Steckplätze für drei Karten
Echo Express SE IIIe: Leistungsfähiges PCIe-Gehäuse für Thunderbolt 3
Mit dem Erweiterungsmodul Echo Express SE IIIe hat Sonnet insbesondere professionelle Anwender aus dem Audio- und Videobereich im Auge. Über Thunderbolt 3 angeschlossen, bietet das externe Gehäuse Platz für bis zu drei x8-PCIe-Karten mit voller Höhe und halber Länge.
Ein mitgeliefertes 120-Watt-Netzteil sorgt für die passende Stromversorgung. Für die Kühlung ist ein Lüfter vom Typ Noctua NF-R8 redux-1800 zuständig, der mit 17,1 dB besonders geräuscharm arbeitet. Die Datenverbindung zum Rechner erfolgt über Thunderbolt 3 mit laut Hersteller Übertragungsraten von bis zu 2750 MB/s. Ein zweiter Thunderbolt-3-Anschluss am Gehäuse steht für den Anschluss weiterer Thunderbolt-Geräte zur Verfügung. Dank des mitgelieferten Netzteils kann dieser Anschluss angeschlossene Geräte mit einer Leistung von bis zu 15 Watt versorgen.
Sonnet betont, dass die kompakte Bauweise und das robuste Aluminiumgehäuse sich besonders auch für den mobilen Einsatz in Verbindung mit einem MacBook Pro eignen. Echo Express SE IIIe sei derzeit das kleinste Multislot-PCIe-Kartenerweiterungssystem für Thunderbolt 3 auf dem Markt und biete als einziges kompaktes Desktop-Erweiterungssystem für Thunderbolt 3 eine zusätzliche Stromversorgung für bestimmte PCIe-Karten, wie der AJA KONA 5. Günstig ist der Spaß natürlich nicht, die Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 679 Euro.
Es gibt Menschen die kaufen sich für diesen Preis einen guten Gamin-PC. Ich kann bei den Preisen dieser Geräteklasse immer nur mit dem Kopf schütteln
Und wie hilft Dir der „Gaming-PC“ bei der Musik-Produktion, oder dabei Dein vorhandenes MacBook in ein 10GBit Netzwerk zu inegrieren?
Diese Geräte sind nicht für User konzipiert, die damit ein bisschen Surfen wollen, oder Gaming betreiben, sondern für Mesnchen die mit ihren Geräten Geld verdienen.
Das ist schon klar. Ich will damit nur sagen, dass der Komplexitätsgrad dieser Box (kein RAM, keine Platte, keine Soundchips, keine CPU, keine GPU) den Preis aus technischer Sicht nicht rechtfertigt. Man kann höchstens Argumentieren, dass die geringeren Verkaufszahlen keinen günstigeren Preis wegen mangelnder Skaleneffekte zulassen. Wer auf einem Mac spielen will, kommt um so ein Gerät aber oft nicht rum.
Was 10GBit Netzwerk betrifft: Der PC-Gamer kann sich eine Karte von der Stange einfach in den PC stecken und Glücklich sein.
Eine 10GBit Netzwerkkarte ist jetzt vielleicht nicht das beste Beispiel. Geht es lediglich um diesen einen Anschluss fährt man mit einem externem Thunderbolt3 auf 10Gbit Ethernet Adapter günstiger.
Es geht hier wohl eher um andere Erweiterrungssteckkarten, wie zum Beispiel der Kärtchen von Avid. Und die bekommt der „PC-Gamer“ dann auch nicht in sein „Gaming-Laptop“ gesteckt.
Für externe Grafikkarten ist das Netzteil der oben gezeigten Box übrigens generell unterdimensioniert. Von Sonnos wäre dafür eher die eGFX Breakaway Box 550 für 250US$ geeignet.
Bei dem Preis wird das Nischenprodukt jedoch genau das bleiben, was es ist: Ein Nischenprodukt.
Das Produktvideo ist ja mal klasse!
Alle Infos die man so braucht! Und nicht hinter Renderings versteckt.
Halt die fresse