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11 Prozent Minus im letzten Quartal

Neue Modelle fehlen: Mac-Verkaufszahlen brechen ein

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Es wird Zeit, dass Apple neue Macs außerhalb der Pro-Schiene vorstellt. Die Mac-Verkaufszahlen sind im dritten Quartal 2018 stark eingebrochen, mit einem Minus von 11,6 Prozent liegt Apple teils deutlich hinter den Mitbewerbern. Lenovo konnte als Erstplatzierter sogar um 5,8 Prozent zulegen.

Mac User

Die von den Marktforschern IDC veröffentlichten Zahlen beruhen zwar auf Schätzungen, spiegeln den Trend gewöhnlich aber ganz gut wider. Im vergangenen Jahr konnte Apple dagegen im gleichen Zeitraum um 7,1 Prozent zulegen, im Juni 2017 wurden allerdings auch neue Modelle des iMac, MacBook und MacBook Air vorgestellt. Alle drei Produktgruppen kämen auch in diesem Jahr wieder für ein Update in Frage, dazu darf man sich natürlich fragen, was Tim Cook mit dem vor mehr oder weniger genau vier Jahren zuletzt aktualisierten Mac Mini im Schilde führt.

Einzig Apples Pro-Produkte zeigen sich halbwegs aktuell (lässt man hier den im vergangenen Jahr angekündigten und auf das kommende Jahr verschobenen neuen Mac Pro außen vor). Der iMac Pro wurde zuletzt vergangenen Dezember aktualisiert und das MacBook Pro präsentiert sich mit seiner Aktualisierung vor erst drei Monaten vergleichsweise jung.

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12. Okt 2018 um 20:20 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Schmeißt die bekloppte Touchbar raus und baut ne anständige Tastatur ein und ich kauf mir gerne ein neues Macbook Pro.
    Ein OLED Display wäre für mich das Killer Feature. Sattes schwarz und top Kontrast. Come on, Apple: One more thing!

  • Auf dem kleinsten Mini 2014, läuft nicht mal mehr das letzte Update. Auch wenn ich es nur wegen dem Dark Mode möchte.

  • Apple kann es nur über die Verkaufszahlen lernen. Wer Produkte am Kunden vorbei entwickelt und zu teuer ist, bekommt irgendwann die Quittung.

  • Auf einen anderen Portal ohne eure ständige negative Apple-Einstellung heißt es: PC Markt wächst nur wenig. Apple, Acer und Asus verlieren. Mir scheint so als ob die Menschheit einfach kein Bock mehr auf Desktop-PC hat. Verständlich. Jeder hat ein Smartphone und dann kommt eure keine Update-Sache. Andereseits ist es doch gut wenn man Mac länger nutzt (gezwungen)

    • Das ist ein Witz oder?
      Mein Mac mini wurde nicht mehr auf das neue MacOS aktualisiert!
      Ich brauche noch einen Mac auf dem Schreibtisch! Bildbearbeitung mache ich nicht auf einem iPhone!
      Wenn Apple nicht bald das Ruder rumreißt, werde ich wohl zu Win wechseln müssen. Denn Lightroom wird schon mächtig langsam, wenn man mehrere lokale Korrekturen auf einem Bild anwendet.
      So kann das nicht mehr weiter gehen.

      • Deine Argumentationskette mache gar keinen Sinn.
        Was hat das OS (direkt) mit der Arbeitsgeschwindigkeit zu tun?
        Und wie alt ist dein (Arbeits!)-Gerät bitte? Muss ja dann älter als 2012 sein. Dann ist der seit mindestens 4 Jahren buchhalterisch abgeschrieben.
        Noch schlimmer: du arbeitest im Medienbereich mit uralthardware? Dass der Fehler da nicht gerade bei Apple/Microsoft oder wessen gerät man auch immer nutzt liegt sollte klar sein.

      • Wenn Dein Mac mini nicht mehr aktualisiert werden kann, ist er wahrscheinlich 7 Jahre alt (oder älter). Auf einem 7 Jahre alten PC würde Bildbearbeitung auch keinen Spaß machen.

      • Und was ist nun die alternative lieber Bob? Ein Mac mini von 2014? Somit in 4 Jahre alte Hardware investieren und das zum Preis von 2014? Somit hab ich quasi noch 3 Jahre voller Spass noch vor mir?

      • Das weiß ich auch! Aber da der Mini schon seit 4 Jahren nicht mehr aktualisiert wurde, kaufe ich mir doch nicht so ein altes Gerät!
        Die Mac Aktualisierungen lassen doch sehr unter Tim zu wünschen übrig.

      • Ja sehe ich wie Bob.

      • Was die Leute immer für einen Unsinn schreiben: das Alter eines Rechners hat doch seit Jahren nichts mehr mit der tatsächlichen Leistung zu tun, sondern es liegt an der verbauten Hardware. Der Mac mini ist ohne Zweifel ein Löw-End-Rechner, das war er auch damals schon. Hätte man sich seinerzeit für eine Workstations mit Xeon-Prozessor und genügend Arbeitsspeicher entschieden und würde heute die Festplatte in eine SSD austauschen, würde die Bildbearbeitung heute noch genauso vernünftig und schnell laufen. Mit Windows hätte man sogar noch nicht einmal mehr Geld investieren müssen, eine HP Z200 lag 2010 mit 900 € Einstandspreis unter einem Mac Mini. Es ist aber schon seltsam, dass man Windows 10 uneingeschränkt installieren kann, wenn der Rechner die Leistung bietet, bei Apple ist das natürlich alles anders. Man nennt dies auch geplante Obsoleszenz. Ganz davon ab, dass ich nicht verstehe, wie man sich gerade für Medienbearbeitung einen Rechner ohne externe Grafikkarte kaufen kann die man bei einem Mac mini nun wirklich nicht einmal Nachrüsten könnte.

      • @Darkmusik Was spricht gegen einen aktuellen iMac?

  • Geschäft mit Handys und Uhren läuft, warum muss Apple sich im Computer-Segment anstrengen?

  • Klar, der Markt ist auch gesättigt.
    Allerdings ziehe ich die Desktop- Variante vor. Im Frühjahr stand ich vor der Wahl iMac Pro oder Workstation zusammenstellen. Die Wahl fiel letztendlich auf die Workstation. Das Zünglein an der Waage war letztendlich die Reparaturpolitik von Apple .

    • Welcher Markt? Der Consumer Markt interessiert sich nicht für Desktop. Die Jugend weiss zum Teil gar nicht was das ist. Und Apple ist für die uninteressant da zu geschlossen + viel zu teuer. Die Hipster-Ära ist vorbei. Business Markt meidet Apple, da nicht Zukunftssicher bzw bei Apple weiss man nicht ob schon morgen die Pros auf dem Abstellgleis sind, denn genau so sieht es momentan aus.

      • So’n Quatch. In der Gamer Szene, und die sind gewiss keine Randgruppe sind Desktops Standard. Versuch mal in ein Notebook
        3 Grafikkarten einzubauen …

  • Wundert mich nicht… flohmarktreifer Kram wird zu Mondpreisen verhökert. Es gibt zur Zeit keinen Mac, den ich mit reinem Gewissen empfehlen kann. Am ehesten noch die MacBook pro Reihe, aber die Desktops auf keinen Fall.

      • All in One! Ich kenne die Reparaturpreise…

      • Es fehlt einfach ein bezahlbarer, sagen wir mal Mac mini ohne Monitor, der dennoch erweiterbar ist und wo man einen externen Monitor anschliessen kann…

        Ich hab auch nen 5k imac, erst knapp 1 1/2 Jahre jung…. empfehlen würd ich ihn aber nicht, weil für die Leistung zu teuer… und leistungsfähiger (pro Version) nahezu unbezahlbar…

      • Der Preis? Finde mal so eine schöne Maschine mit einem anständigen 5K Display, der so lange zu gebrauchen ist, auch ohne ihn auf zumachen um upzugraden.

        Das Ding ist mir auch zu teuer, aber ich hatte mich mal durch Internet gesucht um eine Alternative zu finden. War immer teuerer oder genauso teuer, aber hässlich ;).
        Ok hängt vom Nutzerverhalten ab, aber für mich zu teuer. Ich würde ihn nicht „ausnutzen“. Deswegen ist es bei meinem MBpro 2010 und iPad Air2 geblieben.

  • Es gibt jede Menge Nutzer, die lange Texte schreiben müssen und dabei gerne einen großen Monitor vor sich haben.

    Ich glaube das Ding ist eher, dass in Sachen Leistung eine Art Fahnenstange erreicht ist, wo es sich einfach nicht lohnt was neues zu kaufen, so lange kein Defekt eintritt.

  • Was fehlt ist ein 17 Zoll Modell, Anschlüsse, Magsafe und matte Displays. Alles was mein 2010er hat. Aktuell hat Apple keine interessanten Arbeitskisten in MBP Familie.

    • 17 Zoll ist nachweislich für Randgruppen interessant, dir würde das gefallen und übertrieben gesagt 15 anderen Menschen auch aber der Mainstream will keine 17″, siehe kaum ein Hersteller bietet das heutzutage noch.

    • Mattes Displays – als Grafiker ist das Display für den Arsch und das passende Mac Display leider auch. Wie kann man sowas auf den Markt schmeissen, Hauptsache die eigene Keynote sieht knallig und bonbonfarben drauf aus. Dann nach mir die Sintflut.

      Ich arbeite komplett in einer MacWelt (zu Hause und Arbeitgeber) – aber das neue Laptop von Lenovo das ich meiner Frau geschenkt habe… Respekt. Schnell, günstig, leicht… gefällt mir schon. Vorallem wenn man überlegt das es ein Bruchteil des MB kostet… und wie erwähnt brauchen die wenigsten die Rechenpower eines MB. Für mich macht Apple schon lange nicht mehr alles richtig… leider.

  • Genauer gesagt wurde der iMac Pro letztes Jahr nicht aktualisiert sondern überhaupt erstmals auf den Markt gebracht.

  • Die Preise sind schlicht lächerlich geworden, egal ob MacBook oder iPhone. Verständlich, dass immer mehr Kunden zögern und ihre aktuellen Geräte länger nutzen.

  • Dem kann ich nur zustimmen! Als Desktop benutze ich zwar noch Mac aber als mobiles Gerät habe ich mir jetzt das erste mal seit 2008 wieder ein Window Ultrabook zugelegt. Das Preis-Leistungsverhältnis geht bei Apple immer weiter auseinander!

    Wer weder Final Cut X oder Xcode benutzt braucht absolut keinen Mac!

    • Doch klar.

      Nämlich diejenigen, keine Lust auf Gefummel haben und lange was von ihrem Gerät haben möchten.

      Auf der Arbeit muss ich auch Windows nutzen. Und es geht. Eine Weile. Irgendwas nervt dann immer. Und seien es nur die bescheuerten Benachrichtigungen an der Seite. Viel zu oft wegen zu unnötigen Mist. Das ist aber noch nicht alles…

    • Aha – ich könnte noch ein Dutzend weitere Programme auflisten wie Sketch, Framer, … etc.
      Ansonsten hätte ich schon längst zu Windows gewechselt.

    • Das Argument mit den Gefummel und den Benachrichtigung, ist mein Argument welches ich akzeptiere. Denn das hat man bei Apple auch

      Dir Langlebigkeit hat man auch bei einem Windowsgerät aber dafür muss auch Geld in dir Handgenommen werden und ein Business Modell gekauft werden und nicht ein Casual Gerät aus der Angebotsecke beim Elektroriesen.

    • Auch das war einmal, seitdem die Hersteller fast alle auf native Intel Chipsätze Aufsätzen. Was ausfällt, sind allerhöchstens Lüfter und Festplatten, die man mal gegen eine SSD tauschen muss. Vernachlässigt man Spiele und andere leistungshungrige Anwendungen, kann ein selbst acht Jahre alter Computer Problemlos Alltagsaufgaben erledigen, mit einer SSD sogar so schnell wie ein aktuelles Notebook. Wenn ich mir seit über sechs Jahren keine Gedanken mehr über etwas mache, sind es irgendwelche verbauten Chipsätze. Betrachtet man noch den Umstand, dass ein Notebook für 800 € leistungsmäßig einem MacBook um 1500 € überlegen ist, stellt sich die Frage auch gar nicht mehr auf aktuelle Macs zu warten.

    • hucklebehrryfinn

      Ja stimmt, Pro-Geräte in der Windowssparte halten auch locker 10 Jahre durch. Einzig die Hardware wird mit der Zeit (z.B. bei Notebooks) den Betriebssystemansprüchen immer weniger gerecht. Mein Arbeitsrechner hatte nach 6 Jahren fast nur noch den Lüfter an (50% CPU Last im quasi-Leerlauf) am Anfang hatte das deutlich weniger Ressourcen gebraucht. Der neue Rechner mit aktueller CPU Generation hat wieder deutlich geringere Lastwerte im quasi-Leerlauf. Der alte Rechner kann mit einer frischen Privatinstallation immer noch 4-6 Jahre durchhalten.

    • Genau so ist es, Ben! Und, weißt Du was?: auch derjenige, welcher, wie ich, ein (ebenso ultraschnelles, wie ultramobiles) iPad Pro (10.5′, 512 GB Speicher, Wifi+cellular) sein Eigen nennt, benötigt keinen Mac.

      Mit meinem iPad erledige ich nicht nur Büroarbeit, sondern alles; über meinen (stationären) PC laufen die Spinnen! …

    • Verbreitest du eigentlich in jedem Thread deine limitierte und von Unkenntnis strotzenden Unwahrheiten. So viel BS wie von dir habe ich noch selten gelesen. Tut das eigentlich weh?

      ^^

    • Wenn der Lüfter ständig an ist, muss man einfach mal die Wärmeleitpaste erneuern und den Lüfter reinigen. Dann schnurrt das Windows Noteboolk wieder wie am ersten Tag

  • MacBook ohne Pro ist trotzdem kein Desktop ….

    Lenovo Carbon X1 3028
    TOP!

  • Nen 4K 21 Zoll Mac mit 60 Hz ist ein Witz, es ruckelt wie Sau, ging zurück…

  • Ich würd ja gerne ein neues MacBook (Air) kaufen. Wenn es denn was aktuelles gäbe. Mein derzeitiges MBP2010 gibt gerade den Geist auf. :/

  • Instagram:Darkchild242

    Ob das nur an den neuen Modellen liegt? Oder an der fehlenden Konnektivität, bzw. vor allem Preis?!

  • Apple hat viel falsch gemacht und macht immer noch vieles falsch. Die Pros haben sie schon seit längerem vergrault. Fanboy-Liebe hin oder her, das machen nur die wenigsten mit. Verkrüppeltes Touch auf nem Macbook Pro das eben keins ist! Phils Kommentar dazu war dumm. Die Fehler machen sie beim Homepod genauso. Wo ist die Neuerfindung? Schlecht kopiert fällt mir nur dazu ein. Aber schlimmer noch ist das Apple uns damit alleine lässt. Da spür ich weder Liebe noch Leidenschaft im Produkt. Wo ist die Magic? Ich will kein Gerät zum telefonieren von Apple, ich will Magie. Ich will keine häme weil eine Kiste für Musik nicht mal Radio kann! Ich will Zukunft und keinen teuren Briefbeschwerer wo sofort klar ist dass features für Nachfolgeprodukte vorgehalten werden/wurden. An alle die auf nen Mac mini warten, tut das nicht. Das wird kein gutes Produkt betrachtet man die Entwicklungen der letzten Jahre/Produkte.

  • Naja wenn ich mit die Preise so ansehe, und ich meine die Normen nicht die Pro Modelle, dann wundert mich das nicht.

    Lenovo oder HP haben im 500€ Bereich super schlanke Ultrabooks, die auch genau das selbe machen wie ein doppelt oder dreimal so teures MacBook.
    Und es gibt immer mehr Leute die nach Vernunft kaufen.
    Bei einem Smartphone ist es noch mal was anderes ob iOS oder Android.
    Aber bei einem Laptop ist der Unterschied zwischen MacOS oder Win10 nur um ein wenig zu Surfen, E-Mail etc. einfach nicht mehr so groß.

    • Na, so ganz stimmt das nicht: ein Notebook für 500 € ist leistungsstärker, als ein MacBook Air für das dreifache. Von daher bekommt man nicht ähnliche, sondern sogar deutlich bessere Leistung angeboten, die man auch noch im Zweifel erweitern und reparieren kann. O. k., nicht so flache Gehäuse zulasten des Akkus, vielleicht auch nicht so gute Displays. Aber es ist immer die Frage, was man mit einem Computer machen möchte.

    • Nur um ein wenig surfen, E-Mail schreiben, usw. Braucht man auch kein iPhone Xs. Selbst da würde ein günstiges Android ausreichen. Aber will man das?

  • Apple Pencil, riesen Touchpad oder auch der Bildschirm. Schafft da einfach mal Kompatibilität. Kommt bei Studenten Sau gut an, versprech ich euch! Surface ist nicht ohne Grund sehr beliebt geworden.

  • Mac Mini zu alt und unverschämt teuer, iMac zu teuer und nich aufrüstbar. Mac Pro?? Reden wir nicht drüber. Es fehlt ein Midrange Desktop. Den habe ich mir jetzt gebaut. Hätte achon viel früher einen Hackintosh bauen sollen. Der wird nicht künstlich eingebremst und kann jederzeit aufgerüstet werden. Klasse Zeil!

  • Ständig wird auf der Umweltschiene herumgeritten wegen Raubbau seltener Erden und wertvollen Metallen, unserer Wegwerfmentalität, auf der anderen Seite schreien die Verbraucher ständig nach neuen Handys und Computer.

    • Ein kluger Hinweis.Ich finde es schade, das ich alte Hardware nicht mehr oder nur noch stark eingeschränkt nutzen kann, und die Teile, obwohl nicht einmal defekt, schrottreif sind. Ist es möglich das Geschäft nachhaltiger zu gestalten?

      • Welche alte Hardware kannst du denn nur eingeschränkt nutzen? Mein Mac mini aus 2009 läuft noch (wenn auch nicht nicht sonderlich schnell), mein iPod Touch der 2. Generation läuft noch. Alle iOS Geräte ab 5s bekommen sogar noch das neueste OS.

  • Technik von Gestern, zum Preis von Morgen.
    Ich brauchte sofort einen neuen iMac, mein alter ist von 2008!
    Einige Dinge mache ich immer noch lieber am Schreibtisch vor einem „richtigen“ Rechner.
    Aber nicht zu dem Preis mit Hardware, die überholt ist.

  • Das liegt vielleicht noch nicht mal alles an den fehlenden Modellen, sondern mehr an der Preisgestaltung. Diese Hardwarepreise sind einfach nur noch unverschämt.

  • Ganz schlimm und weit jenseits von Gut und Böse sind auch die Preise für Arbeitsspeicher – heute noch Rechner mit nur 8GB RAM auszuliefern ist ne Frechheit, richtig dreist ist es, wenn man 16GB oder mehr will, das sind dann gleich mehrere 100€! Von SSDs fang ich nicht erst an, da wird es dann noch schlimmer.

  • Mag sein, dass iOS -Geräte für Apple mehr Rendite erwirtschaftet, jedoch werde diese u.a. wegen der Macs gekauft. Imagetransfer aber auch aufgrund der Verzahnung beider Sparten. Weniger MacOS, weniger iOS lautet dann die Gleichung. Wenn Apple seine Macs zu Nischenprodukten verkommen lässt, dann rächt sich das auch bei der Hinwendung der Entwickler professioneller Software. Sie ist dann nicht mehr rentabel. Marktanteile sind also sehr entscheidend.
    Auch braucht man Apps für 2,99 im professionellen Bereich eher nur perifer ( um es artifiziell zu machen).

  • Hallo Apple,

    vielleicht bin ich ja der einzige, aber für einen normalen Büroarbeitsplatz fand ich den 24″ iMac ideal. 27″ ist Overkill für schlichte Büroarbeit, 21″ ist zu mickrig.
    Außerdem gibt es bei einem großen Desktop Gerät keine Entschuldigung dafür die Sachen alle zu verkleben, das nervt.
    Die ganzen äh jungen Leute hier im Forum wissen es ja nicht, deswegen zur Erinnerung: Früher bot Apple sogar komplette mainboards an, um alte Geräte auf die neueste HW aufzurüsten. Von wegen alles verklebt! In der viel gerühmten „DNS“ von Apple ist nämlich eigentlich Erweiterbarkeit (Apple II) und die Möglichkeit des Upgrade.
    Und mit den iPhones wird es irgendwann gehen wie mit dem LaserWriter. Der kostete mal DM10000, jetzt gibt es sowas für €49. Ich hoffe nur, dass wenn die Handys alle nur noch €49 kosten, Ihr noch „gute alte“ Desktop Macs herstellt.

  • Ich finde die Touchbar super! Das Problem ist, dass Apple die letzte Reihe der Tastatur weg gelassen und mit der Toolbar dann ersetzt haben. Wenn die Reihe der Funktionstasten oben geblieben wäre, wäre die Touchbar ein sehr schönes zusätzliches Feature. Mit den richtigen Programmen ist es auch wirklich echt genial!

  • Ich muss sagen, dass ich die gegenteilige Erfahrung von dem gemacht habe, was hier vielfach suggeriert wird. Ich wollte mir einen guten Windows-Laptop zulegen, weil ich einen sehr guten Gaming-Windows 10 PC habe, und damit super zurecht komme. Ich finde Windows 10 ein klasse Betriebssystem und Mac OS hat mich über die Jahre immer mehr genervt; es wurde immer dämlicher, ist mit Schnickschnack überladen und “Intuitiv” war gestern, als Herr Jobs noch lebte. …Also beschloss ich, mich mal bei der anderen Hausnummer umzusehen. Besonders die Surfaces habe ich mir dabei genauer angeschaut und bin dann reumütig zu Apple zurückgekehrt wegen der MIESEN Verarbeitungsqualität! Schaut euch dazu auch mal die schlechten Amazon Bewertungen an. … Auf dem Papier ist alles immer großartig, auch in der Werbung, doch in der Wirklichkeit bekommt Microsoft KEINE Apple-Qualität abgeliefert. Sonst hätte ich es mir gekauft! Dann wäre das Preis-Leistungs-Verhältnis tatsächlich besser gewesen. Das ist aber nicht der Fall! Ich habe mir dann ein neues MacBook Pro 15 Zoll gekauft und bin voll auf zufrieden. Auch den iMac finde ich großartig vom Preis-Leistungsverhältnis. Da ich beruflich PC-Saft brauche, habe ich mir einen iMac Pro geholt, der spitze ist. Aber auch die Standart-Modelle – sofern man nicht aufrüstet! – sind ein super Preis-Leistungsverhältnis. Ich habe schon ein mal versucht mir die selbe Kiste PC-seitig zusammen zu stellen: ist nicht günstiger und lange nicht so cool! Vor allem für ein 5K Display, wie es im iMac ist, zahlt man ein Vermögen. Nochmal: ich bin kein Windows-Feind! Habe sein vielen Jahren Windows-PCs zum Gamen, da ist der Mac Mist. Ich zahle aber lieber mehr Geld und habe dann Apple Qualität; und die ist nach meiner Erfahrung immer noch unerreicht. Ich nutze Apple-Computer übrigens schon seit 1995; Windows-Computer seit 1998.

    Gruß!
    Michael

  • Wenn man alles, verlötet und dann auch noch glaubt, dass die potentiellen Kunden so blöd sind, das Zeug für mega überhöhte Preise zu kaufen, dann muss man sich nicht wundern. Das kleinste 15“ MacBook Pro wäre mir vielleicht 1200 bis 1500 € wert, wenn es eine 512 GB SSD hätte, aber 2700 € oder so? Für 2700 € bekommt man eine absolute High End Windows Maschine…Betriebssystem inklusive.

  • Die ganzen Kommentare jetzt gelesen und geschmunzelt, mit den Kommentaren bei der Einführung des neuen iMac 2017 verglichen… schon interessant, wie sich manche Ansichten so verändern, aber das ist nicht der Grund für meinen Kommentar. Es ist schon seltsam, einen Personal Computer mit einem Smartphone zu vergleichen. Seit gut fünf Jahren gibt es Hardwareänderungen, die aber im Vergleich zur Zeit davor eher marginal sind. Ob ich nun einen Chor I7 der fünften, sechsten oder siebten Generation habe, spielt keine Rolle. Bei der achten wird es aufgrund mehr Kerne interessant, die allerdings von den Betriebssystemen ohne hin nicht ausgereizt werden können, weil ein PC nie so vielseitig genutzt wird, wie ein Smartphone. Generell gehen PC-Verkäufe zurück, weil viele gerade im privaten Umfeld durch Smartphones und Tablets ein anderes Nutzungsverhalten haben. Selbst für die Fotobearbeitung reicht heutzutage ein iPad Pro locker aus. Viele schreiben mittlerweile auch ohne physische Tastatur extrem schnell, so dass das auch für die Korrespondenz ausreichen kann. Man muss sich also eher fragen, wen Apple als Zielgruppe sieht. Professionelle Anwender, Ausnahme App-Entwickler, müssen schon gute Gründe für einen teuren Rechner haben, bei dem man nicht einmal die Grafikkarte nach Jahren austauschen kann. GEMA werden sich somit keinen iMac kaufen, sondern die Hälfte des Geldes schon mal in die Grafikkarte des selbst gebauten Rechners packen, der erweiterbar ist und auch noch schön bunt blinkt. Zum Texte schreiben im Office wäre jeder Mac deutlich überteuert, das kann man wirklich auch unter Windows oder Linux machen. Es ist aus meiner Sicht also gar nicht wesentlich, ob Apple jetzt nur neue Prozessoren ein Boot oder nicht, schon lange braucht man nicht mehr die neueste Architektur, um flüssig und vernünftig arbeiten zu können. Das sollten die Medienschaffenden dieses Blocks eigentlich aus Erfahrung wissen und entsprechend argumentieren. Es ist aus meiner Sicht also primär die Frage, wer zum einen heute noch einen Mac braucht, zum anderen bereit ist, überhaupt für einen Computer mehr als das notwendigste an Geld zu investieren. Selbst wer einen oll in One möchte, findet bei Dell und anderen Herstellern Alternativen, die zum halben Preis sogar mehr leisten. Die Notebooks von Apple, Einwegcomputer, sind auch nicht wirklich konkurrenzfähig. Das Problem wird also nicht daran liegen, dass es keine neue Hardware gibt, sondern dass sich die Interessen des Unternehmens verlagert haben. Man sieht es doch an den Verkaufszahlen des iPhone 10s Max. Ich habe auch ein MacBook Air, die Leistung reicht für das was ich mache vollkommen aus, ist sogar dem kleinen MacBook mit 12 Zoll von 2015 noch überlegen. Mit Chor I7 und 512 GB SSD war er sogar günstiger. Ich habe auch einen iMac auf dem Schreibtisch, der außer 64 GB und SSD alles an Ausstattung hat. Gründe für die Käufe waren jedoch nicht macOS, sondern ausschließlich Logic Pro X. Für alles andere sehe ich im Mac keine Rechtfertigung, Windows 10 zeigt sich im Alltag genauso stabil und solide. Es ist auch nicht so, dass bei Apple alles läuft, aktuell lässt sich ein iPhone Back-up nicht aus der iCloud löschen. Letzte Woche mein iPhone zum Akku tauschen in den Apple Store gebracht, nach dem Umbau war die Taptic-Engine kaputt. Und jetzt kommt das, was es wohl nur bei Apple gibt: Man hat mein zwei Jahre altes iPhone 7 Plus gegen ein neues ausgetauscht.

    • Ich gebe dir Recht, die Leistung der Prozessoren der Vorgenerationen reicht für einfache Anwendungsfälle aus. Wo sich die achte und spätere Generationen drastisch von den Vorgängern unterscheidet, ist der Energieverbrauch. Was das für portable Geräte bedeutet, muss ich wohl nicht ausführen.
      Da du den MacBook Air ansprichst: ich habe im Laufe der Zeit 3 Geräte besessen, beginnend mit dem allerersten 2007. Ein für damalige Verhältnisse fantastisches Arbeitsgerät mit ausreichend Leistung. Der Bildschirm war bereits für damalige Verhältnisse sehr mau, dafür aber war das Gerät sensationell leicht. Heute – mehr als ein Jahrzehnt später – verkauft Apple das Gerät noch immer mit der gleichen inzwischen als absurd schlecht zu bezeichnenden Auflösung und auch sonst technisch fast unverändert. Mit einem Prozessor der mehrere Generationen zurückliegt, mit lächerlichen 128GB SSD in der Grundausstattung. Und dafür wird noch immer beinahe €1000 verlangt. Kannst du es verstehen, dass ich keinen 4. MacBook Air mehr gekauft habe, als der nächste Wechsel angesagt war? Und da für mich kaufentscheidende Faktoren, wie MagSafe, ordentliche Schnittstellenausstattung, ordentliche „klassische“ Tastatur beim MacBook „Pro“ nicht mehr gegeben waren, wurde es kein Apple mehr.

  • Mancherorts wird ein herbstliches Produktfeuerwerk mit Macs gemutmaßt und dass ein neuer Pro und Mini einer Zeitenwende hervorriefe.
    Eigentlich ließe sich aber auch Rilkes Herbst zitieren.

  • right to repair!
    Sollen die Verkaufszahlen soweit einbrechen, bis es ordentlich kracht und Apple umdenkt.

    • Das „Umdenken“ wird bei Apple in Form von: „Lohnt sich nicht mehr“ vom Vorstand entschieden. So wie alle anderen verschwundenen Dinge auch..

      Macht aber nichts. Man hat ja lange genug darauf hin gearbeitet und nichts gemacht.

      Anal nathrakh, urthvas bethad, dokhjel djenve..

  • Hab mir jetzt einen Dell Inspiron 7580 bestellt mit dem Core i7-8565U. 16GB RAM 512GB SSD. 1400€. Kann ich mir nochmal 16Gb nachrüsten an RAM.. Dort lasse ich dann als Basis ein Linux laufen und alles was ich nicht dort erledigen kann mache ich über VMWare (was das wenigste ist. Ist erstaunlich was mittlerweile alles unter Linux geht -benutze ich sowieso schon seit langem gerne-).
    Als Workstation ein neues Intel NUC.. Diesmal mit 1TB SSD und 32GB Ram. Ebenfalls Linux und VMware.

    Für mich zufriedenstellend. Ich brauche keine Desktop von Apple mehr. Mein MBP Late 2016 mit Touchbar hat am Ende auch nicht mehr gut performt, leider. Werde ich verkaufen.

    Bei den Mobiltelefonen sehe ich es jedoch anders. Dort gefallen mir die iOS Geräte noch besser.

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