ifun.de — Apple News seit 2001. 40 694 Artikel

Neue Vorschläge der EU-Kommission

EU-Straßenverkehr: Digitale Fahrzeugdokumente, jährliche Kontrollen

Artikel auf Mastodon teilen.
102 Kommentare 102

Passend zur gerade erst angelaufenen Testphase der i-Kfz-App hat die Europäische Kommission jetzt neue Vorschläge vorgelegt, die die Digitalisierung im Bereich der Fahrzeugzulassung und -kontrolle in der EU deutlich ausweiten sollen.

Ikfz App Fix

Im Probebetrieb: Die i-Kfz-App | Bild: Kraftfahrt-Bundesamt

Gemeinsame Datenplattform, digitale Dokumente

Ziel ist es, sowohl die Straßenverkehrssicherheit als auch den Umweltschutz zu verbessern. Ein zentraler Bestandteil der Reform ist die Einführung digitaler Fahrzeugzulassungsdokumente sowie elektronischer Prüfbescheinigungen. Diese sollen den Austausch von Fahrzeugdaten zwischen Mitgliedstaaten vereinfachen und gleichzeitig den Verwaltungsaufwand für Bürger und Behörden reduzieren.

Eine neue gemeinsame Datenplattform soll zudem die grenzüberschreitende Anerkennung technischer Fahrzeugprüfungen erleichtern. Damit könnten Besitzer von Fahrzeugen, die sich temporär in einem anderen EU-Land aufhalten, ihre Prüfbescheinigungen einfacher nachweisen. Auch der Kampf gegen Kilometerzählerbetrug wird digital unterstützt: Zukünftig sollen Kilometerstände verpflichtend in nationalen Datenbanken erfasst und europaweit austauschbar sein.

Die Vorschläge der Europäische Kommission:

  • Anpassung der Prüfung an neue Fahrzeuge: Regelmäßige technische Inspektionen für Elektrofahrzeuge und neue Tests für elektronische Sicherheitssysteme, einschließlich der Prüfung der Softwareintegrität sicherheits- und emissionsrelevanter Systeme.
  • Neue Emissionsprüfungen: Erkennung hochemittierender Fahrzeuge, einschließlich manipulierter Fahrzeuge, mit fortschrittlichen Methoden für ultrafeine Partikel und NOx.
  • Betrugsbekämpfung: Erfassung von Kilometerständen in nationalen Datenbanken für den grenzüberschreitenden Austausch von Kilometerständen.
  • Jährliche Kontrollen: Für Pkw und Transporter über zehn Jahre alt.
  • Digitalisierung: Ausstellung elektronischer Fahrzeugzulassungs- und Prüfbescheinigungen und Austausch von Daten über eine gemeinsame Plattform zur Vereinfachung der Verwaltungsverfahren.
  • Gegenseitige Anerkennung der Bescheinigungen über die regelmäßige technische Kontrolle: Gewährleistung der grenzüberschreitenden Anerkennung regelmäßiger technischer Inspektionen von Kraftfahrzeugen, die in einem anderen Mitgliedstaat für einen Zeitraum von sechs Monaten durchgeführt werden.
  • Verbesserte Daten-Governance: Straffung des Zugangs zu technischen Fahrzeugdaten für Prüfstellen.

Parallel zur Digitalisierung will die EU ihre Prüfverfahren an die technologischen Entwicklungen im Fahrzeugbereich an. Elektrofahrzeuge und moderne Assistenzsysteme wie Notbrems- oder Spurhalteassistenten sollen künftig fester Bestandteil der regelmäßigen technischen Inspektionen werden. Auch die Integrität der Software sicherheits- und emissionsrelevanter Systeme wird überprüft. Damit will die Kommission der zunehmenden Elektrifizierung und Vernetzung im Straßenverkehr Rechnung tragen.

Jährliche technische Kontrollen

Um Emissionen genauer erfassen zu können, werden neue Prüfmethoden für ultrafeine Partikel und Stickoxide eingeführt. Fahrzeuge mit manipulierten Abgaswerten sollen so leichter erkannt werden. Für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge, die älter als zehn Jahre sind, sind zudem jährliche technische Kontrollen vorgesehen.

Mit den neu vorgelegten Maßnahmen will die EU sicherstellen, dass Fahrzeuge nicht nur bei ihrer Zulassung, sondern über ihre gesamte Lebensdauer hinweg sicher und umweltgerecht betrieben werden. Die Vorschläge befinden sich nun im Gesetzgebungsverfahren und werden im Europäischen Parlament sowie im Rat der Europäischen Union weiter beraten.

25. Apr. 2025 um 16:46 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    102 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Man könnte auch sagen der tüv verdoppelt seine einnahmen…

    • Sir Rolf von Herd
      • Ist in Holland genauso, und funktioniert auch. Einziger Unterschied: in NL wird mit gesundem Menschenverstand auf die wirklich sicherheitsrelevanten Dinge geschaut, und nicht diese verbissene Kleinkrämerei wie oftmals bei unseren Prüfern.

      • Und was ist dieses „Klein, klein“… defekte Beleuchtung, Bremsen, Gurte, Licht, Stoßdämpfer, Räder…? Es geht nicht nur um die eigene Sicherheit, sondern auch die der anderen Verkehrsteilnehmer und da hört irgendwo der Spaß auf. Wer sich ein Fahrzeug leistet, der muss sich eben auch leisten können, dass das Fahrzeug immer Verkehrssicher ist.

  • Jährlicher TÜV? Meine 3 Cabrios laufen im Schnitt 400 KM im halben Jahr. Dafür jährlicher TÜV? Unsinn!

  • Jährliche Kontrollen finde ich ein bisschen übertrieben. Da sinkt die Lust auf ein Auto ja noch weiter. TÜV gibt es doch eh schon, aber der ist nicht jedes Jahr oder??

  • Das ein oder andere ist sicher interessant, aber ein Auto dass 10 Jahre alt ist, jährlich zur Prüfung zu schicken ist total albern. Das kostet nur Geld,
    Was soll denn bei einem Auto, dass bei einem TÜV war innerhalb von zwölf Monaten großartig kaputtgehen?

    • Je älter das Auto wird um so wahrscheinlicher ist, das etwas kaputt gehen kann.

      • Das wird der TÜV aber mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht entdecken, da nur sehr wenige Baugruppen untersucht werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf Bremsen, Reifen und Fahrwerk. Das war es im Wesentlichen. Nur weil du gestern beim TÜV warst, kann dir morgen trotzdem die Bremsleitung platzen.

      • Und den Artikel nicht gelesen… es geht im wesentlichen um den Feinstaub…

      • Ja, aber da verkürzt der Artikel stark. Es geht im Originaldokument auch im technische Aspekte abseits der Emissionen.

      • Genau so ein falsches Argument. Der meiste Feinstaub entsteht durch Abrieb von Reifen.

    • Genau so sehe ich das auch.
      Die EU sorgt mit solchen ständigen Gängeleien mehr und mehr dafür, dass sich die Leute darüber ärgern.

      Resultat: Parteien die die EU auch ablehnen haben mehr und mehr Zuspruch, europaweit.

      So schade, statt die Bürger für diese eigentlich fantastische Idee (wir schließen und zusammen statt uns zu hassen) zu begeistern, werden sie in unzähligen Bereichen mit unnötiger Bürokratie und Regelungen belästigt.

      Und das Problem ist in Deutschland dann immer das selbe: die EU Vorgaben werden bei uns immer zu mind 150 % umgesetzt. Da versucht man immer noch eins drauf zu setzen um es noch besser als alle anderen zu machen… Deshalb kostet das dann auch immer noch mehr und wird noch umständlicher und noch weniger akzeptiert.

  • Mehr Überwachung, weitere Bauteile im Fahrzeug und weitere Kosten! Nein, danke!

  • Vielleicht sollte man lieber die Fahrtauglichkeit ab 65 jährlich überprüfen lassen…

      • Wieso? Kann man sich in Deutschland nur mit dem Auto außerhalb des eigenen Hauses aufhalten? Bzw impliziert deine Aussage, dass JEDER über 65 unfähig wäre ein Fahrzeug zu führen. Und wenn dies so wäre, wäre das genau DER Grund um so einen Test durchzuführen.

    • Dann sollten lieber viele Fahranfänger gar nicht erst auf die Straße

      • Älter über 65% sind zwar nur an 14,5% der Unfälle beteiligt, bei einem Anteil an der Bevölkerung von 22%, aber sie tragen zu 66% die Hauptschuld, wenn sie in einem Unfall verwickelt sind. Ü75 sogar zu 75%. Dazu kommt, dass Personen über 65% deutlich weniger Auto fahren als jüngere, so dass die reine Anzahl gar nichts aussagt. Man bräuchte die Beteiligung in Relation zu gefahrenen Kilometern. Wer 30.000km im Jahr fährt und unter 35 ist, hat natürlich eine höhere Chance auf einen Unfall, als der Rentner, der mit Einkauf und Urlaub auf gerade mal 5.000km kommt. Die Tatsache, dass die Hauptschuld viel häufiger bei den älteren Personen liegt, ist ein deutliches Zeichen, dass die Fahrtüchtigkeit im Alter rapide abnimmt.
        Also ja, man sollte über solche Maßnahmen nachdenken, besonders weil die Gruppe der ü65 immer mehr zunimmt.
        Das sind aber gleichzeitig die Stammwähler der CDU, also wird da nix passieren … ;)

      • „Altersgruppen über 65 … “ sollte es heißen. Sorry!

    • Aber bis 67 arbeiten, demnächst vermutlich noch länger, finden Sie schon ok?

    • Bis 67 oder vielleicht bald bis 70 arbeiten, aber ab 65 zu Prüfung der Fahrtauglichkeit. Genau mein Humor.

      • Genau so ist es !
        Leider begreifen es die meisten hier scheinbar nicht !
        Ich bin zwar bei weiten noch keine 65, würde aber meinen das sehr viele „alte“ Fahrer mit ihren umsichtigen fahren viele Unfälle vermeiden die junge hektische Fahrer ansonsten verursachen würden.

      • Die Statistik unterstützt diese Meinung leider nicht.

      • Aber Akku und Basil, hier geht es nicht um Meinungen. _Knight_ weiter oben hat die Zahlen. Und die Fakten sprechen schon dafür (schreibe ich übrigens mit meinen 61 Jahren), dass man sich regelmäßig prüfen lässt. Ich hab es an meinem eigenen Vater gesehen, der zeitlebens ein sehr routinierter Fahrer war. Aber in höherem Alter kamen schleichend die Unsicherheiten, die er vorher nie hatte. Ist ein sehr langsamer Prozess, den man selber nicht wahrnimmt.
        Ich weiß nicht, was so schlimm dran sein soll, das objektiv checken zu lassen. Ich geh ja auch alle 2 Jahre zum Augenarzt, mach alle 5 Jahre einen Gesundheitscheck, und die eine oder andere Vorsorgeuntersuchung, die es in jüngeren Jahren noch nicht braucht.
        Also: Schau Dir die objektiven Statistikwerte von _Knight_ nochmal an, und dann begründe auf Sachebene, was genau gegen einen solchen regelmäßigen Check ab 65 spricht. Ich jedenfalls würde dem gern entgegensehen und auch lieber wissen, wenn es nicht mehr geht, als jemand anderen zu verletzen oder gar zu töten.

      • MacManux: Eine sehr reflektierte Meinung. Hut ab, liest man hier selten. Ich weiß nur, dass ich es heute auch so sehe, aber noch über 20 Jahre von diesem Alter entfernt bin. Ich hoffe, ich erliege dann nicht dem Altersstarrsinn und schimpfe auf die Jugend.

    • Auch das wäre ein Rückschritt. Anstelle unter 65 jährige zur Rücksichtnahme aufzufordern sollen ü65 dann bestraft werden. Was für eine kranke Gesellschaft.

  • Laut ADAC und AvD gibt es keinerlei Belege dafür, dass Autos älter als 10 Jahre aufgrund von technischen Problemen mehr Unfälle verursachen.

    Hier es geht es ausschließlich darum, den Prüforganisationen die Taschen zu füllen.
    Ein schönes Beispiel für funktionierende Lobbyarbeit in Brüssel.

    • Wäre interessant, ob die Überprüfungsunternehmen das überhaupt abdecken können. 6 Monate auf einen Termin warten, wäre klasse.

    • Selbst wenn ältere Autos mehrheitlich in Unfällen verwickelt wären, läge dies wahrscheinlich mehr an den Fahrern, als am Fahrzeug. Ältere Fahrzeuge sind nicht so leistungsfähig (Bremstechnologie, Assistenten, etc), aber daran änder auch eine jährliche HU nichts. Oder aber solche Fahrzeuge werden vermehrt von Anfängern gefahren, die wiederum (tatsächlich) ein höheres Unfallrisiko haben.

    • Die EU selber hat das Ziel 1% weniger Verkehrstote durch diese Maßnahme. Das wären in Deutschland anhand der 2023 Zahlen 23 Tote weniger.
      Es gibt nur leider gar keine Statistik, die den Unfall, technisches Versagen als Grund und das Alter des Autos in Relation setzt. Es ist rein eine Vermutung, dass diese Regelung etwas bringt.
      Viel häufigere Kontrollen zum Einhalten des Abstandes und des Tempos wären wohl zielführender.

    • Da in Deutschland bald keine Industrie mehr vorhanden ist, muss der Staat an das Vermögen der Leute ran. Mehrwertsteuer kommt dem Staat zu Gute.

  • Bei jedem neuen Gesetz sollte man fragen: Was nutzt es den Bürgern? Da in D etwa nur 1% aller Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden auf technischen Defekten beruht, kann ich wirklich nicht einordnen, was die EU da wieder mal treibt. Was soll ein jährlicher TÜV an Verbesserungen bringen?

    Wie wäre es denn stattdessen mal, die Fahrenden regelmäßig zu testen, in Form einer neuen theoretischen und praktischen Prüfung oder mit regelmäßigen verpflichtenden Fahrsicherheitstrainings? Jo, auch das würde das Autofahren wieder verteuern. Aber vielleicht hilft das ja gegen die Unfallzahlen mehr, als das Auto jährlich zum TÜV zu bringen.

  • Ich finde tatsächlich keine dieser Maßnahmen sinnlos. Ganz im Gegenteil

  • Juhu, endlich noch mehr Überwachung und zentrale Datenspeicherung.
    Dann kommt noch, Du bist zu viele Kilometer diesen Monat gefahren, das Auto startet nicht mehr. Erst im nächsten Monat wieder! Kann man nämlich schon mit dem CO2 Emissionshandel verknüpfen. Wetten!

  • Wie wäre es denn wenn alle EU Komissionsmitarbeiter zum Test müssen ob Sie noch klar denken können ?

    • Würde jeder verantwortungsbewusst mit seinem Auto umgehen und es Instandhalten , bräuchten wir sowas nicht. Aber leider ist das inzwischen wunschdenken: viele Fahren mit wenig bis keinem Profil auf den Reifen, mit kaputten Stoßdämpfer etc.
      Leider funktioniert es nicht mehr auf den Verstand des Autoführers zu vertrauen.
      Wenn du zu den Ausnahmen gehörst, trifft es dich leider vlt zuunrecht,

  • Rechnen wir doch mal nach. Es gibt in Deutschland Jan. 2025 49,3 Mio PKW, runden wir mal auf 50 Mio.
    Das Durchschnittsalter liegt bei 9,8 Jahren. D.h. so ungefähr liegt die Hälfte über 10 Jahren und die Hälfte unter 10 Jahren Alter – ja, ich weiß, das stimmt nicht ganz, die Verteilung habe ich aber nicht zur Hand gerade. ;)
    D.h. jedes Jahr müssen 25 Mio. PKW älter als 10 Jahre zum TÜV und die Hälfte der jüngeren (Neuwagen mit alle 3 Jahre TÜV lasse ich mal raus). Das macht also 37,5 Mio. Untersuchungen pro Jahr.
    Wieviele Fahrzeuge schaff ein Prüfer am Tag? 10? Macht bei 220 Arbeitstagen (ohne Urlaub, Feiertage, Wochenende und krank) 2.200 Autos pro Prüfer. Gibt es 17.050 TÜV-Prüfer in Deutschland, die PKW prüfen können?

    Antwort: Nein.
    Zitat: „Rund 10 000 Kfz-Sachverständige gibt es in Deutschland, schätzt Elmar Fuchs, Geschäftsführer vom Bundesverband der freiberuflichen und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen, kurz BVSK, in Potsdam“

    Viel Spaß beim Warten auf einen Termin. ;) Ach ja, der TÜV Deutschland begrüßt übrigens den Vorschlag … surprise … :D

    • Das mit dem Durchschnitt bzw. der von Dir resultierten Mengen stimmt nicht nur nicht ganz, sondern nicht mal im Ansatz.
      Um den Schnitt von 10 zu erreichen kommen auf ein 20 Jahre altes Auto bereits zwei 5-jährige. Es gibt aber etliche, die maximal 3 Jahre alt sind (Dienstwagen).
      Will sagen: es sind immer noch recht viele Fahrzeuge an reiner Anzahl. Aber im Verhältnis nicht annähernd so viele wie du mit deiner Rechnung meinst.

      • Naja, ich sagte ja, ich kenne die Verteilung nicht. ABER die Anzahl an Fahrzeugen, die 20 Jahre alt sind ist auch deutlich kleiner (nur 4,5%), als die, die 12, 13 oder 15 Jahre alt sind. Somit hast du kaum so alte Autos, die du mit 5-jährigen kompensieren musst.
        Dass es etliche unter 3 Jahren gibt, stimmt auch so nicht. Nur weil es ex-Dienstwagen sind, verschwinden sie ja nicht alle aus Deutschland in Drittstaaten, sondern werden hier als Gebrauchte verkauft. Außerdem sind diese ja in dem Durchschnittsalter schon drin.
        Natürlich ist der Durchschnitt nicht der Median. Aber als Proxi reicht es aus.

        Und ob es nun 17.000 oder 15.000 TÜV-Prüfer braucht, ist am Ende vollkommen egal. Es geht um das Ungleichgewicht.

      • So, gefunden. 45% der PKWs in Deutschland sind älter als 9 Jahre, also 10 aufwärts. Mit den gleichen Annahmen von oben (50 Mio Autos, 45% ein Mal im Jahr zum TÜV, die anderen alle zwei Jahre) kommt man auf 36,25 Mio Untersuchungen. Ist nun kaum ein Unterschied, oder?

  • Ich habe auf meine Fahrt zur Arbeit und nachhause etliche Ampeln die sinnlos an sind. Diese Ampeln sind auch rot wenn kein Auto weit und breit ist. Man muss also anhalten. Hmmm. Emission reduzieren??????
    Aha. Nur wieder zusätzlich Geld abknöpfen. Mehr ist das nicht.
    Und wer wählt diese Leute da in der EU Kommission? Wir???? Mir brauch keiner mehr kommen das man es selber in der Hand hat indem man das richtige Kreuz macht.

    • Was genau hat jetzt die EU-Kommission mit den roten Ampeln auch deinem Heimweg zu tun?

      • Spritverbrauch durch unnötiges Stehen?!
        In anderen Ländern baut man Kreisverkehre.

    • Hör blos auf. In einer nahegelegenen Stadt waren fast ein Jahr 2 Ampeln auf 2 aufeinanderfolgenden Kreuzungen defekt.
      Stadt hatte kein Geld sie zu reparieren.
      Es hat ohne Ampeln sehr gut funktioniert. Es musste niemand lange warten.

      Nun wieder in Betrieb. Nun wieder unnötiges stehen und Motor laufen lassen, weil die Ampeln einfach nach Zeit schalten – ohne Annäherungskontakte.

      Das ist in besagter Stadt fast an jeder Kreuzung so. Ganz mieserabele Verkehrsführung.

  • Was kann da schon schief gehen ?

    Hmmm, im Urlaub: Datenbank momentan nicht erreichbar, wir können nicht feststellen, dass ihr Auto verkehrssicher ist. Tut mir leid, sie dürfen nicht weiter fahren.

    Ups.

    War ein Hacker. Ups.

    War ein staatlicher „Hacker“. Oh.

    Ohne Not und Vorteil wieder ein Stück Freiheit weniger.

  • Wir brauchen Handwerker und keine Bürokraten. Wo wollen die denn alle wohnen im Ausland Home-Office? Ja das kann ich mir gut vorstellen. Deutschland ist kaputt und alle helfen es noch kaputter zu machen.

  • Sie sollen sich mal um die Strahlung in Elektroautos und ein sinnvolles Tempolimit kümmern, als so einen Unsinn in die Welt zu setzen. Noch mehr Bürokratie, noch mehr Ausgaben für uns Bürger. Die Begründung ist auch an den Haaren herbeigezogen. Kein Wunder wenn rechte Parteien EU-weit zulegen …

  • Wer Altparteien gewählt hat, bekommt jetzt geliefert wie bestellt. Keine Beschwerden, bitte.

    • Bitte erstmal erkundigen: Die EU-Kommission wird gar nicht gewählt. Ihr gehören von den einzelnen Mitgliedsstaaten vorgeschlagene Kommissare an (also auch welche aus Italien, Ungarn…). Oder von welcher Wahl genau sprechen Sie hier?

      • Eben. Und Frau Von der ähm Leyen war völlig überrascht, als sie zur Chefin von dem Bumsladen gekürt wurde.

  • Die Begründung der EU Kommission für eine jährliche Überprüfung älterer Kfz ist, dass man die Unfälle mit tödlichen Ausgang reduzieren will. Was für ein Unsinn! Da hat jemand ganz im Sinne der Automobilindustrie Lobbyarbeit geleistet. Es wird Zeit dieser überbordenden Regulierungswut der EU Einhalt zu gebieten!

  • Hallo ifun, bitte berichtet auch korrekt und nicht lückenhaft!

    „Der EU-Vorschlag ist Teil eines Maßnahmenpakets, mit dem die Kommission die Zahl der Verkehrsunfalle und Unfallopfer reduzieren will. Allein 2024 seien rund 19.800 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben. Ältere Fahrzeuge seien pannenanfälliger. Studien hätten gezeigt, dass sie häufiger in Unfälle verwickelt seien. Da Autos für den weitaus größten Teil der Todesfalle im Straßenverkehr verantwortlich seien, könnten jährliche Inspektionen einen erheblichen Unterschied machen. Das gelte, obwohl technische Defekte nur einen relativ geringen Anteil an den Unfallursachen ausmachten“. Zitat Ende

  • Bei der Qualität der meisten dieser Kommentare hätte man die Kommentare Funktion bei diesem Post sperren sollen.

  • Die EU zieht den Überwachungsstaat immer mehr zu!
    Am Besten gefallen mir jedoch die Leute die dazu noch klatschen.

  • die EU will doch nur den KFZ-Fahrer abzocken,die EU hat noch nie was für’s Volk getan.

    • Populistischer Unsinn.

      Kein Land in Europa hat so von der EU profitiert, wie Deutschland. Egal ob diese Regelung kommt oder nicht.

      • Populistischer Unsinn.
        Der Weg geht zur EG! Oder ging es den Leuten damals schlechter? So wie heute der Schweiz und Norwegen…

      • Weil es zwei Ländern, von denen eins von seinem riesigen Vorkommen an Naturschätzen und das andere von seiner (fast reinen) Finanzindustrie profitiert, gut geht, schließt, du auf einen Dexit? Totaler Blödsinn. Deutschland würde als Exportland am meisten durch einen Austritt aus der EU leiden. Da gibt es mittlerweile zig Paper, die genau das beleuchten. Vlt. mal Google nutzen und nach ökonomisch-wissenschaftlichen Studien suchen und nicht weiter irgendeinen Populismus verbreiten. Dexit wäre Deutschlands wirtschaftlicher Abstieg. Wer etwas anderes behauptet hat Klatschen und Tanzen im Hauptfach gehabt.

      • Klatschen und Tanzen, war das diese Politik der letzten Jahre? Und ging es den Völkern in der EG nun schlechter oder besser?

      • Was hättest du denn besser gemacht, in einer Zeit der größten politischen Krisen? Los, raus mit den Vorschlägen.

        Mama Weidel wird es schon richten, was?

      • Und nicht ein einziges Argument, nur hohles Phrasengedresche. Glückwunsch, das genau ist Populismus. Wenigstens das hast du perfekt gelernt.

      • Nimm mal die ideologische Mülltüte vom Kopp!

      • Spiele gerade Command & Conquer. Hab da mal „Energiewende“ probiert. N paar Kraftwerke zu viel geopfert. War plötzlich ein ziemlich leichtes Ziel und wurde ratz fatz deindustrialisiert. Nahe an der Realität…

      • Wir brauchen Silos. lol

      • Aber nicht mehr lange ;)

  • Na haben die TüV Lobbyisten fein auf dem Schoss der Drecks EU gesessen, gespeist, geschmiert und dann jährliche Abzocke vorgeschlagen. Super

  • Die EU sollte man schnellstens reformieren. Deren Regelwut kennt keine Grenzen und ist nicht mehr nachvollziehbar.

  • Toll, die Autos in Deutschland sollen jährlich zum TÜV wenn sie älter als 10 Jahre sind und alle möglichen Autos oder LKW aus anderen Staaten fahren durch Deutschland egal wie deren Zustand ist. z. B. LKW aus Rumänien mit kaputten Bremsen, abgefahrenen Reifen etc.
    Was ist dann mit denen? Hier sollte man angreifen und nicht bei den deutschen Fahrzeugen.

  • Auf dem Weg zur totalen Kontrolle. Freiheit war gestern.

  • Ich finde die generelle Einführung von Tüv in Europa erstmal sinnvoller. Aus Osteuropa kommen so viele Fahrzeuge im schlechten Zustand. Ich selber fahre privat nur wenig, bin in 10 Jahren so viel gefahren, wie Andere in einem Jahr. Ich fahre dafür beruflich umso mehr. Bei einem jährlichen Intervall würde ich mir dann überlegen, ob es privat das überhaupt noch wert ist.

    • Ganz genau mein Punkt.

      Geht gar nicht mal unbedingt um die 200€ für die HU. Viel schlimmer finde ich die Zeit die das jedes Mal frisst. Und wenn alle jedes Jahr da auf der Matte stehen, dann wird das garantiert nicht besser.

      Einfach nur affig. Die sollen in den anderen Mitgliedsstaaten erstmal anfangen sowas überhaupt einzuführen.

      98% der Autos – behaupte ich – sind technisch in einwandfreiem Zustand. Die 2% die Müll sind, sind meist irgendwelche Bastelbuden, denen man das auch schon ansieht. Da würde es reichen wenn die Polizei da mal ein Auge aufmacht, statt den ganzen Tag vor dem Flüchtlingsheim zu campen und aufzupassen dass keiner die Asylies verkloppt…

  • bin gerade in Mexiko, hier darf man alles und jedes auf der Straße bewegen … Sogar ohne Helm fahren weil es keinen Interessiert…

    Warum nicht erst einmal jedem Fahrrad ein Kennzeichen verpassen, damit die Rowdys endlich mal geschnappt werden können und dann weniger Unfälle passieren…

    manoman warum tun sie in Brüssel nicht endlich mal was für die Menschen… Wir wollen alles und jeden Retten und außerhalb von Europa passiert gar nichts … und jetzt kommt mir nicht mit CN das ist der weltweit größte Verschmutzer… und wer das nicht glaubt – far hin … aber bitte nicht nur im Touri Bereich …. die E Autos fahren die nur weil die Regierung das verordnet hat und sie an die Weltmacht wollen … schön das wir dann Brüssel nicht mehr brauchen und DGSVO es war einmal war …

  • Bin seit über 30 Jahren Porschefahrer, Carrera Turbo S und Panamera 4S – beides Starke Maschinen. Könntest mal mit mir Porsche fahren, kannst dir einen von meinen beiden aussuchen zur Probefahrt und dann schauen wir mal wie ich mit 72 Jahren noch fahrtauglich bin. Könnten mal ein Treffen ausmachen und unsere Reaktionszeiten und Fahrsicherheit testen. Und du kannst endlich mal ein vernünftiges Made in Germany Auto fahren und keine so Möhre die du die eigen nennst.

    Das ist Altersdiskriminierung und eine Unverschämtheit!
    Wenn ich das Gefühl habe ich raffe das nicht mehr oder gefährde andere Menschen setze ich mich freiwillig nicht mehr hinter das Lenkrad.

  • Wir hatten zu DDR Zeiten eine deutlichbessere Versorgung (auch Autowerkstatt) am Dorf als jetzt. Jetzt muss ich meine Karre 25 km weit fahren um sie kontrollieren zu lassen.
    Im Dorf gibts nichts mehr. Kein Geschäft, schlechte Busverbindungen.
    Zeiten ändern sich halt.
    Aber ich kann mir vorstellen, dass die Dorfbevölkerung über diese Regulierung not amused ist und wir weiter nach rechts abdriften. 48% haben in meinem Kreis bereits Afd gewählt.

    Ich sehe das so: Man soll genervt sein von der jährlichen HU und sich lieber ein neues Auto kaufen. (Steuereinnahmen, Profit der Konzerne)
    Macht man das nicht fällt ja bei der HU auch Ust an.
    Also win win win. Nur nicht für den Bürger, der auch gern als „Verbraucher“ betitelt wird.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 40694 Artikel in den vergangenen 8586 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2025 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven