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EU-Kommission untersucht X: Empfehlungssystem im Visier

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Die Europäische Kommission hat heute weitere technische Untersuchungsmaßnahmen gegenüber der Kurznachrichtenplattform X eingeleitet. Im Fokus steht dabei die Empfehlungssystem des Unternehmens. Diese Maßnahmen erfolgen im Rahmen eines bereits am im Dezember 2023 eingeleiteten Verfahrens nach den Vorgaben der neuen EU-Digitalgesetze.

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Die finnische Kommissions-Vizepräsidentin Henna Virkkunen | Photo: Mikko Mäntyniemi

Einblick in interne Dokumente

Die für Tech-Souveränität, Sicherheit und Demokratie zuständige Kommissions-Vizepräsidentin Henna Virkkunen erklärte, dass die Untersuchung prüfen soll, ob die Systeme von X den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Ziel der Europäischen Union sei es, dass alle in der EU tätigen Plattformen die gesetzlichen Anforderungen einhalten.

Zu den angeordneten Maßnahmen gehört die Verpflichtung für X, bis zum 15. Februar 2025 interne Unterlagen über die Funktionsweise der genutzten Empfehlungssysteme vorzulegen und über Eingriffe in diese zu informieren.

Zusätzlich wurde eine Aufbewahrungsanordnung erlassen. Diese verpflichtet das von Elon Musk angeführte Unternehmen, interne Informationen über künftige Änderungen an der Gestaltung und Funktionsweise seiner Algorithmen aufzubewahren. Der Zeitraum für diese Aufbewahrung erstreckt sich vom 17. Januar 2025 bis zum 31. Dezember 2025, es sei denn, die laufenden Ermittlungen werden vorzeitig abgeschlossen.

Trends

Trending Topics – für die Auswahl ist das Empfehlungssystem mitverantwortlich

API-Zugriff gefordert

Darüber hinaus hat die Kommission Zugriff auf die Programmierschnittstellen von X angefordert. Die so genanten APIs ermöglichen es, Inhalte der Plattform direkt zu analysieren, insbesondere im Hinblick auf Moderation und die Verbreitung von Beiträgen und Nutzerkonten.

Die gewonnenen Informationen sollen der Kommission dabei helfen, die systemischen Risiken der Plattform zu bewerten. Ziel ist es, die Einhaltung der DSA-Vorgaben zu überprüfen und mögliche Risiken zu mindern.

Zum Nachlesen:

17. Jan. 2025 um 18:29 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    26 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Die APis gibts doch auf Github,
    nur hat die EU wohl keinen Plan davon…
    Die EU Komission hätte doch mal besser mal die Machenschaften von der Zensursula in der #Pfizergate Affäre zu klären.

  • Community Notes = Schwurbel Notes
    Ohne Faktenfuchs und Correctiv wirds eng

  • Meinungsfreiheit ist ein Grundpfeiler der Demokratie. Interessant, dass die EU hier die Freiheit einschränken möchte.
    Die Meinungskontrolle, eingeführt durch die Ampel war ja ein ähnlicher Angriff auf die Demokratie. Das nimmt sozialistische Züge an!

  • Wenn sich die Menschen Europas einfach bedingungslos unterwerfen würden, müsste die EU Kommission jetzt nicht diese Schritte einleiten. Schande über euch.

  • Wow was intelligente hier. Lächerlich was die EU ständig abzieht

  • Die Algorithmen liegen auf GitHub. Schon ne ganze Weile. Sicher haben sie sich schon findige Musk-Gegner angeschaut, die mehr können als die EU. Gefunden haben sie scheinbar nichts, sonst wäre der Aufschrei schon durchs Netz gegangen.

    • Sei lieber froh, dass es die EU als starken Binnenmarkt gibt.

      Leute, die das nicht verstehen, arbeiten meistens in Jobs, die es nicht mehr oder nur mit deutlich weniger Gehalt gäbe, wenn es keine EU gäbe.

  • die eu geht mir immer mehr auf den zeiger. ständig nur bevormundung. ich entscheide was ich lese und wie ich damit umgehen möchte.

  • Können wir nicht einfach eine Links-Grüne Regierung haben, das mal endlich Schicht im Schacht ist und die Regierungsgegner ihre Verschwörungen als wahr sehen können? Es reicht langsam, dass man jeden Tag den Quatsch ohne Hand und Fuß lesen muss. Jeder Stein gilt als verdächtig. Weiter so EU!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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