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Das kompakte 15L-Modell von VEVOR

Erfahrungswerte: Kein Sommer mehr ohne diesen Auto-Kühlschrank

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86 Kommentare 86

144 Euro günstig, ultra-kompakt, App-Anbindung per Bluetooth und eine echte Kompressortechnologie, die das verlässliche Halten von Temperaturen bis zu -20 Grad Celsius zulässt. Dies sind die wichtigsten Eckdaten der von VEVOR angebotenen 15-Liter-Kühlbox, die sich im Laufe des Sommers einen festen Platz in unserem Auto gesichert hat.

Vevor 15 Transparent

Mit zwei Handgriffen gut zu transportieren: Das 15-Liter-Modell von VEVOR

Kühlboxen im Wandel: Mehr als nur Thermotaschen

Seit knapp zwei Jahren machen sich Verbraucher und Industrie wieder mehr Gedanken darüber, wie sich Getränke, verderbliche Speisen und der mitgenommene Reiseproviant etwas zuverlässiger kühl halten lassen als nur mit den klassischen Thermotaschen und eingefrorenen Eis-Packs. Sowohl Anker als auch EcoFlow haben mit der Anker EverFrost und der EcoFlow Glacier eigene Kühlboxen in den Markt eingeführt. App-Anbindung und Bluetooth beziehungsweise WLAN-Integration sind keine esoterischen Verkaufsargumente mehr, sondern werden zur Temperaturüberwachung und manuellen Konfiguration inzwischen vorausgesetzt.

Offen Vevor 15

Das 15-Liter-Modell bietet Innenmaße von 18 cm x 24 cm x 35 cm

Kompakte Kühlboxen für den Alltag im Auto

Was uns in den zurückliegenden Monaten aufgefallen ist: Die beste Kühlbox ist eine, der ein fester Platz im Auto eingeräumt werden kann und die jederzeit einsatzbereit zur Verfügung steht. Dass diese Anforderung gerade von den großen Modellen nur schwer erfüllt werden kann, hat bereits bemerkt, wer sein Auto häufiger bis unter die Kofferraumdecke mit Paddelboten, Reisetaschen, Kinderfahrrädern und Bekleidungsvorräten für alle möglichen Wetterszenarien füllt.

Hier standen die großen Kühlboxen von Anker und EcoFlow stets relativ schnell auf der Abschussliste der nicht wirklich benötigten Komfortutensilien, die letztlich dann Platz für Kinderwagen, Strandmuschel und Campingtische machen mussten.

Kofferraum Vevor 15

Kofferraum-Begleiter mit robustem Deckel

Die 15-Liter-Box von VEVOR

Womit wir zum kleinen beziehungsweise kleinsten Modell von VEVOR kommen. Mit VEVOR selbst haben wir bereits Erfahrung. Dieser Ausrüster für den Großhandel, Baumaschinen und Campingzubehör bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Kompressor-Kühlboxen mit verschiedenen Kapazitäten an, die einfach gehalten, bezahlbar und sowohl robust als auch zuverlässig verarbeitet sind.

Ein Modell, mit dem wir gute Erfahrungen gesammelt haben, ist die 40-Liter-Einheit mit ausziehbaren Transportgriffen und integrierten Rollen, doch auch diese entpuppte sich auf den letzten Ausflügen und Reisen selbst im Hochdach-Kombi als zwei Nummern zu groß.

Kabel Vevor 15

Im Lieferumfang: Netzteil und 12-Volt-Kabel für den „Zigarettenanzünder“

Deutlich genügsamer hier, das 15L-Modell von VEVOR, für das selbst im Fußraum vor der Rückbank noch genügend Platz ist. Die Mini-Kühltruhe hat aufgrund ihres reduziert Volumens den zusätzlichen Vorteil, die gewählte Zieltemperatur noch schneller zu erreichen und kühlt, wie auch die anderen VEVOR-Modelle, eingelegte Speisen und Getränke geradezu aggressiv.

Wer noch kein Kompressormodell in der Hand hatte: Die kleinen Kühl- beziehungsweise Gefrierschränke haben nicht mehr viel gemein mit den Kühlboxen unserer Eltern, sondern sind mit echten Gefrierschränken zu vergleichen, die auch in warmen Umgebungen gute Dienste leisten.

Die 15-Liter-Box selbst ist mit zwei Tragegriffen ausgestattet und kommt auf ein Leergewicht von 8,6 Kilogramm, was die Nutzung des kleinen Kühlschranks viel flexibler macht. Während wir bei den großen Modellen stets versucht haben, diese so zu platzieren, dass sie nicht bewegt werden müssen, lassen sich die kleinen Boxen bei kurzen Stopps und Ruhepausen einfach aus dem Auto herausnehmen und in der Mitte der Picknickdecke platzieren.

Fussraum Mittelbank Vevor 15

Passt zwischen die Kindersitze auf der Rückbank oder in den Fußraum

Zwar bieten die kleinen Kühlboxen keinen Platz für den Wocheneinkauf einer vierköpfigen Familie, im Urlaub bleiben Reisegetränke, Mitbringsel aus dem Kühlregal ausländischer Supermärkte und das Grillfleisch frisch und einsatzbereit, bis sie konsumiert werden. Und machen wir uns nichts vor: Neben einer Auswahl an kalten Getränken geht es im Urlaub vor allem um Aufschnitt und Milchprodukte, die beim Ortswechsel von einem Campingplatz zum nächsten nicht verderben sollen.

Energieeffizient und App-gesteuert

Ein weiterer Pluspunkt, der aus unserer Perspektive inzwischen für den Einsatz der kompakten Modelle spricht, ist neben den flexiblen Transport- und Verstaumöglichkeiten die Tatsache, dass die kompakten Modelle nur wenig Energie benötigen und auch an kleinen Powerstations durchgehend die eingestellte Wunschtemperatur halten können. Im Einsatz zieht die 15-Liter-Box etwa 35 Watt von verbundenen Powerstations.

Vevor 15 L Specs

Das Bedienfeld zeigt Soll- und Ist-Temperatur sowie den Betriebsmodus (Eco oder Max)

Zudem ist die 15-Liter-Box von VEVOR eines der kleinsten Modelle, die wir kennengelernt haben und das über eine integrierte App-Anbindung verfügt, mit der sich die aktuelle Ist-Temperatur einsehen und die gewünschte Zieltemperatur einstellen lassen, ohne die Kühlbox direkt berühren zu müssen. Dies klingt nach einer Spielerei, macht aber einiges her, wenn sich das Gerät irgendwo im Kofferraum beziehungsweise im Schlafbereich des Campers versteckt.

Auch im Anschluss an die Urlaubszeit gehört die 15-Liter-Box inzwischen zu den festen Fahrzeuginsassen, die sich nach dem Einkauf vom Supermarkt darum kümmern, dass Fleisch, Fisch und Milchprodukte auch warme Autofahrten überstehen und der Weg nach Hause nicht zur zeitlichen Herausforderung wird.

App Store Kuehlbox

Der App Store bietet eherne Apps an, die die VEVOR-Boxen unterstützen

Fazit: Kompakte Kühlbox mit großem Nutzen

Wie gesagt: Da draußen bieten sich zahlreiche High-End-Auto-Kühlschränke zu Preisen von deutlich über 1.000 Euro an, die mit Akkus, integrierten Eiswürfelbereitern und weiteren Features um Käufer buhlen. Unsere Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass bestimmt 90 Prozent unserer Bedürfnisse mit der kleinen 15-Liter-Kühlbox abgedeckt sind, die das Jahr hindurch im Auto verbleiben kann und eine vollkommen ausreichende Leistung für das Geld liefert, für das es bei anderen Herstellern nicht mal einen ergänzenden Zusatzakku gibt.

Wir können die 15-Liter-Kühlbox von VEVOR uneingeschränkt empfehlen und sprechen an dieser Stelle zudem den grundsätzlichen Rat aus: Solltet ihr euch bislang noch nicht mit Kompressorkühlschränken beschäftigt haben, dann steigt in das Thema ein. Hier kauft man keine Spielerei, sondern ein Stück Lebensqualität!

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11. Okt 2024 um 19:08 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    86 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Kann ich so unterschreiben. Auch im Einsatz und beim Einkauf immer dabei. Schade aber um den Deckel, wenn der auf die Struktur verzichten würde, wäre es auch eine gute Unterlage.

  • Welcher Sommer? Dieses Jahr war der ja ma nicht so dolle.

    • Wo lebst du denn? Dank dem menschengemachten Klimawandel hatten wir einen der wärmsten Sommer seit Wetteraufzeichnung weit bis in den September rein.

      • +1

      • Der Sommer war doch scheisse. Warm war das nicht. Aber jeder hat ein anderes empfinden von Wärme.

      • @Geld: Was hat dein Empfinden mit den Aufzeichnungen zu tun?

      • Gefühl immer vor Zahlen… Sonst müsste man ja sein Verhalten ändern.

      • Einfach mal in die Wetterdaten gucken. Der „Rekordsommer“ war in Süd- und m.E. auch Ostdeutschland. Hier oben im Norden war es meist lauwarm und vor allem sehr nass.

        Objektiv sagen das die Daten.

        Subjektiv sehe ich das als Mapper bei OpenStreetMap: Im Augenblick setze ich keine Waldwege mehr in der Wegequalität runter — aufgrund des Wetters sind plötzlich sehr viele Wege nicht mehr begehbar, die immer da waren. Alles stand unter Wasser und ist dann zugewuchert, und das sind dann (hoffentlich) nur Momentaufnahmen.

        Ich bin sehr empfindlich gegen Hitze und kann für Hamburg bestätigen: Das war der „kühlste“ Sommer seit Jahren.

      • Man kann ja bei so einem Thema auch mal realistisch bleiben, diese Truhe macht nicht nur bei 35 Grad Sinn! Sondern locker schon bei 20-25, gerade wenn man bei solchen Temperaturen in der Sonne von Mai bis Anfang Oktober vll gerne viel mit der Familie unterwegs ist um das Wetter auszunutzen. Die einfältigen Kommentare hier sind sehr anstrengend.

      • Michaelisonfire

        Wtf nicht wirklich. Die 40 grad waren nicht mal angekratzt. Hatte schon krassere Sommer Jahre. Dieses jahr war’s angenehm abwechselnd. Dabei hasse ich sommer

  • 35 Watt nur? Kann das stimmen? Im Dauerbetrieb oder nur in Kühlphasen?

  • Trugschluss, im Sommer machen kühle Getränke für kurzen Moment im Kopf eine Erleichterung breit, aber nicht für den Körper. Lauwarmer Tee ist gesünder, für Seele/Geist und Körper. Aber macht mal.

  • Bin auch sehr zufrieden mit der Box, bei Ali für 80€ geschossen.

  • Lustig, die habe ich auch…Seit 2 Jahren.

    Im Hotel aber im Bad, da Lüfter bisschen laut.

  • Wir nutzen die 50L Version im Sommer auf der Terrasse für Getränke und möchten sie auch nicht mehr missen!

  • wir haben seit einem Jahr die 22l im Auto. Sehr zufrieden, ausser mit dem ständigen fiepen. Ein dauerhaftes hochfrequentes Ton ist echt nervig. Trotzdem haben wir sie im Einsatz, weil gute Kühlleistung.

  • Haben wir an die 220V Steckdose im Fußraum der Rückbank angeschlossen und gibt immer ein schönes kühles Getränk.

  • Ich nutze den LiONCooler Mini (19 Liter) von acopower.de, der mit Akku meine Lebensmittel für 24 Stunden bei 3 Grad kühl hält. Kann den bei Bedarf auch mit 12 Volt oder Netzstrom betreiben oder bis – 20 Grad einfrieren und bin super zufrieden. Das Teil war in diesem Jahr bei uns im Urlaub permanent am Start :=))

  • Klasse: Kompressorkühlschrank im Fußraum verbraucht Strom, kühlt die Milcherzeugnisse und heizt gleichzeitig den Innenraum des Autos, dagegen dreht man die Klimaanlage auf, die verbraucht Benzin/Strom und heizt die Umgebung auf.

    • Danke für die Erklärung. Dann heize ich mein Haus ab jetzt mit der Abwärme von Kühlschränken. Wer braucht Wärmepumpen und Gasheizungen. Ist auch viel billiger.

    • Und was meinst Du was so eine 08/15 Peltier Kühlbox rauspustet? ;-)

    • mir ist der ökonomische und ökologische nutzen auch nicht ganz klar. um die angebrochene hafermilch von einem campinplatz zum nächsten zu bringen?
      wie oft kann man die dem campingnachbarn schenken und sich wieder neu kaufen, bevor sich das rentiert?

      • oh, stellt euch vor: ihr kommt auf dem campingplatz an – und der nachbar hat bereits hafermilch besorgt und schenkt euch die angebrochene packung vor der weiterfahrt!

      • Ökonomisch mag es noch mal eine andere Diskussion sein. Aber durch den Besitz eines Auto erübrigt sich m. E. jeglicher Gedanke bezüglich des ökologischen Nutzens einer solchen Box.

  • 20l ist günstiger im Preis als die 15l. Für die Interessierten.

  • Perfekt ist übrigens die Kombination aus Kompressor-Kühlbox und Elektroauto. Man hat Strom ohne Ende dabei und muss sich nicht mit Akkupacks oder leeren Autobatterien herumschlagen. Der Verbrauch der Box in Relation zur Kapazität der Fahrbatterie des Autos ist verschwindend gering. Bei mir läuft eine kleine Kompressorbox im Kofferraum seit drei Jahren 24/7 und ich würde nie wieder etwas anderes wollen.

  • Funktioniert das auch in einem Auto vernünftig, bei dem der Strom am Zigrarettenanzünder nur bei der Fahrt angeschaltet ist?

  • Sieht gut aus & der Preis ist auch okay.
    Brauche in die jetzt zum Winter hin ?

  • Für Camper geht das garnicht! Ich habe die 20Liter Version getestet. Wollten sie zur Aufbewahrung tiefgefrorener Lebensmittel nutzen. Kompressorlaufzeit bis auf minus 18 Grad etwa 50 Minuten. Danach läuft der Kompressor etwa alle 6 Minuten für knapp 10 Minuten wieder an.
    Die Kälte im Kühlraum fällt innerhalb 30 Minuten von minus 18 auf etwa -4 Grad zurück.
    Der Kompressor wird im anfänglichen Dauerbetrieb mit 54dB sehr laut, befindet sich auch sonst mit min. 49dB oberhalb der Werbeaussagen.

    Zur Isolierung: An einigen Stellen ist die Box nicht richtig gedämmt. So z.B. in der linken Griffmulde, die eiskalt wird und nahezu Innentemperatur nach außen durchlässt. In den breiten Flächen ist keine durchgängig optimierte Wärmedämmung.

    Getestet mit Wärmebildkamera und durch Anfassen der Griffmulde.
    Habe die Box nicht behalten.

  • Kann die Box an einen 12V-„Zigarettenanschluß“ angeschlossen werden? Bzw. ist das passende Kabel dabei?

  • Also Ich kann nach vielen Kilometern in Europa Truma empfehlen. Von einfrieren bis kühlen.

  • Fred Feuerstein

    Kein Konzept. Im Auto über Wandler? Statt 12V. Verluste maximieren? Amazon Beschreibung sowie immer unklar. Die sollten mal einen Techniker einschalten.
    Für mich: Finger weg!

  • Kann jemand was zum qualitativen Unterschied zwischen Dometic und Vevor im Allgemeinen sagen?
    Hatte bisher immer das Gefühl, dass Dometic im Camping- und Outdoorbereich zu den Topmarken zählt und man damit generell nichts falsch machen kann. Ist das hier quasi der Unterschied zwischen BMW und Mercedes? Danke!

  • Das besagte Gerät ist laut und summt unangenehm hochtönend, als hätte man Tinnitus. Für den Kofferraum ok. Für den Salon nein.

  • Naja, ich benutze seit Jahren eine Kühlbox und stöpsel die am Zigarrettenanzuünder an. Da brauche ich nicht zusätzlich noch eine Powebank für teuer Geld, die dann auch wieder Platz einnimmt und irgendwann geladen werden will.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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