „Ich bin dein Vater Tim“…

    • Drahtloses laden, ein Universalgerät, dass man am Monitor mit Tastatur und Maus als Desktop nutzen kann, ein Smartphone, bei dem man kein Ladegerät mitnehmen muss, wenn man ein Wochenende weg ist, ein Display, bei dem fast die gesamte Oberfläche benutzt wird…

      • Wenn da nur nicht die „anderen“ wäre die das schon länger kennen,können und auch verkaufen. Er ist was er ist und er bleibt was er ist. Eine Schlaftablette.

        So ein Ding mit Schnur über einer Kinderwiege.
        Jedes mal wenn einer an der Schnur zieht kommt die gleiche Melodie heraus..

      • Ein Smartphone, was man auch ohne Hülle nutzen kann, ohne dass es einem aus der Hand fluscht. Ein Smartphone, bei dem der Akku nicht nach einem Jahr bei Kälte schlapp macht. Ein Smartphone, bei dem man seine vielen guten Kopfhörer anschließen kann (und gleichzeitig den Akku laden).

    • Ein iPhone, welches auch bei kleineren Händen angenehm in der Hand liegt.

      Ah ich vergas: Das gab’s ja schon mal…

  • „Tim Cook hat Angst vor der Revolution, weil seine Firma in einer Revolution nichts zu gewinnen und alles zu verlieren hat. Er ist kein Pirat [wie Steve Jobs]. Er ist der oberste Admiral einer Marine, in die Steve Jobs niemals eintreten wollte.“
    Quelle: http://www.bild.de/digital/sma......bild.html
    Treffend dargestellt. Steve wird bekanntermaßen der Satz zugeschrieben: „Warum sollte man in die Marine gehen, wenn man auch Pirat sein kann?“

    Es reicht halt nicht ein Piratentuch zu tragen, um Pirat zu sein.

    • Echt? Du zitierst die BILD? Na wenn das die neue Zielgruppe von Apple ist, brauche ich keine weiteren Fragen zu stellen.

      • (Negative) Vorurteile? :D der zitierte Bericht ist doch gar nicht so schlecht.
        Naja, vielleicht sind es ja inzwischen auch „positive Vorurteile“ und ein überholtes Elite-Club(?)-Denken, welches Apple-Käufer bei der Stange hält.

        …sagt übrigens ein (noch) überzeugter Apple-Jünger, der – obwohl summa promoviert – gern mal Bild online liest :-P

  • Sinkende Qualität, steigende Preise, fehlende oder nutzlose Innovationen….danke Tim !

  • Ich bin mit allem sehr zufrieden. Und wer Ive schlechte Arbeit attestiert, hat mal von Industriedesign überhaupt keine Ahnung. Mal den Rest der Industrie gesehen? :-D

  • Was haben denn immer alle mit „Innovationen“?!?
    Ich brauch lediglich ’n Computer mit aktuellen Hardware-Komponenten und Schnittstellen.
    (immer nur dünner und leichter (dafür aber verklebt und verlötet) bringt mir im Studio und Büro recht wenig!)

    Innovationen erwarte ich in den nächsten Jahren/Jahrzehnten höchsten im Bereich Quantencomputer, Nano-Technologie, etc., also höchstens in Form von schnelleren/kleineren/effizienteren CPUs, GPUs, Massenspeicher, Display-Technilogie, u.s.w.. (oder was hat sich in den letzten 30 Jahren groß geändert?)

    Bis dahin wäre ich ja schon mit aktueller Technik in Apple-Computern zufrieden.

    Innovationen können und sollen nur Intel, AMD, NVIDIA, LG, u.s.w. liefern – Apple soll sie doch bloß zeitnah verbauen.

  • Also wenn Samsung das S8 auch nur ansatzweise den Gerüchten entsprechend raus bringt, sieht das iPhone dagegen wirklich alt aus von außen.

  • Tim Cooks größtes Problem ist, das er nicht so leidenschaftlich ist was Technologie angeht wie Steve Jobs.
    Steve wusste was cool ist und ihm war es wichtig das die Menschen die Produkte lieben und damit großartige Dinge machen kann.

    Tim ist dennoch ein guter CEO, aber er braucht einen Typen der Technologie liebt und die Dinge ähnlich sieht wie Steve Jobs. Was nahezu unmöglich ist.

  • Das spricht mir aus der Seele. Nicht, um Apple-Fans zu ärgern, sondern, weil ich will, dass Apple wieder gut wird.

  • Da s, was Tim noch managed sind die die Nachbrenner vom Steve.
    Er hat kaum was neues gebracht. Selbst die Watch war bestimmt noch 5 Jahre bevor Steve starb, in seiner Schublade.
    Es muss sich was ändern. JETZT! Sonst wird Apple genauso eine Durchschnittfirma sein, wie alle anderen.

  • Es gibt aus meiner Sicht genug neu entstandene „Probleme“, die gelöst werden sollten/ müssen.

    Niemand hatte ursprünglich ein iPad gebraucht, mich eingeschlossen. Heute möchte ich dies nimmer missen.

    Das iPad kann fast alles außer Wäsche bügeln und Kaffee kochen.

    Man kann Filme schauen, Musik hören, arbeiten (Excel, Numbers,…) und Bücher lesen. Überall, sei es am Strand, im Flugzeug oder abends auf der Couch.

    Warum sagen viele, das ihnen ein „richtiges“ Buch lieber sei?

    Aus meiner Sicht müssten diese neu entstandenen Luxusprobleme auch noch gelöst werden. Ich meine tatsächlich Lösungen, keine Kompromisse.

    By the way: Mein iPhone 5S und das iPad Air 2 funktionieren nach wie vor tatellos. Ich behandle diese auch entsprechend respektvoll.

  • Cook redet immer nur über „amazing“, „great“ new product, aber man merkt irgendwie dass er es nicht ernst meint. Das ist schade.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 39479 Artikel in den vergangenen 8461 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven