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Auch Windows-App geplant

Endlich als App: Apple will Passwortmanager anbieten

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Apple soll vorhaben, im Rahmen der WWDC-Entwicklerkonferenz in der kommenden Woche einen eigenen Passwortmanager mit dem Namen “Passwords” vorzustellen, der die bislang in den Systemeinstellungen beziehungsweise in Apples Safari-Browser versteckte Passwortverwaltung an eine native Applikation übergibt.

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Die neue App soll nach Angaben des Wirtschaftsnachrichten-Dienstes Bloomberg Teil der neuen Betriebssysteme sein und sowohl unter iOS 18 und iPadOS 18 als auch unter macOS 15 eingesetzt werden können. Dies wollen zumindest mit der Angelegenheit vertraute Personen in Erfahrung gebracht haben.

Konkurrenz für 1Password und Co.

Das Fehlen einer dezidierten Applikation gehört zu den größten Kritikpunkten an Apples sonst gelungener Passwortverwaltung, die Cupertino über den sogenannten iCloud-Schlüsselbund realisiert und unter allen Geräten abgleicht, die mit dem persönlichen iCloud-Konto verknüpft sind.

Der iCloud-Schlüsselbund soll auch das Fundament der neuen Universal-App sein, mit der Apple in den direkten Wettbewerb mit den Konkurrenten 1Password, EnPass oder Proton Pass treten wird.

Um Nutzern eben jener Anwendungen den Umstieg zu erleichtern, soll Apple vorhaben, eine Importfunktion anzubieten, die bereits gesicherte Einträge aus den kostenpflichtigen Konkurrenzprodukten übernehmen kann.

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Auch Windows-App geplant

Nach bislang noch unbestätigten Angaben soll sich der Passwortmanager auch unter Windows nutzen lassen und damit eine plattformübergreifende Synchronisation der eigenen Passwortsammlung ermöglichen. Neben Online-Logins soll die Anwendung auch Passkeys und WLAN-Zugangsdaten verwalten.

Bis jetzt mussten Anwender, die sich bereits voll und ganz auf Apples Passwort-Verwaltung verlassen haben, ihre Zugangsdaten im Bereich „Passwörter“ der macOS-Systemeinstellungen verwalten. Hier zeigt Apple inzwischen auch kompromittierte Passwörter an, die bei Datenlecks gefunden wurden und schnellstmöglich durch ihre Benutzer geändert werden sollten.

07. Jun 2024 um 11:10 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Werde ich nicht nutzen! Es gibt immer wieder Artikel darüber, dass Apple einfach mal die Apple-ID sperrt. Auch Diebe haben es relativ einfach den Account zu übernehmen und damit sämtliche Apple Devices unbrauchbar zu machen. Hätte ich gar keine Lust drauf wenn dann auf einmal alle Passwörter weg sind.
      Es ist ein Sicherheitsrisiko alle kritischen Informationen Apple anzuvertrauen.

  • Wird 1Password bei mir kaum ablösen, aber dennoch eine gute Sache!

  • Ich bin gespannt und würde mich freuen, wenn es eine Lösung von Apple gibt. Aktuell nutze ich Enpass und das klappt sehr gut. Bei mir allerdings zwingende Voraussetzung, um von Enpass zu wechseln: eine Windows Applikation

  • Verstehe noch nicht warum man das braucht, wenn man den Schlüsselbund nutzt

    • Fred Feuerstein

      Weil es Kontodaten, Schüsseldaten, Ausweisdaten, Seriennummern, Zugangscodes, etc gibt – wo sollen die sonst gespeichert werden?

      • +1 Apple fehlt halt komplett die Speicherung weiterer Daten, die über eine Webseite oder WLAN Passwort hinaus gehen. Auch die komplette usability (mehrer webseiten unter einem Paswort eintragen, Zusatzfelder selber bei einem Eintrag anlegen usw.) fehlt Apple komplett

      • Und weil ich meine PW auch unter Windows brauche. Und weil ich nicht alle meine PW einem Account anvertrauen will.

      • VPN-Profile, Passworttabellen, Aktivierungsgrafiken, etc. gibt…

      • @Fred Feuerstein, solche sensiblen Daten gehören in keinen ‚elektronischen/digitalen‘ Manager.

      • Fred Feuerstein

        Wohin dann? Empfehlung?

      • @Halber
        Und wie speicherst du dann die Zugangsdaten für die eID um an die Renteninformationen etc. zu kommen. Na klar gehört das in einen PW-Manager. Dafür ist er da.

      • @Halber: Wenn er ordentlich gesichert ist, ist ein digitaler Speicher immer besser als alles andere.
        Mit einem digitalen Speicher kann man auch 20stellige Kennwörter verwenden, bei jedem Account eigene.
        Was wäre den die Alternative? Zettelwirtschaft die abhanden kommen kann und Kennwörter wie „Gisela_64!“.
        Naja

      • Alle Welt schreit nach Datenschutz, aber dann solche sensiblen Daten in einem Manager abspeichern, wo immer wieder Hacker Daten abfassen oder stundenlang kein Zugriff möglich ist. Die mögliche Rentenstellen eID , auf die man ja täglich zugreifen muss ;) kann man auch in dem dazugehörigen AktenOrdner hinterlegen :)

      • Woher kennst Du sein Master-Kennwort?

      • Aktenordner. So sicher. XD

      • Käpt'n Blaschke

        @Halber hat dafür PostIts am Bildschirm kleben…

      • Die sensiblen Daten/Passwörter habe ich im Kopf und Aktenordner sind definitiv sicherer als die digitalen Manager. Und wer jetzt mit Wohnungsbrand kommt, hat das eigentliche Problem nicht verstanden.

      • @Halber
        Also hast du überall dass gleiche Passwort, denn ich bezweifle, dass man sich wirklich unterschiedliche und starke/sichere Passwörter von sämtlichen Accounts merken kann.

      • Ich rede nicht von ’sämtlichen‘. Ich sprach von den ’sensiblen‘. Und überall das gleiche Passwort? Echt jetzt? Ich bin noch Generation Wählscheibe – heißt, ich kann mir einiges merken.

      • Und wenn du, was hoffentlich nicht passiert, mit dem Auto gegen einen Baum fährst, wie ist da deine Nachlassverwaltung?

    • Icon auf dem homescreen antippen und dann in den passwörtern zu sein ist halt einfacher als erst dafür in die Einstellungen zu gehen…

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      • Das kannst du jetzt schon ganz easy mit einem Kurzbefehl machen. Nutze ich so schon seit Jahren

    • …weil manche Dienste unter mehreren Verschiedenen URLS zu erreichen sind, der Schlüsselbund das aber nur unzureichend abdeckt.

  • bin bisher prima mit der passwort-lösung von apple zurecht gekommen. nich dass die dann auf die idee kommen für die neue passwortapp ein abo aufzurufen. brauch keine extra app.

  • Endlich. Würde mich darüber freuen und wenn die Funktionalität von Enpass gegeben ist, tschüss Enpass und 1Password.

  • Wichtig wäre mir ein Browserplugin ohne App für Windows. Browserplugin kann ich in der Arbeit installieren, Programme (fehlende Adminrechte) nicht.
    Aber um derzeit an 1Password ranzukommen müsste Apple sich echt anstrengen.

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    • Sehe ich auch so, ich hab gerade ProtonPass getesten ( da der eh in meinem Account mit drin ist ), aber hat mich nicht überzeugt, wobei der auch sehr gut ist.
      Aber alleine schon das nervige, die ganzen Passwörter aus 1Password darüber zu bekommen, nevte ( liegt in dem Fall aber an 1Password ), es ist nicht möglich, in den Secrets eingebundenen Dateien zu exportieren. Ich hab das für Licensekeys, usw. viel genutzt.
      Bei rund 200 Passwörteinträgen, die entsprechenden Anhänge haben, muss ein neue Passwordmanager schon verdammt gut sein, das ich mir diese Arbeit manuell mache – ich glaube nicht das Apple das schafft.

  • Dann fehlt eigentlich nur noch die Funktion auch Dateien an die Einträge anhängen zu können.

  • Ich nutze den bisherigen und habe eine Seite bei der der Bestätigungscode nicht automatisch mehr kommt. Nur auf dem Mac (Safari). Auf dem iPhone geht es.
    Wie kann man das beheben?

  • Verstehe ich im Hinblick auf Windows nicht. Hat man iCloud installiert, hat man bereits eine Passwort-App.

    • Nur für Microsoft Edge. Alle anderen Browser funktionieren nicht.

      • Ich hab’s anscheinend nicht richtig verstanden. Geht’s nun um Browser Plugins oder eine systemweite Passwort-App?
        Letzteres habe ich unabhängig von Edge unter Windows 11 installiert, wird in der Windows-Leiste als Schlüssel angezeigt und kann sogar via Windows Hello entsperrt werden. Dort kann ich auf alle meine Passwörter zugreifen.

  • Würde sofort darauf umsteigen, wenn man ein Masterpasswort festlegen kann, das nicht der Gerätesperrcode ist. Nur deswegen nutze ich den Schlüsselbund zur Zeit nämlich nicht.

    • Frage: warum erstellst du nicht einen langen Gerätecode? Mit FaceID oder noch TouchID braucht man den doch eh fast nie eintippen und hätte dann auch die höhere Sicherheit. Oder geht es dir nur darum dass Gerätecode und Passwort für den PW Container unterschiedlich sein soll?

      • Genau, es geht mir darum dass Gerätesperrcode und Schlüsselbund-Masterpasswort unterschiedlich sind. Es kommt nicht selten vor, je nach Gegend, dass dir dein Handy abgezogen wird und der Code mit Gewalt erzwungen wird. Mir noch nicht passiert, aber passiert nicht selten. Und dann ist wirklich alles zugänglich

  • Und was passiert wenn einem durch was auch immer der iCloud Account gesperrt wird und man dadurch keinen Zugriff mehr hat haben wir bereits gelesen.
    Seine Passwörter alleinig in der iCloud zu speichern halte ich daher für äußerst bedenklich.

    • Die bisherige Passwort-Lösung von Apple bietet eine Möglichkeit, sämtliche Passwörter als CSV zu exportieren. Das nutze ich regelmäßig, um ein Offline-Backup meiner Passwörter zu erstellen. Bequem ist das nicht, aber besser als nichts.

      • Weiter oben beschwert sich Haber, dass ihm professionelle Password-Manager zu unsicher sind, und du exportierst deine Passwörter in CVS Dateien. Unterschiedlicher kann das Sicherheitsbefürfnis nicht mehr sein.

      • Die exportierten CSV-Dateien speichere ich nicht im Klartext, sondern verschlüssele diese vor dem Archivieren asymmetrisch mittels age (https://github.com/FiloSottile/age).

    • Die meisten Passwort Apps können „offline“. Damit wird die Datenbank auch lokal gecacht (vermutlich falsch geschrieben) und somit kein Problem.

      • Das nützt dir aber nix, wenn du deinen Apple-Account durch Sperrung verlierst und Apple dich aus allen deinen Geräten auslogged …

      • @ _Knight_: Apple kann Dich nicht aus Deinen Geräten „ausloggen“: Der Login ist lokal. Würde Dein iCloud-Account gesperrt, würde sich Dein lokaler Schlüsselbund nicht mehr mit der iCloud synchronisieren. Er bleibt aber auch dann erhalten, wenn Du mit einem Mac oder iPhone nicht mehr an der iCloud angemeldet bist.

      • Das ist falsch. Es gab dazu bereits Artikel, dass solche Fälle aufgetreten sind und die Betroffenen dann auch keinen Zugriff mehr auf den iCloud Schlüsselbund hatten.

  • Ich würde mir nur wünschen, dass die Passwörter dann mit einem separaten Passwort verschlüsselt sind und nicht dem Gerätecode.

  • Dann wäre neben Windows aber auch eine App für Linux und Android interessant. Enpass z.B. gibt es halt überall und hat da noch einen großen Vorteil für mich

  • Dezidiert != Dediziert. Ihr meint das Zweite, schreibt aber das Erste.

  • Seid gestern gibt es den Proton Passwortmanager endlich als Mac Applikation mit Extension für Safari. Damit funktioniert er in der kpl. Mac und iOS-Umgebung, sowie Windows plattformübergreifend und synchronisiert sich auch. Sitz des Unternehmens ist in der Schweiz. Nutze ich seit einem Jahr und bin voll zufrieden.

  • Eigentlich bräuchte die „Einstellungen“ App ein generelles Update. Diese Aneinanderreihung der Apps am Ende ist nervig immerhin gibts eine Suchfunktion.
    Passwörter ausgliedern ist schon mal ein erster guter Schritt.

    • Ich finde eher andersrum sollten ALLE Apps ihre Einstellungen dorthin verlagern müssen, damit die Einstellungen zentral auffindbar sind. Finde es richtig nervig das manche Apps ihre Einstellungen dort haben und andere in der App selber…

  • Kann man dann seine Passwörter auch komplett ausdrucken, um sie offline zu sichern?

  • Der Apple Passwort Manager ist ja süß, aber nicht sehr für powernutzer.
    Erweiterte Felder fehlen.
    Nutze daher strongbox mit WebDAV auf einem symbology NAS, das per vpn on demand erreichbar ist.
    Auf Windows die gleiche datenquelle und keepassxc.
    Als Container wird keepass genutzt.

      • Constantin Opel

        Warum?

      • Schließe mich der Frage von Constantin an: Warum?
        Gibts für allerhand Plattformen (Win, Linux, macOS, iOS, Android) und im Fork KeePassXC erweitert mit Browser-Plugin und und und. Ja, man muß sich um die Synchronisierung selbst kümmern, dafür hat man aber einen sehr sicheren (je nach Nutzungsvariante) Paßwörtsafe, der morgen nicht weg ist oder eine gravierende Sicherheitslücke hat wie der ein oder andere Cloud-Paßwortmanager.
        Man muß nicht kompliziert mit Datenbanken hantieren, einfach eine Datei und fertig. Läuft mit jedem Backup-Tool mit ins Backup.
        Und auch ich lagere ihn auf meiner Synology und synchronisiere im Zweifel über VPN aufs iPhone. Einziger Unterschied zu Erik ist, ich lasse VPN generell aktiviert und nutze so auch meinen Pi-Hole als DNS. Wireguard kann auch Roaming, sehr elegant.

  • Ich nutze seit etlichen Jahren RoboForm. Bin hochzufrieden. Windows, iOS und Android Apps vorhanden. Ist ein Formfiller mit sehr gutem Parser. Er füllt also auch unbekannte Formulare mit all deinen gewünschten Daten aus. Man kann selber Felder anlegen, Notizen zu den Anmeldungen machen, Ausweisnummern, Kfz Nummern etc hinterlegen. Mehrere Nutzer anlegen mit unterschiedlichen PWs…bzw kompletten Daten.
    Alles wird plattformübergreifend synchronisiert. Ich habe mir zwischendurch auch mal Wettbewerber angeschaut, aber keiner hatte so eine eierlegende Wollmilchsau.
    Wenn Apple das nicht alles kann würde ich nicht wechseln.

  • Schlüsselbund? Sinnlos? -Ja

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  • Nutze seit mehreren Jahren LastPass… nur weil ich etwas Plattformübergreifendes benötige… mal anschauen wenn es da ist.

  • Seit dem ABO hat sichs ausge1Passworded. Nutze den Schlüsselbund, das lang mir schon.

  • Ich sehe ein Problem:
    Apple wird das dann per sofort umstellen, nicht Schlüsselbund und neue App parallel laufen lassen.
    Bei der Softwarequalität, die Apple in den letzten Jahren mit neuen Versionen ausliefert, wird wohl der Eine oder Andere alle Passwörter verlieren.
    Ausdrucken wird also zur Pflicht vor der Umstellung.

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  • Meint ihr, das kann man auch im Business-Bereich verwalten, sodass man gemeinsame Passwörter für Teams sharen kann zB? Oder ist da eher eine Enduser-Geschichte und im Enterprise-Bereich bleibt einem nur Bitwarden & Co?

  • Wenn es denn auch das Teilen von Passwörtern mit Familienmitgliedern erlaubt … also gemeinsamer Zugriff… dann ist das top

  • Ich bleibe lieber bei einer (Open Source) geprüften Version mit Keepassium Pro, sie läuft auch problemlos auf M1, als Alternative zu KeepassXC.
    Nur die Kennwörter, die ich unterwegs benötigte, liegen in der Keepass lokal auf iPhone bzw. iPad.
    Die Hauptdatei liegt auf dem Mac. Die Sicherungscopy liegt mit VeraCrypt verschlüsselt in der iCloud.
    Wichtige Kennwörter würde ich keiner Fremdfirma anvertrauen, wo der Quellcode nicht zyklisch einsehbar ist!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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