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EcoFlow-Batterieladegerät lädt Powerstations im Auto 8x schneller
Das EcoFlow Batterieladegerät fürs Auto lässt uns mit einem Verkaufspreis von 329 Euro erstmal zusammenzucken. Einen genaueren Blick ist das neue, an Besitzer einer Powerstation des Herstellers adressierte Zubehör aber definitiv wert. In erster Linie geht es darum, die Powerstations von EcoFlow während einer Autofahrt schneller aufzuladen, darüber hinaus kann man über diese Verbindung aber auch umgekehrt die Powerstation als Starthilfegeber und für die Pflege der Autobatterie verwenden.
Optisch lässt sich das Batterieladegerät von EcoFlow auf den ersten Blick kaum vom PowerStream-Wechselrichter des Herstellers unterscheiden. Die Technik ist in das gleiche solide Gehäuse verpackt, das dann auch angemessen im Fahrzeug untergebracht werden will. EcoFlow zeigt hier beispielhaft die Platzierung seitlich unter dem Tisch von Wohnmobilen oder hinter einem Pickup-Sitz an der Wand. Auch der Anschluss ist vergleichsweise aufwändig und man muss dabei ein mächtiges Kabel zwischen dem Ladegerät und der Batterie verlegen. Sind all diese Vorbereitungen abgeschlossen, kann das EcoFlow-Ladegerät ins App-System des Herstellers eingebunden und darüber dann auch konfiguriert und gesteuert werden.
Die Standard- und für die meisten EcoFlow-Kunden wohl attraktivste Funktion dürfte das schnelle Aufladen einer Powerstation im Auto sein. Das funktioniert allerdings nur während der Fahrt und wenn die Lichtmaschine läuft. EcoFlow verspricht hier eine Leistung von 800 Watt und damit die Möglichkeit, eine Powerstation acht mal schneller zu laden, als dies über eine herkömmliche KFZ-Steckdose möglich ist. Für eine Kilowattstunde benötigt man somit im besten Fall nur 1,3 Stunden.
Darüber hinaus lässt sich das Zubehör aber auch dazu verwenden, mithilfe der Powerstation eine leere Autobatterie zu laden oder als Batteriewächter dafür zu sorgen, dass die Autobatterie auch über einen längeren Zeitraum hinweg stets ausreichend geladen ist. Diese Optionen lassen sich ebenfalls über die EcoFlow-App konfigurieren beziehungsweise aktivieren.
Das Batterieladegerät von EcoFlow soll vom 11. Juni an erhältlich sein und kann jetzt bereits im Zusammenspiel mit verschiedenen Rabattaktionen vorbestellt werden. Schaut euch bei konkretem Interesse aber unbedingt die ausführlichen Infos auf der Webseite des Herstellers an, dort werden unter anderem auch die Voraussetzungen für den Anschluss und die Installation erläutert.
Als kompatible PowerStations nennt EcoFlow die Modelle Delta Pro, Delta 2, Delta 2 Max und Delta Max 2000.
In den Zeiten von teuren Spritpreisen wohl eher für Luxus-Camper was.
8x mal schneller bedeutet auch 8mal schnellerer Verbrauch.
Danke für die Info
Dafür für ein achtel der zeit
Warum? Im Normalfall erzeugt die Lichtmaschine immer mehr, als tatsächlich gebraucht wird. Und viele neue Fahrzeuge haben erst gar keine Lichtmaschine mehr, sondern laden die Starterbatterie aus dem Fahrakku …
Loui, nene so läuft das nicht. Der Generator im Motorraum ist lastgeregelt. Wenn mehr Leistung abgerufen wird, muss auch mehr Arbeit vom Motor auf den Generator geleistet werden und das geht dann natürlich zu Lasten des Verbrauches.
Und bei BEV wäre ich mal ganz vorsichtig mit bis zu 800W Last auf den DC/DC zu gehen. So ein Laderegler kann ziemlich teuer werden, wenn der überlastet wird und dann irgendwann kaputt geht.
=D habe noch nie das Word Lichtmaschine gehört, also is das wir man am Dynamo im Auto sagt
Ist das ein Satz?
Bei neueren E-Autos sind 220V Steckdosen oder V2L Adapter mit etlichen KW Leistung verfügbar- dort braucht man diesen Lader dann nicht mehr.
Ich bastle gern, aber eine solche Ergänzung würde ich nur durch eine (Bosch)- Fachwerkstatt vornehmen lassen. Kein Wunder dass „dabei ein mächtiges Kabel zwischen dem Ladegerät und der Batterie“ verlegt werden muss. Immerhin fließen dort zwischen 55-65 Ampere. Wer dort fuscht, kann mit dem entstehenden Lichtbogen schweißen.
Des Weiteren stellt sich die Frage, ob die Fahrzeug-Elektronik der verschiedene Modelle mitspielt?
Klingt zwar interessant, birgt aber einiges an Herausforderungen.
Ja, immer diese Fuscher.
Ist wahrscheinlich ähnlich wie ein LadeBooster zu sehen, den ich bereits seit vielen Jahren im Wohnmobil verwende, er liefert 30 A, mittlerweile gibt es entsprechende Lade Booster, die 50 A und mehr liefern, dafür geht es über die Starterbatterie an die Power Station beziehungsweise die Aufbau Batterie im Wohnmobil, ist insgesamt eine tolle Sache, Ich habe damals für den Lade Booster 160 € Euro bezahlt.
Einfache Installation? Plug and Play heissts auf der Website. In China vielleicht, aber mal eben ein dickes Kabel durchs Auto verlegen ist schon eine Arbeit die ein Fachmann machen sollte. Davon mal abgesehen, wer muss ne Powerstation im Auto in 1,5 Std. geladen haben? Ich lad die per Solar oder wenns schnell gehen muss an der Steckdose. Ansonsten mit 100 Watt über 12V, reicht völlig. Die Frage ist ob Ecoflow bei Fachgerechtem Einbau auch dafür gerade steht wenn das Auto abraucht oder einen Defekt hat wegen dem Teil.