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Outdoor-Lösung mit 2 kWh

EcoFlow startet Vorverkauf für neuen Balkonkraftwerk-Speicher

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21 Kommentare 21

Mit EcoFlow hat ein weiterer Anbieter eine speziell für die Verwendung mit Balkonkraftwerken optimierte Speicherlösung im Programm. Das EcoFlow PowerStream Outdoor Kit umfasst einen Wechselrichter und einen Akku mit 2 Kilowattstunden Speicherkapazität.

Den heutigen Bestellstart begleitend, bietet EcoFlow das neue Set vorübergehend zu Einführungspreisen an. Die Kombination aus einem PowerStream-Wechselrichter mit 600 Watt und dem Outdoor-Akku kostet 1.100 Euro. Zudem erhalten Frühbucher einen Smart Plug von EcoFlow kostenlos. Regulär werden als Preis für die Basisversion 2.027 Euro genannt.

Ecoflow Outdoor Akku

Eine wichtige Info in diesem Zusammenhang: Wundert euch nicht über den hier optional erhältlichen 800-Watt-Wechselrichter. Dieser ist für den österreichischen Markt gedacht. Die Version mit 600 Watt wird per Software-Update auf 800 Watt erweitert, sobald hierzulande die gesetzliche Grundlage dafür geschaffen ist.

Ebenfalls zu Frühbucherpreisen kann man erweiterte Paketangebote vorbestellen, die dann starre oder tragbare Solarpanels mit insgesamt 800 Watt Leistung beinhalten. Sämtliche Vorbestellungen sollen in voraussichtlich zwei bis vier Wochen ausgeliefert werden.

Integrierte Heizung ermöglicht Nutzung bei Frost

Die neue Outdoor-Batterie von EcoFlow ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt und dem Hersteller zufolge ideal für die Verwendung auf dem Balkon oder im Garten.

Diesen Einsatzzweck vor Augen wollen wir besonders auf den integrierten Temperaturschutz hinweisen. Dank einer von EcoFlow eingebauten Heizung soll die Funktion auch bei Temperaturen bis -20 Grad Celsius gewährleistet sein. Herkömmliche Akkus aktivieren bereits kurz vor dem Gefrierpunkt eine Schutzfunktion und können dann keine Leistung aufnehmen.

Der Akku selbst setzt auf die mittlerweile von den meisten Herstellern genutzte LFP-Technologie und soll auch nach 3.000 Ladezyklen noch 80 Prozent seiner ursprünglichen Kapazität erreichen – selbst bei einem Ladezyklus täglich wären das mehr als acht Jahre.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
12. Mrz 2024 um 09:38 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Laut Webseite nur IP54? Alle anderen Systeme haben IP65…

  • Bei Minus Temperaturen,
    also meist
    November, Dezember, Januar, kann man die Solareinspeisung mittels Balkonkraftwerk sowiso vergessen, da kriegt man den Akku nicht voll…

  • Liest sich jetzt, als ob die das komplett neu hätten. Neu ist lediglich der outdoor-taugliche Akku, der auf einem PowerKit-Akku basiert. Der Wechselrichter ist der Powerstream, den EF schon seit fast einem Jahr im Programm hat,

    Antworten moderated
  • Und bei einem Strompreis von 35 Cent müsste das Ding 4 Jahre jeden Tag komplett gefüllt und entleert werden, um das Geld wieder raus zu holen.
    Wirtschaftlich kann sich das nicht lohnen und Umweltschädlich ist es dazu auch noch.

    • Warum muss sich in Deutschland immer alles lohnen, lohnen, lohnen. Ist doch fürs Gewissen schön, dass man nicht den Strom aus dem Netz bezieht und ein klein wenig was für die Umwelt macht oder?

      • Ist toll, dass du das Geld hast, um dein Gewissen zu beruhigen. Und es geht nicht nur den Deutschen so, dass sich eine Investition lohnen muss. Aber es gibt genug Menschen, die können nicht mal eben über 2000€ ausgeben, nur um ein gutes Gewissen zu haben. Da sollte sich die Investition aus finanziell lohnen. Ist nun einmal so und wird auch so bleiben. Geld wächst schließlich nicht auf dem Baum.

      • Nein, du machst etwas gegen die Umwelt. Der Anteil regenerativer Energien ist nachts höher als tagsüber. Es wird zwar weniger Solarstrom erzeugt, aber es wird auch viel weniger Strom verbraucht.
        Wenn du also den Strom tagsüber speicherst und nachts verbrauchst, arbeitest du komplett gegen die Umwelt. Hinzu kommen Verluste durch die Speicherung und die negative Umweltbilanz bei der Produktion.

      • Dezenztrale Stromerzeugung mit Fotovoltaik ist vermutlich nie umweltschädlich. Meines Wissens gibt es keine Stromerzeugungsart die gesamtenergieeffizienter ist als Solarzellen (Energiebedarf für Herstellung vs Ausbeute). Der Akku verschlechtert zwar diese Effizienz etwas, dafür spart man aber am Infrastrukturausbau. Wenn hoffentlich in naher Zukunft Natrium-Eisenphosphat Akkus für Stationäre Speicher verfügbar werden, entfällt auch das Problem, daß keine seltenen / kritischen Rohstoffe mehr dafür nötig sind.

    • Ich frage mal ganz ketzerisch, welche deiner Investitionen sich schneller als so ein Balkonkraftwerk amortisiert hat? Ob überhaupt? Und übrigens ist ja nicht nur die Investition nach wenigen Jahren amortisiert, sondern ab dem Tag wird mind noch 20Jahre bares Geld gespart auf einem unberechenbaren Markt. Wobei vermutlich die Strompreise nicht sinken werden auf absehbare Zeit.

  • dann wäre eine einfach lösbare Verbindung zum Akku schön um ihn in den kalten Monaten reinzuholen. Ist etwas über die Heizleistung bekannt?

    • Diese ist einfach lösbar, habe ich diesen Winter auch gemacht.
      PS: in Verbindung mit einem Smart Plug kann man den Speicher im Winter auch im Haus gezielt aufladen, wenn dann mal die Sonne entsprechend scheint. Zum entladen muss er dann natürlich neben einem entsprechenden Verbraucher stehen beziehungsweise dorthin getragen werden

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  • Der Zendure sagt mir von der Funktionsweise mehr zu, wobei ich noch warte bis die Preise des hubs & Speichers fallen.

    Der neue Zendure hab kann mit 4 Solar Panels verbunden werden.
    Ich würde einen HM1500 Wechselrichter nehmen, den an den Zendure Hub (4 Panels die nur den Akku laden), zwei Solar Panels am HM1500 um Ost/West abzudecken (gedrosselt auf 600/800w).
    Die Kombi sollte auch im Winter sehr gut gehen.

  • Mal ehrlich wegen der 600/800 Watt Einspeisung: glaubt irgendjemand ernsthaft dass das heute oder in der Zukunft zu irgendeinem Punkt tatsächlich kontrolliert werden wird? Ich meine das Gesetz ist unterwegs und auch wenn es noch Monate dauert wird bis dahin doch keine Behörde oder Energie Anbieter auf die Idee kommen dies zu überprüfen…

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    • Bei einem Balkonkraft bekommt man ja kein Geld für den überschüssigen Strom den man einspeist, deswegen kann ich mit 600W und Akku gut leben. Ich habe in einem Einfamilienhaus keine permanente Grundlast von 600 Watt eher nur 100-200.

      • Das mit dem „man bekommt kein Geld“ stimmt so nicht ganz. Man kann auch gegenüber dem Netzbetreiber verlangen, dass die Anlage als normale PV-Anlage einzustufen ist, denn es gibt kein Gesetz, das vorschreibt, dass eine PV-Anlage mit Einspeisevergütung eine Mindestleistung erbringen muss. Und dann gibt es auch Geld. Ich bekomme tatsächlich monatlich 2€ Abschlagszahlung plus Spitzabrechnung zum Jahresende mit meiner kleinen Anlage. Lasst Euch da bloß nicht abwimmeln, auch wenn das nicht viel Geld ist. Warum soll man Strom verschenken? Die Netzbetreiber verdienen sich dumm und dusselig.
        Und was die Amortisation anbetrifft: Von Anker gab es den Solix-Speicher mit 1,6 kWh schon im Angebot für 800€. Das ist mal eine Ansage: 500€ pro kWh, bis vor kurzem lag der Quotient noch bei 1.000€ pro kWh Speicher. Da rechnet sich das locker über die garantierte Laufzeit des Akkus bei einer guten Lage der PV-Module.

      • Gib mal bei alibaba ‚1kwh lfp cell‘ ein. Die Preise für die nackten Zellenblöcke ohne Ladeelektronik liegen bei 60-80$. Die Ladeelektronik ist auch nicht viel teurer. Bei Preisen für stationäre Speicher ist noch sehr sehr viel Luft nach unten drin. Das einzig teure sind ja nur die Akkus und die werden mit bis zu 1000% Aufschlag verkauft.

  • Maxxisun sagt mir mehr zu. Da die CCU mitdenkt und den Stromspeicher Überwacht. Mit Null Einspeisung.

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