Zweiter Anlauf in Sachen E-Bike
Elegantes E-City-Bike: Eleglide Citycrosser ausgefahren
In das Abenteuer E-Bike haben wir uns im vergangenen Dezember gestürzt und wurden, trotz zugegeben geringer Ansprüche, gleich im ersten Anlauf enttäuscht. Der erste Kandidat, das kompakte E-Faltrad A20 des Anbieters ADO neigte schon nach wenigen Monaten im Einsatz dazu, Rost anzusetzen und fiel mit seinem Klappmechanismus negativ auf, der das schnelle Falten des Fahrrads immer schwergängiger und die Entnahme des Akkus so immer herausfordernder machte. Unsere Berücksichtigung des ADO A20 haben wir inzwischen aktualisiert, uns aber dennoch nicht entmutigen lassen und die Augen weiter aufgehalten.
Keine großen Ansprüche
Nach wie vor sind wir am ehesten auf der Suche nach einem elektrischen Fun-Bike. Also einem motorisierten Drahtesel, der eine deutsche Straßenzulassung besitzt, nicht zu groß ist und bei gelegentlichen Fahrten in die Innenstadt unterstützend zur Hand beziehungsweise zum Fuß geht.
Wir benötigen kein Pendler-Rad für mehrere tausend Euro, das große Belastungen aushalten oder täglich mehrere Fahrten zur Arbeit und wieder nach Hause absolvieren muss. Vielmehr wünschen wir uns einen verlässlichen Gelegenheitsbegleiter, der dazu motivieren soll, sich öfter mal für das Rad und gegen das Auto zu entscheiden und dabei kein Vermögen kostet.
E-City-Bike Eleglide Citycrosser
Vorhang auf für das E-City-Bike „Citycrosser“ des Anbieters Eleglide. Ein Stadtrad, das mit 250-Watt-Motor, einem bequem zu entnehmenden Rahmen-Akku und einer Vorderrad-Gepäckablage frei Haus geliefert und nur noch zusammengebaut werden muss.
Ein Vorgang, der durchaus eine gewisse Herausforderung darstellt, sich nach dem Hochwuchten des 27 Kilo schweren Paketes aber ganz entspannt in einer knappen Stunde absolvieren lässt.
Um die erste Fahrt antreten zu können, müssen Lenkerstange und Gabel miteinander verschraubt werden, der Gepäckträger und die Lampe über dem Vorderrad wollen zusammengesetzt werden., zudem muss die Sattelstange eingesteckt und festgezogen, sowie das Vorderrad selbst und der Bremssattel der Scheibenbremse mit dem Rahmen verschraubt werden.
Im Gegensatz zum A20-Modell von ADO scheint Eleglide alle Komponenten im Vorfeld des Versands bereits eingestellt zu haben. So griffen beide Bremszüge nach kurzer Arretierung exakt und ersparten uns diesmal den Besuch beim Zweirad-Mechaniker ums Eck, auf dessen professionellen Blick wir beim Einstellen der ADO-Scheibenbremsen damals nicht verzichten wollten. Bei Eleglide sitzen beide Bremsen perfekt und schleifen nicht.
Der Citycrosser ist für den Einsatz auf deutschen Straßen ausgelegt und verzichtet ab Werk auf den bei vielen Import-Fahrrädern verbauten Gasgriff, mit dem sich der E-Motor auch ohne aktives Treten nutzen lässt. Was als Eingeständnis an die deutschen Verkehrsvorschriften verbucht werden darf, gleich der Anbieter durch eine Gratis-Dreingabe wieder aus und liefert das Rad mit einem zusätzlichen Gasgriff (und einem optisch baugleichen für die andere Seite) aus, die für den Einsatz auf Privatgelände nachgerüstet werden können.
Wer möchte kann hier also selbst Hand anlegen – wir haben den zusätzlichen Gasgriff in der Verpackung gelassen und fahren lieber auf Nummer sicher.
Um Welten wertiger
Wie gesagt, unsere Messlatte in Sachen günstiges E-Bike ist das A20. Im direkten Vergleich macht der seit September 2022 im Handel erhältliche „Citycrosser“ von Eleglide einen um Welten wertigeren Eindruck, setzt auf rostfreie Bauteile und eine dezente Motorsteuerung, die am linken Lenkerseite auf ihren Einsatz wartet.
Hier darf zwischen fünf Unterstützungsstufen gewählt werden, die alle maximal bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützen und sich dabei lediglich im Verhältnis der Pedalunterstützung voneinander unterscheiden.
Beschreiben lässt sich der Support den der E-Motor bietet damit weniger als Geschwindigkeitsregler, sondern mehr wie ein euch anschiebender Partner, dem ihr mit den unterschiedlichen Regelstufen zurufen könnt, mit wie viel Kraft ihr angeschoben werden wollt. Zur Auswahl stehen fünf Stufen: Stufe 1 (1:0,2), Stufe 2 (1:0,5), Stufe 3 (1:1), Stufe 4 (1:1,5) und Stufe 5 (1:2).
Der Akku bringt es dabei auf eine mögliche Unterstützung von bis zu 65 Kilometer. Geladen wird dieser über das mitgelieferte Netzteil, das sich zwar auch dann verbinden lässt, wenn der Akku noch im Fahrrad eingesteckt im Hof steht, seinerseits aber deutlich bequemer an der Steckdose in den eigenen vier Wänden eingesetzt werden kann. Vor allem mit Blick auf die Aufladezeit von etwa sechs Stunden sollte man den Akku zum Laden besser aus dem Rad entnehmen.
Fünf Unterstützungsstufen, 25 km/h
Dies funktioniert leicht. Über den mitgelieferten Schlüssel wird die Akku-Sicherung entsperrt, das Modul kann dann mit einem Handgriff aus seinem Platz im Rahmen mit in die gute Stube genommen werden. Im Winter ohnehin eine Empfehlung. Auf die Waage bringt der stabförmige Akku gut 2,5 Kilogramm, dafür gibt es dann 360 Wh. Entsprechend leichter ist auch das Fahrrad ohne Akku, offenbart uns im Rahmen dann jedoch zu viel nackte Haut.
Neben der Auswahl der Unterstützungsstufen, lässt sich über das Digital-Display mit seinen vier Tasten auch das Frontlicht aktivieren sowie der Schiebemodus einschalten. Letztgenannter sorgt dafür, dass das Rad mit einer entspannten Schrittgeschwindigkeit von 6 km/h selbstständig fährt und so das anstrengungsfreie Schieben des Drahtesels durch Fußgängerzonen und andere verkehrsberuhigte Bereiche ermöglicht.
Sobald eine Bremse betätigt wird (diese sind elektrisch mit dem Motor verbunden) wird der Antrieb automatisch deaktiviert. Zudem können eine Handvoll Voreinstellungen über ein verstecktes Menü konfiguriert werden. Wer sich für diese interessiert wirft einen Blick in das deutschsprachige Handbuch, das wir euch an dieser Stelle (inklusive der Bauanleitung) einfach mal eingescannt haben:
- Eleglide Citycrosser: Handbuch & Bauanleitung als PDF
Wir melden uns 2023 erneut
Bislang sind wir mit dem Eleglide Citycrosser sehr zufrieden und haben uns mit der eleganten Kombination aus City Rad und Elektrobike bereits auf den ersten 20 Kilometern angefreundet.
Wenn wir aus unseren Touren mit dem A20 jedoch etwas gelernt haben, dann dass wir für eine wirklich qualifizierte Bewertung noch ein paar 100 km und mehrere Wochen schlechtes Wetter benötigen.
999 Euro zum Black Friday
Entsprechend melden wir uns im Frühjahr 2023 noch mal mit einem Fazit zum Eleglide Citycrosser zu Wort. Bis dahin wollten wir es jedoch nicht verpassen, euch auf das Black Friday Angebot des Anbieters hinzuweisen, dass dieser bei Bestellung über seinen eigenen Online Store offeriert.
Statt zum regulären Listenpreis von 1149 Euro gibt es den Citycrosser hier aktuell für nur 999,99 Euro. Auch auf Amazon.de wird der Citycrosser von Elegide mit einem 100-Euro-Coupon derzeit für 1049 Euro angeboten, wer zusätzlich noch den Gutscheincode 4LSIAAGT einlöst, kommt auch hier auf den Black-Friday-Preis von 999 Euro.
Sorry, auf den ersten Blick schaut es aus wie Chinaschrott.
CST Reifen? Noch nie gehört von dem Hersteller!
Was ist da für Motor verbaut? Bosch? Shimano? Etc?
Was für Bremsen? Wahrscheinlich 08/15 Hersteller, weil nix dazu steht in der Beschreibung?
Für 1-2 mal im Jahr vielleicht ok, aber dann braucht man wohl auch keinen Akku. ;)
Was willst du jetzt ernsthaft für 1000,-€ erwarten?
Für das Geld gibt es gerademal den E-Antrieb von Bosch.
Am Ende wird Oma wieder Recht behalten. Wer billig kauft, kauft zweimal.
Wenn Cityrad und vielleicht in Kombination mit Klappmechanismus ist das Brompton für alle Eventualtäten das ideale Bike. Wobei eine kleine Einschränkung muß ich hier erwähnen. Kopfsteinpflaster ist nicht die Stärke des Brompton.
Von meiner Seite kann ich es (fast) vorbehaltlos empfehlen.
Sorry irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit. Bosch ist einfach auch überteuerter Schrott!
Aber hier wurde doch bereits das zweite Mal gekauft, was nun, wer billig kauft, kauft dreimal?
Der Motor dürfte ein Bafang Motor sein, wie er aussieht.
zwar china, aber nicht unbedingt Schrott.
hab nen genauso günstiges MTB von NCM seit 2015 in Benutzung, vor Corona täglich, das läuft immernoch einwandfrei.
an einem Bremshebel ist sogar ein Unterbrecherkontakt für den Motor.
Das fällt mir bei den teuren pedelecs immer wieder negativ auf, die schieben dann noch nen Sekündchen oder Zwei gegen die Bremse, wenn man weiter die Pedale bewegt auch länger.
Füe 1.000€ kann man mMn kein gutes und vor allem SICHERES eBike kaufen. Allein eine ordentliche Bremsanlage kostet und bei einem Rad das gerne 25+ km/h fährt für mich DAS Wichtigste überhaupt. Schaut man sich weitere Komponenten an, Motor, Schaltwerk etc. fängt ein akzeptables eBike bei 2.500€ an.
Da haben die SUSHI Bikes aber anderes bewiesen und bisher in allen Tests gut abgeschnitten. Kommt sicherlich auf die Nutzung(sszenarien) an. Ich glaube für meine Durchn. 2000 km im Jahr reicht das.
SUSHI bildet meiner Meinung nach das obere „Baumarkt-Bike“-Segmet ab. Wir haben es seit über einem Jahr. Für meine Frau reichts. Wohnen im Flachland, max 6 km am Stück fahren. Viel Plastik, ätzende Griffe, Lackierung ist ein Witz!!! – Auf jeden Fall ein Bike, welches man in der Garage oder im Keller parken sollte. Ich war mega(!) enttäuscht. Und bitte jetzt nicht sagen: 1000 Euro sind nicht viel Geld. Doch, 1000 Euro sind viel, der Antrieb incl. Batterie(+BME) kosten keine 70 Euro im Einkauf. Der Rest der Komponenten musste (mit meiner Meinung nach) zu viel Aufwand nachjustiert werden. – Ganz klar keine Kaufempfehlung. Und wenn man sich das obere Bike anschaut, wirkt es nicht wesentlich besser.
Excuse me? wir haben 2022
Die Preise werden anhand der Kaufkraft der Zielgruppe ermittelt.
Es glauben immer noch Menschen das sich der Wert einer Sache durch die Preise der einzelnen Teile zusammen setzt…
Hmm was ist an einer Scheibenbremse nicht ordentlich – außer dass sie auf einen leicht zu reparierenden Bowdenzug setzt anstatt teure Hydraulik?
kennst du das Rad und weißt dass die Bremsen schlecht sind, oder leitest Fondas nur vom Preis ab?
Mit ein bisschen technischen Sachverstand kommst du selbst drauf.
Aber nach deiner Frage zu urteilen fehlt auch der. Eigentlich kein Wunder, dass auch solche Räder einen Käufer finden.
@SCOO An deinem Kommentar erkenne ich das du keine Ahnung von Fahrrädern hast.
Eine arrogante Antwort statt seine Frage zu beantworten. Beschämend!
Beschämend ist dein Post.
Das WWW ist voll von Informationen zu dem Thema. Wie gesagt. Wenn man sich ein wenig damit beschäftigen möchte, findet man auch eine Antwort.
Diese arrogante Antwort bekommst von einem gelernten KFZ-Schlosser.
Wenn dein Computer das nächste Mal nicht das tut, was er soll, und du mit deinem „technischen Sachverstand“ nicht weiterkommst, wünsche ich dir die gleiche Antwort von deinem Admin.
Viel Erfolg ;-)
Ich meinte Helmuts posting, nur der Klarheit halber.
Schon klar und stimme dir zu. Nur kindliches Gesabbel anstatt sachliche Antwort. Aber das kennt man ja schon im Netz.
Man kennt‘s (leider) mittlerweile genügend aus dem Netz, aber Helmuts Kommentare sprechen ohnehin meist ihre eigene Sprache…
Bitte bedenke auch dabei, dass nicht jeder 2000 oder mehr EUR für ein Fahrrad ausgeben kann. Premium ist natürlich toll, aber es fährt ja auch nicht jeder Mercedes.
Zwei Kröten. Den Motor packt eher kein Fahrradmechaniker an. Und dann viel Spaß beim Platten/Schlauchtausch am Hinterrad.
Das ist auch nur China Schrott. Für gerade 1000 Euro ein E Bike? Nope!
Sorry, aber wer für 850€ oder 1000€ ein Rad kauft – und dann noch ein Ebike, hat nichts anderes getan, als die Umwelt kaputt zu machen. Ob Gelegenheitsrad oder nicht, das hält nicht lange und verschwendet nur Ressourcen. Wenn man nur wenig damit fährt, wozu dann bitte mit Motor !
Da hätte es ein klassisches Rad für 1000€ sehr lange sehr gut getan.
Ich kenne ein paar Mitmenschen, die kaufen sich eine Apple Watch Ultra nur um die Uhrzeit abzulesen. Denen würde vermutlich auch eine Timex aus dem Kaugummiautomat reichen. Es geht, so glaube ich, um die Technik selbst. Alles mit Stromstecker reizt den technikverliebten Mann. Wenn es dann noch dickem Handbuch kommt, kann keiner mehr widerstehen. Das Fahren am Ende ist dann gar nicht mehr so wichtig ;-)
Nenne mir bitte den Kaugummi-Automaten, aus dem ich eine Timex bekomme. Ich werde sofort meine Euros dort einwerfen. Anscheinend hast Du keine Ahnung, was gute Uhren kosten und auch nicht, dass Timex eine sehr gute Uhr ist, die man nicht für ein paar Euros bekommt.
Hallo? Helmut hat doch voll Ahnung! S. weiter oben!
das ist voll der krasse checker, hör gefälligst auf ihn /ironie off
Sorry, aber was für arrogantes Gelaber … Wieviel Zeug du wohl hast, von dem Du max. die Grundfunktionen nutzt …
Was isn daran bitte arrogant ? Deshalb sag ich ja eher Nutz das Geld besser und Kauf dir für das gleiche Geld was gutes. Ist nur n Tipp. Und was hat die Unterstellung damit zu tun ich würde meine Sachen nicht richtig ausnutzen???
Ich kann dir ein Beispiel nennen: Ich habe oft innerstädtisch Termine, bei denen es sich nicht lohnt mit dem Auto zu fahren, ich aber trotzdem gerne einigermaßen entspannt und frisch ankommen würde.
Dafür brauche ich weder ein 1000+€ Rennrad noch ein 8000+€ E-Bike. Mal abgesehen davon, dass ich diese ganzen Leute mit ihren irre teuren Fahrrädern immer ein bisschen affig finde.
Und wer hat jetzt die Vorurteile?
behauptung, oder Erfahrung, John?
Einfache günstige Technik muss ja nicht billig sein
Beides
Fahre viel Rad und kenne den Unterschied, den Preisen und den Qualitäten, meine Mutter hat sich ein billig e-bike gekauft, ist Schrott, merkt man einfach sofort. E-bike fahre ich nicht, ein gutes ist zu teuer, Verschwendung und auch einfach nix für sportliche Menschen.
Also mein Rad hat 500€ gekostet und wird seit jetzt 8 Jahren bis auf den Winter fast täglich für die Arbeit genutzt. Das ist absoluter Quatsch was du erzählst. Normale Fahrräder sind ab 1000€ einfach nur überteuert und nur für die Menschen gemacht die denken der Preis muss halt hoch sein
Ich kenne dein Fahrrad und dessen Ausstattung nicht. Ich weiß aber was Hersteller für diesen Preis an Komponenten verbauen. Es mag dir für den täglichen Einsatz ausreichen. Aber insgesamt vermute ich mal, dass es zu schwer ist, dass Tretlager und Radlager von minderer Qualität sind und erhöhten Kraftaufwand benötigen was die Gelenke überbeansprucht. Hersteller stehen in Konkurrenz zu vielen anderen und müssen auf Spitz kalkulieren. Man bekommt das was man bezahlt. Teure Fahrräder haben ihre Berechtigung. Man muss sich nur ein wenig damit auskennen, um das verbaute zu erkennen, ob das auch in Relation zum Kaufpreis passt.
Ein billiges Rad, mit minderwertigen Komponenten macht grundsätzlich keinen Spaß und kann sogar gefährlich in brenzligen Situationen sein. Am Ende ist jeder seines Glückes Schmied. Wer sein Leben in eine mechanische Bremse legt, die aus Kostengründen nicht auf das Fahrrad abgestimmt ist, handelt fahrlässig.
Lol. Fahrräder für über 1000 Euro überteuert bezeichnen, sich aber auf einem Apple Forum rumtreiben. Ich hoffe dir reicht ein Dacia, ein Wikosmartphone und ein Karton zum leben.
Sehe ich genau so.
Nicht jeder weiß die Unterschiede zu schätzen!
Ich kenne den Unterschied zwischen den Preisregionen und sogar zwischen Scheibenbremse hydraulisch und mit Bowdenzug gut. Fazit: Wer sparen will kauft lieber die gute alte vBrake, wer aber eine sichere Bemse für hohe Masse des Rades oder eine Notbremsung aus höheren Geschwindigkeiten haben möchte, die hydraulische!
Ich habe ein Bike für ca. 2000€ und das ist kein eBike! Unter 1500€ habe ich wenig Gutes gefunden. Für unsportliche Gelegenheitsnutzung kann es etwas weniger sein, aber auch da ist unter 1000€ schnell keine sinnvolle Auswahl mehr möglich.
Wer dann noch sparen möchte, sollte einfach nach Abverkaufsangeboten suchen.
Ging natürlich als Antwort auf 5SterneTyp
Es gibt Argumente für billigere Technik aber der Unterschied ist hier so eklatant wie Dacia zu Mercedes, Porsche, Ferrari usw. (je nach Bedarf und Geschmack). Der Preisunterschied ist begründet aber natürlich kann nicht jeder etwas mit einem Ferrari anfangen bzw. sich diesen leisten.
Leider kommen die, die es sich nicht leisten können oft auf den Trichter es allen anderen auch schlecht zu machen. Ich kann mir keinen Ferrari leisten, freue mich aber daran einen zu sehen und gönne es den Besitzern.
Für mich ist wichtig: Passendes Produkt für den Einsatz mit zuverlässiger und sicherer Technik. Obendrauf kann hier und da auch etwas Schnickschnack nach Geschmack und Geldbeutel kommen.
Wer an Sicherheit wie Licht, Bremsen und Reifen zu sehr spart und den Kommentar bringt, ‚ich fahre doch nur langsam‘, kann eben im Notfall auch nicht sicher reagieren, also Unfälle vermeiden. Mit unsicherer Technik muss man das Rad oft schieben während andere noch fahren können. Bei Autoreifen haften gute noch sicher, wenn schlechte in der gleichen Situation schon in den Graben rutschen.
Mit gutem Licht kann sicher die Situation im Blick behalten werden, mit schlechtem tastet man sich unsicher vorwärts.
Viele sind durch schlechte Technik auch schlechte Fahrer. Sie fühlen sich nicht sicher und so fahren sie auch.
P.S.: Zum Thema Gönnen und Vorurteilen: Nicht immer nötigt der Hintermann den Vorausfahrenden. Es ist regelmäßig andersherum (auch durch die Mittelspurschleicher auf der Autobahn, die schon mal wie heute früh im Berufsverkehr mit Tacho 100 eine Lkw-Schlange überholen). Wenn die Klapperkiste vorne nicht sicher zügig fahren kann, Nervt oder behindert sogar die mit besserer Technik dahinter. Fahre öfter mit 50-60 auf der Landstraße (keine Glätte) hinter einem Pkw her, und bremst noch für an Kurven, die ich im Familienkombi bequem mit deutlich höherer Geschwindigkeit nehme.
Für die davor bin ich aber der böse Raser, obwohl ich vorausschauender und rücksichtsvoller fahre, damit sogar weniger verbrauche und auch noch entspannt aber zügig am Ziel ankomme.
Genau das denke ich auch – guter Kommentar! Dieser Schrott produziert nur Müll und verbracht unnötig Resourcen – entweder möchte ich ernsthaft und nachhaltig Fahrrad fahren -> oder ich lass es bleiben – ein hochwertiges Fahrrad lässt sich übrigens viel besser verkaufen wenn ich feststelle, dass doch nicht das Richtige für mich ist -> ein billiges 1000€ ebike lass ich vermutlich in irgendeinem Keller vergammeln und der Eigentümer des Kellers bringt das Fahrrad dann nach 10Jahren zum Wertstoffhof weil es niemandem gehört und Platz verschwendet – Leute! Überlegt euch was und wieviel ihr konsumiert!
Es gibt wirklich Menschen, die z.B. altersbedingt nicht mehr gut zu Fuß sind, keinen Autoführerschein mehr haben, aber trotzdem mobil sein müssen um z.B. in den Supermarkt zu radeln. Die Renten lassen dann keine 2500 Bikes zu, elektrische Unterstützung ist aber notwendig.
Das ist alles tragisch, keine Frage. Ich leide mit jedem mit, der auf technische Hilfsmittel aufgrund von Erkrankungen angewiesen ist. Es ändert aber nichts dran, dass billige Fahrräder nun mal billig sind. Sie möglich kurzfristig den Geldbeutel schonen. Langfristig ist es eine Fehlinvestition. Man bekommt nach kurzer Zeit keine Ersatzteile, Auch weil die Komponenten in entsprechender Stückzahl produziert werden und dann ist guter Rat teuer. Dann hat man ein Bike für 1000,-€, aber einen Ersatzakku oder Antrieb ist nicht mehr erhältlich. Was mich hier wundert, dass ich das hier erklären muß, wo doch ständig die Fahne von Apple hoch gehalten wird, genau aus den Gründen die ich gerade erkläre.
Dieses Bike da oben, hat eine grottige, fahrlässige Sicherheitsausstattung, die man nicht mal mehr an Fahrräder im Baumarkt findet. Darauf willst du einen Rentner fahren lassen? Eventuell deine Oma und Opa, während du ein Book von Apple für ab 2000,-€ dein Eigen nennst? Du lässt wirklich einen Rentner ein 27kg schweres Bike fahren?
Ihr lügt euch hier mit solchen Geschichten in die eigene Tasche.
Man bekommt das was man bezahlt. Wundert euch also nicht, wenn sich während der Fahrt der Bremszug beim ziehen aus der Klemmung löst und 1m Bremsweg mehr oder weniger darüber entscheiden ob man unter dem LKW zum stehen kommt oder davor.
Bei einer verbauten Magura weiß ich was ich habe und kann mich darauf verlassen. Bei dem Ding da oben wäre ich bei Regen nicht sicher ob die überhaupt vernünftige Bremswerte erreicht.
Da muss ich Helmut mal ausnahmsweise absolut recht geben
Das ist genau die Klientel die NICHT mit einem 27kg schweren Fahrrad unterwegs sein sollte, und schon gar nicht mit Motor am Rad.
Das Rad hat Scheibenbremsen mit Seilzug, noch nie gesehen dass es sowas gibt, bei einem E-Bike mit 25km/h, 120kg maximal Last und 160er Scheiben, halte ich das für stark unterdimensioniert bis gefährlich.
mit 27kg auch nicht gerade ein Leichtgewicht.
Ihr mit euren 25 km/h das ist sowas von lahm. Da schlafe ich ja ein. fahre mit mit meinem ganz normalen Tracking Fahrrad ohne Motor im Durchschnitt schon 25 km/ h. Auf normaler Strecke um die 30/35. aber es brauch Hydrauliköl bremsen für 25 km/h. Das macht null Unterschied. Bremsdruck ist mit beiden gleich. Die hydraulische Bremse macht es nur teuer und hat eine Anwendung für Mountainbikes. Und dann noch Sicherheit, seilzug ist viel verlässlicher. Man man immer dieses Marketing nachlabern und ich weiß alles weil ich hab da mal was gelesen
Also ich weiß auch nicht, wo diese Selbstoptimierung noch enden soll. Fahrradfahren war vor 2022 extrem gefährlich, wenn nicht die heutige Tipi Topi Technik dran sein konnte war es wohl extrem fahrlässig auf so eine Todesfalle zu setzen.
Wer nur mit einem unter 8 Kilo Rad fahren kann, der soll das machen. Heute sind ja alle Spitzensportler und fühlen sich mit dem teuersten Schnickschnack wie Superstars, sollen sie machen. Der Trainingseffekt ist im Vergleich zum guten alten Stahlrahmen und soliden Komponenten aber nicht mehr der gleiche.
Ich wundere mich immer über Meinungen, und mehr sind das für mich persönlich nicht, was alles notwendig ist, um dieses Leben sicher stemmen zu können. Ohne alles in Super Pipi ist das Leben für einige wohl nicht mehr lebenswert. Sollen se machen, aber lasst mich und andere ganz normale und in euren Augen durchschnittliche Menschen mit eurem Selbstoptimierungskäse in Ruhe.
Radfahren ist Freude und sollte im besten Falle geteilte Freude sein.
Viele Grüße,
und seid nett zueinander :)
Lance? Bist du es? Ich lach mich schlapp!!!
Hey, nette Review.
Aber auch ich als aktiver Radfahrer muss sagen: Investiert ein bisschen Geld und legt Euch ein anständiges Rad / EBike / Pedelec zu, dann kommt der Spaß von ganz alleine und ihr werdet das Auto öfter stehen lassen und mehr das Zweirad nutzen.
Ihr schreibt über Handys bis an die 2000 Euro Marke, Staubsaugerrobotern, Powerbanks und Zahnbürsten, die fast so viel Koszen wie dieses Fahrrad.
Da ist es sicher kein Ding, sich im Fachhandel beraten zu lassen und für 2,3,4000 Euro ein wertiges, sicheres Rad zuzulegen, was Euch fahrspaß über Jahre garantiert.
Das von Eich getestete mag für den Laien auf den ersten Blick in Ordnung sein, besonders in Hinblick auf den Vorgänger.
Ich selber würde freiwillig keine zehn Kilometer damit fahren.
Dafür ist mir meine Gesundheit zu wichtig.
Genau!
Und fahranfängern auch mit nicht weniger als ner E Klasse zum 18. Geburtstag vom Hof fahren lassen.
Diese unsägliche Diskussion hier wer was und wieviel ausgeben muss.
DU musst damit nicht fahren, also Thema erledigt. Was andere mit ihrem Geld machen ist doch deren Sache.
Ich frag mich auch was mehr Ressourcen verschwendet ein billiges Rad, mit weniger Teilen welches ein paar mal im Jahr genutzt wird oder ein teures was im Verhältnis völlig überdimensioniert zum Einsatz Zweck gekauft wird.
Lach mich immer Tot wenn ich Leute mit diesen Schlauchboot Reifen in der Innenstadt auf dem Gehweg fahren sehe.
Zitat: „Lach mich immer Tot wenn ich Leute mit diesen Schlauchboot Reifen in der Innenstadt auf dem Gehweg fahren sehe.“ Zitat Ende
hier möchte ich mit einem Zitat aus eben diesem deinem Schreiben Antworten.
Zitat:“DU musst damit nicht fahren, also Thema erledigt. Was andere mit ihrem Geld machen ist doch deren Sache.“ Zitat Ende
LOL
Das Cowboy 3 gibt es gerade noch fast zum selben Preis. Wurde um 1000€ reduziert.
Jetzt aber auch nicht mehr
Das Cowboy 3 bekommt man aktuell für 1500-1100€
Es gibt mittlerweile E-Bike-Hersteller wie Sand am Meer, warum ausgerechnet dieser Schrotthaufen einen Artikel wert ist, erschließt sich mir überhaupt nicht.
Da muss ich Dir Recht geben
Absolut
Provision?
Weil die dieses benutzen?
Sollen sie alle verfügbaren kaufen damit du zufrieden bist?
Wer sich ernsthaft mit dem Kauf beschäftigt ist wohl auf einer Fahrrad Seite besser aufgehoben.
Und alle anderen freuen sich auf einen Bericht der nicht zum Marge verbessern verfasst wurde.
Weshalb probiert ihr nicht die Räder von Decathlon aus? Preiswer und den och hochwertige Komponenten, zuverlässiger Kundenservice. Refurb-Räder mit Garantie.
Wusste gar nicht, dass Decathlon selbst Fahrräder herstellt.
Für ca. 1000 € habe ich meiner Frau in der 2. Schwangerschaft ein e-bike gekauft welches sie nun noch immer gerne nutzt, hauptsächlich um den 2er-Scooter zu ziehen. Mittlerweile sind die Kinder 2,5 und 4,5 Jahre alt.
Ich musste nun einmal die Bremsbeläge hinten wechseln lassen. Ansonsten war nix.
Dieses E-Bike hat hydraulische Scheibenbremsen ein Hinterradantrieb von 250 W, sehr gutes Front- und Rücklicht, guten Seitenständer und eine Kettenschaltung. Diese e-bikes sind momentan wieder im Angebot und kommen von Prophete die unter anderem von Aldi vertrieben werden.
Ich habe selten ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis gesehen. Bin rundum zufrieden.
Mein Simplon MTB und mein Rennstahl Gravel Bike haben ohne Antrieb jeweils circa viereinhalb gekostet. Auch gut, aber bei weitem nicht das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fakt ist leider auch das die guten Marken wie Canyon, Rosebikes, Trek, Soecialized, Stevens und Co eigentlich überteuert sind wenn man bedenkt, das der Rahmen, auch Carbon, nur ein paar hundert Euro kostet.
Trotzdem ist die Qualität um weiten besser, das Fahrgefühl ist auch 1000x besser als bei einem Rad vom Baumarkt.
Ich habe mich dazu entschieden ein gutes von Canyon zu kaufen und damit fährt man auch öfter weil Qualität und Fahrgefühl top sind und erst Recht, wenn man damit 22km zur Arbeit fahren muss ist man froh darüber, ein gutes Rad zu haben.
Und wenn es ein E-Bike sein muss, ist die Wahl als Winterrad bei mir auf ein Canyon Roadlite gefallen, 14Kg etwa und man fährt auch ohne E-Bike Unterstützung wie ein normales Rad. Fazua Antrieb sei dank.
Das so ein Hong Kong Produkt hier eine Bühne bekommt untergräbt für mich die Glaubwürdigkeit dieser Seite, die ich doch gerne besuche. Die Herstellerseite hat noch nicht mal ein anständiges Impressum. Das Produkt selbst ist Chinamüll aller erster Güte.
+1
Wenn ich sehe welche namhaften Hersteller alles in Südostasien produzieren, ist das jetzt nichts was man bemängeln sollte.
Das was man am Rad bemängeln muß, ist nicht der Produktionsort, sondern die sicherheitstechnische Ausstattung, die nicht dem Stand der Technik entspricht. Das mag in Asien funktionieren. Aber nicht in Europa, wo selbst ein Helm beim Fahren fast schon Pflicht ist.
Dazu die restliche Ausstattung.
Schau dir mal das Kettenrad und da speziell die Zähne an. Ich habe noch nie so ein Teil gesehen.
Für das Geld würde ich mir lieber ein gutes, wenig gebrauchtes Pedelec eines renommierten Herstellers kaufen. Mal abgesehen von der Qualität der hier verkauften Teile, weigern sich viele Radläden inzwischen, aus gutem Grund, solche Interneträder zu reparieren/warten. Spätestens bei elektrischen/elektronischen Problemen steht man dumm da.
Wo wird das Rad produziert?
Ich könnte mich ja immer wieder kaputtlachen wenn Leute einem erzählen „nen gutes Rad muss aber mindestens so und so viel Kosten“
Mein Gott….wir reden von nem verdammten Fahrrad. Nicht von einem Motorrad, welches mit hohen Geschwindigkeiten über die Bahn bewegt wird. So lange es beim fahren nicht auseinander fällt, die Bremsen einigermaßen ihren Dienst tun und das Teil nicht nach einem Jahr durchgerostet ist, hat es seinen Zweck erfüllt. Dort aber wer 2K oder gar 4K für nen Fahrrad ausgibt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Kontrolle über sein Leben ist auf dem Fahrrad sehr wichtig. Einmal auf den Kopf gefallen oder die Hand gebrochen und du weißt was ich meine. Da sind 1000 € mehr eine gute Investition.
definiere „elegant“
wann kommt hier das „Update“? bin sehr an dem fahrrad interessiert :)