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OpenAI soll gemeinnützig arbeiten

Elon Musk verklagt OpenAI: ChatGPT-Macher zu profitorientiert

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Der Multimilliardär Elon Musk geht rechtlich gegen den US-Konzern OpenAI und dessen Geschäftsführer Sam Altman vor. Musk, der zu den Gründungsvätern von OpenAI gehört, inzwischen aber nicht mehr im Unternehmen aktiv ist, wirft den Machern des KI-Chatbots ChatGPT vor, die eigene Mission aus den Augen verloren zu haben. Statt sich auf die Entwicklung generativer KI zum Wohle der gesamten Menschheit zu konzentrieren, arbeite OpenAI jetzt vor allem gewinnorientiert.

Musk Dp

Bilder: depositphotos.com

Effektiv eine Microsoft-Tochter

Musk kritisiert insbesondere die enge Kooperation zwischen OpenAI und Microsoft. Der Softwarekonzern hatte OpenAI mit massiven Finanzinvestitionen unterstützt und ist eine langjährige Partnerschaft mit dem KI-Überflieger eingegangen, die unter anderem die Integration von ChatGPT in den Office-Anwendungen von Microsoft ermöglicht.

Musk sieht in eben jener Partnerschaft die Absage an die Entwicklung offener KI-Technologien. Zwar würde sich OpenAI auf der eigenen Webseite noch immer damit brüsten, auf einer KI-Mission zu sein, deren Ergebnisse der gesamten Menschheit zugute kommen sollte – effektiv sei das Unternehmen inzwischen jedoch nicht viel mehr als eine Microsoft-Tochter.

Die Klage wirft auch ein Schlaglicht auf das Beben in der Führungsetage des Konzerns, das im vergangenen Jahr zu einer kurzzeitigen Entlassung und anschließenden Wiedereinstellung von CEO Sam Altman geführt hat – ifun.de berichtete:

Musk geht hier offenbar von einer koordinierten Scharade aus, mit der Altman und Microsoft sich des ursprünglichen Vorstands entledigen wollten.

OpenAI soll gemeinnützig arbeiten

Nach Angaben des Wirtschaftsnachrichten-Dienstes Bloomberg hat Microsoft bislang satte 13 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert, der Wert des Unternehmens wird aktuell auf über 100 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Musk fordert in seiner Klage eine gerichtliche Anordnung, die das Unternehmen zur Gemeinnützigkeit verpflichtet, eine Rückzahlung der bisherigen CEO-Vergütungen und Schadensersatz.

01. Mrz 2024 um 16:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Musk beschwert sich das jemand nicht zum Wohl der Menschheit arbeitet. Genau mein Humor!

      • Da hat @Loepi offensichtlich einiges nicht verstanden. Ich mag Musk auch nicht.
        OpenAI wurde als Non-Profit gegründet. Das „Open“ in OpenAI steht für Opensource.
        Ich finde schon, dass es gerichtlich geklärt werden sollte ob die Vorgehensweise von OpenAI so korrekt ist. Und wie viel Einfluss Unternehmen wie Mircosoft dort haben dürfen.

      • * Und Musks Unternehmen sind klar Gewinnorientiert aufgebaut. Das ist eben der Unterschied zu OpenAI. Deswegen macht der Spruch „Genau mein Humor“ hier wenig sinn.

      • Und wer soll die ganzen Entwickler und Rechenzeit zahlen?

        Abgesehen davon: welche Firma OpenAI ist gemeint? Es gibt die non-Profit Organisation OpenAI Inc. und die gewinnorientierte Firma OpenAI Global LLC.
        Letztere bringt Geld für die non-Profit Org.
        man weiß jetzt nicht, welcher der Firmen er Gewinngier vorwirft.

    • Es geht darum, dass sie aber von sich behaupten, zum Wohle der Menschheit zu arbeiten, aber dies nicht tun.

      Musk behauptet ja gar nicht, zum Wohle der Menschheit zu arbeiten.

      • Behauptet das nicht jede Firma sobald sie ESG Ziele aufnimmt?

      • Nein! Bei ESG geht es darum gewisse Mindeststandards zu erfüllen damit gewisse Investorengruppen überhaupt investieren bzw. investieren dürfen!

    • Elon mag nicht, wenn jemand viel Geld verdient. Elon weint mal wieder.

  • Lässt sich leicht fordern von jemandem der keine realen Profite erwirtschaftet…

  • Wann kann ich meinen Tesla zum Produktionspreis abholen?

    • Gibt ja schon ein unterschied zwischen nem tesla der irrelevant ist oder ki die uns alle betrifft.

    • Gar nicht. Warum solltest du das auch können?

      Musk hat ja nie gesagt, dass er der Wohltäter der Menschheit ist.

      • Dann sollte man das auch nicht von fremden unternehmen verlangen

      • Ist das ein fremdes Unternehmen, wenn man Gründungsmitglied war?
        Und als Non-Profit das wie ursprünglich gedacht OpenSource anbietet, sieht die Sache ein wenig anders aus als als gewinnorientiertes Unternehmen, das dann ggf. sogar mehr oder weniger eine Microsoft Tochter ist.
        Meine persönliche Meinung ist, dass die Software allen zur Verfügung stehen sollte. Die sollten natürlich kostendeckend arbeiten und sich auch einen finanziellen Puffer für R&D und schlechte Zeiten aufbauen dürfen.
        Ich bin gespannt ob die Umwandlung in ein profitorientiertes Unternehmen so rechtens war.

  • Und das nachdem Musk das selbst wollte aber der rest von OpenAi sich dagegen gestellt hat.

  • Die (berechtigte) Kritik & Skepsis bzgl. Elon Musk sollte nicht den Blick dafür verstellen, inwiefern die aktuellen Entwicklungen bei OpenAI mit den eigenen Grundsätzen vereinbar sind, oder ob hier eine wirtschaftsrechtrelevante Täuschung durch intransparente Umdefinierung des Firmenziels gegeben ist.
    Man kann aus falschen Gründen durchaus auch mal das Richtige machen!

    • Hm…? Ich gründe eine Firma, sage es soll allen helfen, merke später in laufe der Zeit, dass ich nun Geld damit verdienen möchte und entscheide mich, mein Unternehmen sowie mich reich zu machen. Dann kommt ein anderer Reicher und klagt mich deswegen an? Weil ich meine Firma so strukturiere, wie ich es will? An dieser Geschichte ist nichts korrekt, daran ist nichts Anklagbar! Wenn ich die Firma verkaufe, Kohle kassiere, kann er mir auch nicht sagen, hey…. das darfst du aber nicht…. jetzt musst du für immer zum Wohle der Menschheit dienen! Das am besten immer kostenlos für alle, du selbst aber musst Millionen invertieren damit es weiter geht! Lustig!!! Musk ist schon ein kleiner Verbrecher! Er möchte nur ein wenig vom Kuchen etwas abhaben, steht ja da!!! Gründungsväter von openAi, hat aber nicht dran geglaubt und ist viel zu früh ausgeschieden?! Nun ist er nicht dabei.

      • Das Unternehmen ist 2015 mal als Non-Profit angetreten, ein nicht-kommerzielles Forschungslabor mit dem hehren Ziel, die erste „echte“ Künstliche Intelligenz zu entwickeln und sie dem Wohle der Menschheit unterzuordnen.
        So schrieben es sich die Gründer einst in ihr Manifest. Die erste Milliarde als Startkapital lieferten damals Tech-Milliardäre wie Peter Thiel und Elon Musk.
        Der Wandel von gemeinnützigem Non-Profit- in „normales“ profitgetreibenes Unternehmen ist in vielerlei Hinsicht sehr problematisch; es gelten klar definierte Voraussetzungen für eine Gemeinnützigkeit.
        Somit kann sich ein Musk, der seinerzeits einen beträchtlichen Teil des Gründungskapitals aufgebracht hat, durchaus den Verdacht einer betrügerischen Absicht von einem Gericht klären lassen.

  • Reiner Sackmann

    Auch Pharmakonzerne arbeiten zum Wohl der Menschheit und verdienen damit ordentlich. Solange man kein gemeinnütziger Verein ist, möchte/muss man Geld verdienen um zu leben.
    Möchte von Euch jemand genial sein, tolle Produkte auf den Markt bringen und nichts dafür bekommen?
    Ich nicht

  • …. sind sie doch eh alle inkl. Herr musk selber
    Bin der Meinung das es keinerlei Abo Gebühren und abos geben sollte , eine Einmalige Zahlung ist vollkommen ausreichend!

  • ach ja .. da waren ja auch noch die Twitter, Verzeichung X, Abos .. warum gibt es die nochmal? Twitter / X hat ziemliche kosten was das Hosteing/bereitstellen der Infrastruktur angeht und hier ist es nun mal ähnlich.. er möchte wohl eher davon profitieren aus meiner Sicht

  • Der bis vor kurzem reichste Mensch der Welt beschwert sich, dass eine Firma in der freien Marktwirtschaft und Zeiten das Kapitalismus profitorientiert arbeitet. Hmm, schon klar Herr Musk.

  • Beim Thema Profitorientiert kennt sich der X-Clown bestens aus. Genau mein Humor.

  • Viele Kommentare hier gehen nicht der Frage nach, was ist sachlich begründete Kritik an OpenAI, sondern schauen nur, wer es gesagt hat und richten daran ihre Polemiken aus. Das ist, mit Verlaub, infantil. Ist das jetzt die „Doppel-Wumms-Gesellschaft“, in der man per „Bazooka“ kommuniziert? Gepflegte Debatten mit Respekt für andere Auffassungen? Fehlanzeige.

    • Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Kaum kommt ein Triggerwort, werden ungehemmt die verbalen Gülleventile geöffnet.
      Komplett Lesen, verstehen, Argumente abwägen, differenzierte Meinung beitragen … all das bindet zu viel intellektuelle Kapazitäten und widerspricht dem Wunsch nach „einfachen Wahrheiten“

      Ich gebe jedoch zu, dass Musk wohl für die meisten eine echte Herausforderung diesbezügl. darstellt ;-)

    • Es gibt hinreichend Interviews mit dem, wo er seinen Schwachsinn ins Micro bläst. Der Typ hat derartige Verhaltensstörungen, und ist derart Impulsgeteiggert, dass er glaubt, er wäre auf einer Rettungsmission der Menschlichen Zivilisation. Der Typ hat einen gewaltigen Dachschaden.

      Antworten moderated
      • Wie gesagt: ich teile (weitestgehend) Deine Einschätzungen bzgl. Musk… dies bedeutet aber in diesem konkreten Fall (!) nicht, dass seine „Anklage“ nicht berechtigt ist.

  • Blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Ich habe weltanschaulich zwar wahrscheinlich sehr wenig mit Mr. Musk gemein, aber ja, OpenAI hat sich selbst gewisse Richtlinien gesetzt und sie dann nicht beachtet. Das kann man sehr wohl kritisieren. Sie hätten sich diese ja nicht setzen müssen, hätten dann aber vermutlich auch nicht die gleiche Rückendeckung und Unterstützung einheimsen können.

  • Finde ich gut von Musk, da der Herdentrieb sonst wieder nicht sieht, dass Microsoft sich ne offene Lösung einvernimmt.
    Zudem war er ja anfangs auch dabei und kennt die Ursprünge der Firma besser wieder jeder andere.

  • Musk ist böse und macht diese Klage nicht aus gutem Willen heraus – aber er hat recht.

    Was der Typ mit OpenAI macht und dem Vorstand ist nicht mehr feierlich.

  • Musk, der zu den Gründungsvätern von OpenAI gehört, inzwischen aber nicht mehr im Unternehmen aktiv ist, wirft den Machern des KI-Chatbots ChatGPT vor, die eigene Mission aus den Augen verloren zu haben.
    > sagt genau der, seiner Tunnel Bohr Frima (The Boring Company) einen Flammenwerfer hat machen lassen…

    Antworten moderated
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