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August bringt neue Gerätebeschränkungen

Evernote: Funktionsumfang für Gratisnutzer verändert sich erneut

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47 Kommentare 47

Der Notizdienst Evernote hat den Funktionsumfang seines kostenlosen Angebotes ein weiteres Mal angepasst und führt nach den letzten Eingriffen vom Februar nun neue Gerätebeschränkungen ein.

Geraetebeschraenkungen

Neue Gerätebeschränkungen

Fortan wird es für Nutzer des kostenlosen Tarifs nur noch möglich sein, Evernote auf einem einzigen Gerät gleichzeitig zu verwenden. Diese neue Beschränkung betrifft sowohl bestehende als auch neue Nutzer und stellt eine deutliche Einschränkung gegenüber der bisherigen Möglichkeit dar, Evernote auf mehreren Geräten parallel zu nutzen.

Für Nutzer, die derzeit mehrere Geräte mit ihrem kostenlosen Konto verbunden haben, wird eine Benachrichtigung erscheinen, sobald diese die App das nächste Mal öffnen und betroffene Anwender dazu auffordern, ein Gerät auszuwählen und die anderen verbundenen vom eigenen Konto zu trennen, um den Dienst auch weiterhin kostenlos nutzen zu können.

Immerhin: Nach Angaben des App-Verwerters Bending Spoon, der Evernote im Frühjahr 2023 übernommen hat, wird der Wechsel zwischen Geräten auch in Zukunft möglich bleiben. Nutzer müssen sich dazu vom aktiven Gerät ab- und sich auf einem anderen wieder anmelden.

Evernote Preise

Größere Notiz- und Upload-Limits

Parallel zu den neuen Gerätebeschränkungen hat Evernote auch einige Verbesserungen für die kostenlose Version in Aussicht gestellt. So sollen Nutzer bald größere Notizen erstellen, größere Dateien anhängen und insgesamt mehr Inhalte pro Monat hochladen können. Diese Änderungen sollen es den Nutzern erleichtern, Evernote als Plattform zur sicheren Speicherung und zum Abruf wichtiger Inhalte zu nutzen, einschließlich PDFs, Dokumenten, Bildern, Videos und Audioaufnahmen.

Das Unternehmen hebt hervor, dass die Entscheidung zur Einführung dieser Maßnahmen das Ergebnis eines Balanceaktes sei. Man wolle einerseits sicherstellen, dass auch kostenlose Nutzer von Evernote profitieren können, andererseits aber den zahlenden Abonnenten weiterhin die leistungsfähigsten Funktionen vorbehalten. Diese Anpassungen seien Teil eines laufenden Prozesses.

Evernote Attachments

Bereits zuvor habe Evernote beispielsweise Aufgabenverwaltung, Kalender-Integration und die Personalisierung der Startseite für alle Nutzer zugänglich gemacht. Gleichzeitig seien erweiterte Suchfunktionen und die Anmerkung von PDFs freigeschaltet worden, während das unbegrenzte Erstellen von Notizen und Notizbüchern den zahlenden Nutzern vorbehalten blieb.

Die Jahrespauschale für Evernote Personal beträgt aktuell 99,99 Euro, für Evernote Professional 129,99 Euro.

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Entwickler: Evernote Corporation
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16. Aug 2024 um 12:14 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Wer nützt den das noch gratis? Das ist ja schon Jahre her, dass ich es mal parallel zu OneNote getestet habe.
    Bin dann aber letztendlich bei OneNote geblieben.

  • Habe ich mal gerne genutzt, bin froh das ich mich dann für OneNote entschieden habe .. was die abziehen geht gar nicht …

  • Warum gängelt man sich selber mit sowas und benutzt nicht einfach die Icloud oder Dropbox? Selbst ohne Abo bieten beide Dienste doch schon viel Platz an. Apple bietet dann für 99 Cent 50GB, wobei die Dropbox Preise unverschämt bzw. 2TB viel zu viel sind, aber das ist ein anderes Thema…

  • hat hier jemand Erfahrungen mit Obsidian und deren Abbo? Denkt ihr die Anwendung lohnt sich? oder was könnt ihr sonst noch empfehlen ?

    • Hi Senec, Obsidian speichert grds. auf deinem Device. Ein Abo braucht es nur, wenn du deren Sync mit End-to-end-Verschlüsselung nutzt. Ich nutze es und bin sehr zufrieden mit der Zuverlässigkeit. Ich habe auf Mac, iPad und iPhone immer den aktuellen Sync-Status.

      Man kann auch sein Vault auf iCloud ablegen, was ich früher gemacht habe. Das ging nicht gut und hat oftmals genervt – mal langsamer Sync, mal ging’s flott (nicht nachvollziehbar warum), dann mussten manchmal Konfiguration-Dateien aus dem Netz gezogen werden, etc.

    • Obsidian ist kostenlos in vollem Umfang lokal nutzbar. Nur wenn man über den Obsidian-Eigenen Sync-Dienst auf andere Geräte syncen oder den Publish-Dienst nutzen möchte, ist ein Abo zu zahlen. Sync geht aber auch kostenlos anders, gibt ne Menge Anleitungen hierzu. Ich nutze Obsidian seit über zwei Jahren täglich privat und beruflich und möchte es nicht mehr missen. Ich habe auch meine Evernote-Notizen in einen eigenen Obsidian-Vault geladen, bevor ich Evernote gekündigt habe. Die Bedienung ist halt anders, vielfältig konfigurier- und durch über 1000 Plugins erweiterbar, für mich die Notizen-App schlechthin. Ach ja, die Community drumherum ist auch in Ordnung ;)

    • Topp App – braucht halt aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten etwas Zeit zur Einarbeitung. Aus meiner Sicht mit Abstand die beste Notiz- und PKM App auf dem Markt. Nutze ich täglich und für fast alles.

  • Die Zeit von Evernote ist abgelaufen. Solche Preise zahlt doch niemand!

    • Wenn wissensmanagement Dein Beruf ist, siehst Du das anders.

    • Sam hat vollkommen recht! Wer wirklich nur eine Notiz App braucht, ist mit anderen Programmen tatsächlich besser bedient. Unschlagbar ist Evernote zum Beispiel mit der Funktion Mails direkt an Evernote zu schicken. Wenn beispielsweise in dieser Mail ein PDF enthalten ist, nimmt Evernote das in seine Datenbank auf, scannt das komplette Dokument durch und indiziert es. Konkret: Ich schicke ein 40-seitiges Dokument mit einem Fachtext an Evernote, suche ein Jahr später nach Beiträgen zu einem gewissen Thema und Evernote bietet mir dieses Dokument an, weil dieses eine Wort im Text vorkommt. Das können zwar andere (wenige) auch, aber in der Komplexität und Schnelligkeit eigentlich nur Evernote. Obsidian beispielsweise kann das nur über umständliche Umwege. Dass Evernote ansonsten sehr teuer und auch ein bisschen verstaubt ist, was das Design angeht, ist ein anderes Thema…

  • Für User, die nur Applegeräte nutzen, ist Bear eine tolle und preiswerte Alternative. Zudem bleibt alles in iCloud.

    • Und so wie ich las sind die Abopreise bei denen von 17€ auf 35€ gestiegen für 1 Jahr.

      • Zahle 1,95 Euro / Monat, selbst die 35 Euro finde ich als Power User fair. Für Gelegenheitsnutzer gibts ja zum Glück Alternativen, die kostenfrei sind.

      • Es geht mir darum:
        Die Aboseuche wird nicht billiger sondern geht nur preislich hoch.

        Wer sich jetzt von einem Anbieter mit Abo zum nächsten hängelt…
        Der sollte im Kopf behalten was ihn in 1-2 Jahren wieder erwarten wird.

      • Klar, eine Exportfunktion in ein sinnvolles Format ist Pflicht :-)

  • Zum Glück hat Evernote eine Exportfunktion, die oft funktioniert.

  • Bin als langjähriger Evernote-Nutzer nach ausführlicher Suche letztendliche bei „Notion“ gelandet. Sehr flexibel, sehr ähnlich zu Evernote, kostenlos inkl. Sync über mehrere Geräte – bin da sehr zufrieden.

  • Bin inzwischen komplett zu Apples Notizen gewechselt. Reicht mir völlig aus!

  • Bin auch schon vor zwei Jahren von Evermurks weggewechselt. NOTEBOOKS App als one-time charge ist zuverlässig und mächtig. Österreichischer Entwickler mit tollem Support.

    • +1
      Beste App! Ich nutze sie schon seit vielen Jahren… und es gibt immer wieder sinnvolle Updates

    • Notebooks ist eine überaus zuverlässige und extrem gute App des österreichischen Entwicklers Alfons Schmid.
      Der Support ist unglaublich gut, so etwas habe ich bisher noch nicht erlebt.
      Eine klare Empfehlung!

    • Bei Notebooks sind die gespeicherten Daten in keiner kryptischen Datenbank verschlossen.
      Alle Inhalte werden in html gespeichert.
      Sie sind somit ganz einfach und frei zugänglich und können daher auch einfach gesichert und wiederhergestellt werden.
      Und das auch dann, wenn es das Programm – warum auch immer – nicht mehr geben sollte.
      Zu Apples Notizen noch ein Wort:
      Apples Notizen können nicht so einfach gesichert werden, was sehr schlecht ist.
      Es gibt Hilfsprogramme, die dabei helfen sollen. aber es eigentlich nicht können, weil Apple die Daten in eine Datenbank eingebaut hat.
      Wenn man also so eine Notizen-Datensicherung erstellt, dann bekommt man von einer Notiz, die Text, Bilder und Links beinhaltet, drei Ordner.
      In einem sind die Texte, in dem anderen die Bilder und in dem dritten die Links.
      Es ist alles gesichert und doch nicht, da es mehr oder weniger unmöglich ist wieder alle Bilder und Links am richtigen Platz in die Texte einzufügen. Das selbe Problem stellt sich übrigens auch, wenn man bei Apple direkt eine Anfrage stellt, welche Notiz-Daten bei ihnen gespeichert sind. Man bekommt dann z.B. auch alle Notizen zugeschickt, keine Frage.
      Aber alles in diesen getrennten Ordnern.
      Die Notizen sind quasi zerlegt.

  • Evernote gibt es noch? Lange nichts darüber gehört.
    Ich habe das jahrelang benutzt und dann haben die angefangen alle naselang die Preise bzw. den Nutzungsumfang der Pakete zu ändern. Habe dann alles zu OneNote migriert und mich verabschiedet.

  • Joplin für alle die eh einen eigenen WebDAV-Server (NextCloud) zu Hause haben. Läuft auch auf iOS, Android, Linux und Windows

  • Auch ich habe Evernote Personal lange die Treue gehalten und fand es prima. Aber nach und nach wurden viele Funktionen in neue, höhere Preisregionen verschoben, so das ich auch zu OneNote umgezogen bin. Ist etwas gewöhnungsbedürftig ABER im Office 365 mit drin UND ansonsten für alle Systeme verfügbar. Tschüß Evernote

  • Rinnsteinsurfer

    Ich bin, als Evernote anfing teuer zu werden, auf DevonThink umgestiegen. Nicht billig, aber kein Abo und für ernsthafte Wissensmanagement-Anwendungen geeignet. Zum Semesteranfang und ähnlichen Daten wird DevonThink auch immer wieder mit Rabatten angeboten.

  • Mit dem Preis stimme ich allen. Ich war immer wieder mal On/Off mit Evernote und komme aber immer wieder zurück wegen seiner einfachen und vielfältigen Bedienung. Würde gerne wechseln aber mir fehlt immer was. Apple Notes ist soweit Ok aber hat keine integrierte Tasks wie Evernote. Wie sind Euere Erfahrungen mit Obsidian oder anderen Tools?

    • Hi, ich nutze seit einem Jahr Obsidian und bin damit sehr zufrieden. Aufgaben können innerhalb einer Notiz erstellt und mit einem #todo (Beispiel) versehen werden und mit dem Task Plugin verwaltet werden. Zudem kann man Obsidian via Webdav wie in meinem Fall mit der Nextcloud synchronisieren.
      Ist auf jeden Fall ein Blick wert.
      Wer mehr braucht , kann über zusätzliche Plugins den Funktionsumfang erweitern.

  • Ich verstehe die Kritik nicht. Evernote ist für mich die mit Abstand beste Lösung für einen digitalen Aktenschrank. Da wandert alles von mir hin. Rechnungen, Versicherungsunterlagen, wichtige Dokumente, einfach alles. Die OCR Erkennung ist hervorragend und ich finde jedes Dokument in Sekunden, auch wenn ich mich nur an ein Wort aus dem Dokument erinnern kann. Hinzu kommt das sehr gute Handling.

    • Kann ich nur so unterstreichen. Die OCR ist super und findet wirklich alles. Handhabe es auch so kommt alles da rein. Rechnungen , Belege, Steuerunterlagen, Tags auch sehr hilfreich beim einordnen und wiederfinden. Seit der Übernahme von den Italienern ist es auch technisch viel besser. Glaube der Code wurde aufgeruht und ausgemistet. Viel performanter jetzt, sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPhone.

  • Heuzontner Gerhard

    War mal auch bei Evernote. Aufgrund der Preise bin ich umgestiegen auf UpNote, ist viel günstiger und für mich, wie sicher auch für viele andere, Nicht-Extremnutzer eine sehr gute Alternative.
    Ein Versuch wert!

  • Anscheinend wenig Abonnenten, folglich mehr gängeln.
    Mal schauen wann der Haufen noch mal weiter verscherbelt wird.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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