Überarbeitete Version in Kugelform
Echo-Verkaufsstart: Ein Blick auf den neuen Echo Dot
Amazon startet heute mit dem Verkauf seiner neuen Echo-Geräte. Ab sofort sind der Amazon Echo sowie der kleine Echo Dot in der vierten Generation erhältlich. Ein Hands-on mit dem neuen Echo liefern wir nach, zunächst einmal werfen wir einen Blick auf den Echo Dot.
Beide von Amazon neu vorgestellten Echo-Geräte kommen jetzt in Kugelform und mit einem LED-Ring im Fuß. Der Echo Dot ist auch in der vierten Generation optional mit einem in die Stoffoberfläche integrierten Display erhältlich, auf dem neben der Uhrzeit auch die Außentemperatur sowie Timer und Alarme angezeigt werden können.
Der Echo Dot setzt wie der Rest seiner Familienmitglieder primär auf Sprachsteuerung, kann zudem aber auch über die vier Tasten an seiner Oberseite bedient werden. Neben der Lautstärkeregelung besteht hier die Möglichkeit, das Mikrofon stummzuschalten. Zudem kann über eine Aktionstaste beispielsweise Alexa aufgerufen werden oder es stehen situationsabhängige Funktionen zur Verfügung. Auf der Geräterückseite befindet sich neben dem Stromanschluss ein 3,5-mm-Audioausgang.
Das Einrichten des neuen Echo Dot erfolgt wie gewohnt über die Alexa-App. Nachdem das Gerät eingesteckt wurde, fordert ein Hinweisfenster in der App zur Konfiguration auf und führt durch die dafür nötigen Schritte. Bei der WLAN-Einbindung werden übrigens Netzwerke mit 2,4 GHz und 5 GHz gleichermaßen unterstützt.
Mit Blick auf die Audioleistung verbaut Amazon wie bereits beim Vorgänger einen Lautsprecher mit 41 Millimeter Durchmesser, allerdings strahlt dieser nun nach vorne ab. Klingt das besser? Hier kann man nur subjektiv urteilen, doch ich würde behaupte, der Sound ist etwas differenzierter, Bässe und Höhen kommen klarer. Bei all dem muss man sich aber auch darüber bewusst sein, dass der Echo Dot eher ein Mini-Lautsprecher ist, der wenn man es mit der Lautstärke nicht übertreibt zwar ordentlich klingt, es qualitativ aber keinesfalls mit größeren Raumlautsprechern aufnehmen kann. Für eine einfache Beschallung kleiner Räume kann man die Kugel wohl in Betracht ziehen.
Auf sein Aktivierungswort hat der Echo Dot bei uns stets sehr gut reagiert. Dies war auch dann der Fall, wenn man Musik darüber abgespielt oder in beispielsweise leise von hinten angesprochen hat. Amazon bietet hier neben „Alexa“ die üblichen die bekannten Varianten „Computer“, „Echo“ oder „Amazon“ an. Amazon hat die Aktivitätsanzeige des Echo Dot jetzt nach unten verlegt, der blaue Leuchtring dreht sich bei Alexa-Aktivitäten jetzt im Fuß des Geräts.
Die Zusatzfunktionen des Echo Dot mit Uhr haben wir bereits angesprochen. Per Sprachkommando kann man hier auch noch die Helligkeit des Bildschirms ändern oder diesen vollständig ausschalten. Sagt dazu beispielsweise „Alexa, schalte das Display aus“ oder „Alexa, stelle die Helligkeit auf 8“ (hier sind Werte zwischen 0 und 10 möglich).
Mit den neuen Echos bringt Amazon übrigens die bislang nur beim Echo Dot mit Uhr verfügbare Schlummerfunktion jetzt auch auf die Geräte ohne Bildschirm. Wenn der Wecker läutet, genügt es, die Oberseite der Echos anzutippen oder man kann die Schlummerfunktion per Sprache aktivieren.
Der neue Echo Dot ist zum Preis von 58,48 Euro erhältlich. Wer die Variante mit Uhr will, muss zehn Euro mehr bezahlen. Amazon bietet die Geräte in den Farben Anthrazit, Blaugrau und Weiß an, wobei es den Echo Dot mit Uhr nur in den beiden letztgenannten Varianten gibt.
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An sich natürlich ganz nett, mir persönlich gefällt das Design weniger, ist aber natürlich eine Geschmacksache… Lautsprecherbeschallung rein nach vorne ist etwas ärgerlich wenn der Dot auf zB einer Kücheninsel steht, aber das sind ja erstens luxusprobleme und zweitens könnte man sich, wenn man so viel wert drauf legt, auch etwas anderes leisten.
Lohnen tut sich dennoch mehr die dritte Generation…
Bin mal gespannt wie lange der weiße auch weiß bleibt wenn man da oben auf die Knöpfe toucht ..
Kommt auf den Zustand der Finger an :)
Regelmäßig Hände waschen hilft!
Auch gegen Corona !
Ja, in der Küche würde ich nicht zum Weißen raten… :D
Gerade durch Fettreste in der Luft nach dem Braten würde ich, soll so ein Stofflautsprecher unbedingt in die Küche, zum weißen Modell raten. Der Schwarze wird sonst recht schnell grau werden. Speckig werden sie, durch die Fettreste, mit der Zeit so oder so beide werden. Bei den einen schneller, bei den anderen langsamer. Kommt drauf an, wie groß die Küche ist und wie regelmäßig man eben Dinge anbrät.
Was ist nur aus dem kleinen Dot mit MicroUSB-Anschluss geworden…
Viel zu groß, proprietären Netzteil.
Finde ich auch, der passt nicht in den Spalt in meinem Badezimmer… und das sollte der Maßstab sein !!11!
So eine Timer- und Uhranzeige wünsche ich mir auch beim HomePod. Wie oft frage ich den, wie lange der Timer noch läuft.
Fail! Function follows form. Wenn Designer irren … Die Form ist für meine Begriffe völlig daneben. Für den Dot bis 3. Generation gibt es z. B. Wandhalter, mit denen man das Gerät platzsparend an der Wand positionieren konnte. Der Dot 4th Gen ist einfach zu raumgreifend, ein reines Tischgerät und in der Küche z.B nur noch im Weg. Ähnlich die Bedienelemente: Die Dots bisher konnte man auch mal mit verschmierten Händen berühren. Ein schnelles Abwischen und das Gerät sah wieder aus wie neu. Die Knöpfe des neuen Dot ragen aus dem Bezugsstoff raus. Ein Teigklecks oder Fettfleck wird sich dort nur noch schwerlich entfernen lassen.
Warum Amazon es immer noch nicht schafft, eigene Aktivierungswörter zuzulassen, bleibt auch ein ungelöstes Rätsel …
Schade, dass Apple es nicht zulässt, das Codewort zu ändern. Dieses „Hey“ finde ich im Sprachfluss total unnatürlich und hinderlich.
Sorgt aber dafür, dass man sich mit allen über den Siri-Lautsprecher unterhalten kann, ohne das Siri dabei ständig angeht. Bei Freunden mit Alexa mussten wir uns erst dran gewöhnen, nur Lexa zu sagen, sprach man über sie und wollte sie nicht zum auslösen von Aktionen bewegen.
Ich spreche nicht über Alexa … :))) Wanzen raus aus dem Haus ;-) Und ich möchte in der Zukunft informiert werden, wenn jemand eine Alexa in der Wohnstube oder Schlafstube (wo ich eventuell zu Besuch bin) hat :)))))
Ja bezüglich Datenschutz macht das sogar Sinn, Sogar ohne die ganze Smileys;-)
Ich finde das stimmt so schon länger nicht mehr. Wenn man „Alexa“ flüssig in einem Satz verwendet, reagiert Alexa schon länger nicht mehr – zumindest stelle ich das bei mir so fest. Erst wenn man „Alexa“ sagt und quasi nach einer kleiner Pause den Befehl hinten anfügt, reagiert sie. Ich schätze, das hat man so programmiert, weil sie davor eben ständig angesprungen ist, wenn man das Wort nur beiläufig in einem Satz erwähnt. Das ist sicher ein Grund, warum manche glauben, Alexa versteht schlechter. Ungeachtet dessen bin ich trotzdem zusehends unzufriedener, weil sie zwar nach neuer Methode anspringt, aber Befehle dann trotzdem falsch versteht und das wird leider immer schlimmer.
Jeder der in der Nähe ist, kann die Teile per Aktivierungswort aktivieren. Weder gibt es eine ausgereifte Reduzierung des Nutzerkreise per Identifizierung von Personen per Stimme noch die Möglichkeit ein eigenes Aktivierungswort zu setzen.
Einfach nur dreist, wie Amazon hier beim Design vom HomePod mini geklaut hat ;)
Ach herrje. Und du glaubst, dass Apple hier bei Amazon „geklaut“ hat, weil Amazon die kleine Kugel ein paar Wochen eher vorgestellt hat?
Na immerhin traust du Apple zu, dass sie von der Produktidee(hier Produktklau) über Design, Konzeption, Prototypen, Tests und Massenproduktion, nur ein paar Wochen Zeit benötigen. ;)
Welches Design?
Thomas4321 vielleicht liest Du die Zeile von Mumix noch mal … bis ganz zum Ende
Gerade mit Blick darauf dass Amazon Wochen vorher die Dinger vorgestellt hat.
Ich denke eher dass die Designer von Amazon und Apple gemeinsam mal wieder ein partywochenende hatten wo sie sich diese grausige Form überlegt hatten. Wahrscheinlich hatte einer von denen eine entsprechend geformte Bong mit gebracht…
Echo und Echo Dot scheinen mir irgendwie technisch viel ausgereifter als der neue HomePod mini. Oder kommt mir das nur so vor? Der mini hat doch nur einen Lautsprecher, meine ich. Dachte man könnte den mini mit dem Echo vergleichen, allein schon wegen dem ungefähr gleichen Preis, aber selbst der Dot scheint mir technisch besser aufgestellt als der mini. Was sagt ihr denn dazu? Möchte hier jetzt keinen Glaubenskrieg anzetteln, soll jeder kaufen, was er besser findet. Mir gehts gerade lediglich um die verbaute Technik und wie sie verbaut ist. Wer sich dazu austauschen mag, darf gerne antworten. Bin da nämlich nicht ganz auf dem Laufenden, nur der erste Blick scheint mir eben so, wie gerade beschrieben. Der kann aber natürlich auch täuschen, logisch. Wie gesagt, habe da kein Wachwissen.
Naja, benutzerfreundlich sind die Echo Geräte aber nicht. Schau dir mal bitte die Alexa App an. Da wirst du auch als technisch versierter Mensch wahnsinnig, wenn du irgendwas suchst.
Ist bei deaktivierten Mikrofon der rote Ring ausschaltbar?
Nein
Danke
Das Design ist ja wohl klar vom HomePod Mini kopiert
Oder halt umgedreht Apple hat kopiert ;-)
Na ja, Funktionen gehen zum Teil nur mit eingeschalteten Mikro. Und Tschüss.
So hätte ich mir den iPod Mini gewünscht, was die Uhr anbetrifft….wäre ideal als Wecker im Schlafzimmer… ;)))
…HomePod natürlich….nicht iPod… :))
Mir kommt es so vor, als hätten sie einfach die übrig gebliebenen Echo Spots, die keiner wollte, genommen, das Display ausgebaut und Stoff drüber gezogen.
Wenn der Architekt nichts weiß, malt er einen Kreis… Erinnert mich an die kugelförmige KFZ Breitband-Aufbaulautsprecher für die Hutablage hinten. Gilt auch für Apple HomePod mini.