Eine iPod Studie… und ich!
Zugegeben, wäre heute nicht der Google-Alert in meiner Mailbox gelandet, nichts hätte mich dazu gebracht die „Kleine Zeitung Online“ zu besuchen. Aber wann bekommt man schon mal eine Mail die den iPod als „Protestwerkzeug und Tausendsassa“ ankündigt. So was will natürlich gelesen werden.
Machen wir es kurz: Die „KLZ“ berichtet über eine iPod Studie. Des Forschungsinstituts Ahrens & Bimboese sowie der Landau Media AG.
Man kann vom illegalen Herunterladen als „Resultat einer Protesthaltung“ und einer „Revolte der Verbraucher gegen die Geschäftspolitik der Music-Majors“ lesen. Aus Playlisten werden „Gefühlsapotheken“ und wird lernen, dass Apple seinen iPod viel schneller verkaufen konnte als Sony seinen Walkman. Klasse! Aber richtig spannend war das alles nicht.
Was also macht der investigative iFUN Online-Reporter?
Na klar, selber die Studie lesen. Aber das ist leichter gesagt als getan, denn die Jungs von Ahrens & Bimboese verkaufen verlangen für das lesen ihrer Studie eine Schutzgebühr (?) von 150€. Hmm naja, dann extrahier ich also einfach mal die wichtigen Infos aus dem Intro-Text der Studie, aber Stop. Hab ich das nicht gerade schon gelesen? Na klar, die lustigen Menschen von der KLZ hatten anscheinend auch kein Geld.
Also machen wir uns nichts vor. Eh’ ich jetzt noch einen weiteren (nahezu deckungsgleichen Text) formuliere. Linke ich am besten einmal auf den Intro-Text der Studienmacher und einmal auf den meine Freunde von der KLZ. Sollte wirklich jemand die Studie gelesen haben, freuen wir uns über eine Email mit ein Paar Hintergrundinformationen.
In diesem Sinne: Genießt euren iPod, egal warum ihr ihn euch gekauft habt.